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Thema

Atomwaffen

Washington - Die US-Regierung teilt den Optimismus Moskaus, dass die Einigung über ein neues Start-Abkommen greifbar nahe sei. Beide Länder wollten ihre strategischen Atomwaffen von je 2200 auf etwa 1600 Sprengköpfe reduzieren, und Präsident Barack Obama hoffe den Vertrag am 8.

Von Christoph von Marschall
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Die US-Regierung will künftig auch dann mit Atomschlag drohen, wenn chemische oder biologische Waffen eingesetzt werden. Damit bleibt die neue Strategie hinter den Hoffnungen auf eine atomwaffenfreie Welt zurück, die Obama selbst geweckt hatte.

Die Mutation vom Innenpolitiker zum Außenminister geht einher mit einer steilen Lernkurve. Das gilt für Guido Westerwelle wie zuvor bei Joschka Fischer.

Von Christoph von Marschall
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Auf Deutschland kommen neue Meinungsverschiedenheiten mit der US-Regierung zu: Die USA sehen Nato-Einsätze wie den in Afghanistan als neue Normalität – und Deutschland als Bremser.

Von Christoph von Marschall
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Der Iran könnte nach einem neuen Bericht der internationalen Atomenergiebehörde IAEO bereits an einer Atomwaffe arbeiten. Wie kommt die Behörde zu dieser Erkenntnis und was sind die Konsequenzen?

Der Iran hat mit der Produktion von höher angereichertem Uran begonnen, offiziell zur zivilen Nutzung. Der Westen vermutet aber, dass Teheran heimlich an Nuklearwaffen bastelt. Wie realistisch ist das?

Von Roland Knauer
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Der Eiertanz mit dem Iran um dessen Atomprogramm geht weiter – der Westen droht, doch die Optionen bleiben begrenzt.

Von Andrea Nüsse

Seit 1997 ist Gary Smith geschäftsführender Direktor der American Academy, einer Institution des Austauschs zwischen Deutschland und den USA. In diesen Jahren ist es dem 56-jährigen amerikanischen Philosophen und Kulturmanager gelungen, die Berliner Villa der aus Deutschland vor den Nazis geflohenen jüdischen Bankiersfamilie Arnhold / Kellen zu dem Begegnungszentrum der Kulturen und Geistesströmungen beider Länder zu machen.

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Wenn sich an diesem Mittwochabend sechs hoch über dem Wannsee Egon Bahr, Hans-Dietrich Genscher, Helmut Schmidt, Richard von Weizsäcker, Henry Kissinger, Samuel Nunn, William Perry und George Shultz zu einer Diskussion über eine Welt ohne Atomwaffen treffen, ist das auch ein Höhepunkt im Leben von Gary Smith.

Von Gerd Appenzeller
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US-Präsident Barack Obama hat seinen Friedensnobelpreis mit "tiefer Dankbarkeit und großer Demut" entgegengenommen. Er räumte bei der Zeremonie in Oslo selbst ein, dass die Vergabe der Auszeichnung an ihn eine beträchtliche Kontroverse ausgelöst habe.

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Er kommt aus dem einzigen Land der Erde, das das Grauen eines Atomschlages erdulden musste. Jetzt übernimmt der Japaner Yukiya Amano den Topjob bei der Atompolizei der Weltgemeinschaft: Ab Dienstag leitet der 62-Jährige als Generaldirektor die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) in Wien.

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Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ist beim Besuch in den USA und in Kanada ganz in seinem Element - und weniger vorsichtig als sein Kabinettskollege, Außenminister Guido Westerwelle.

Von Christoph von Marschall
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Berlin - Erst in einer Stichwahl im vierten Wahlgang wurde der Japaner Yukiya Amano zum Nachfolger des Ägypters Mohammed al Baradei gewählt, der nach zwölf Jahren das Amt des Generaldirektors der Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien abgibt. Während die Industrieländer den 62-jährigen Juristen, der als Technokrat ohne Charisma gilt, unterstützten, hatte der Südafrikaner Abdul Samad Minty den Rückhalt der Entwicklungsländer.

Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis - unter anderem für seine Vision einer atomwaffenfreien Welt. Nun plant Washington die Modernisierung von Atomwaffen. Berlin wünscht deren Abzug.

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Erstmals seit Bestehen der Islamischen Republik trafen sich iranische und israelische Diplomaten im Rahmen von Atomgesprächen. Beobachter sporechen von scharfer Polemik und gegenseitigen Beschuldigungen.

Von Martin Gehlen
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US-Präsident Obama erhält den Friedensnobelpreis für seinen diplomatischen Einsatz und sein Bemühen um eine atomwaffenfreie Welt. Was hat er konkret getan?

Von
  • Juliane Schäuble
  • Christian Tretbar
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Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat bei seinem Besuch in Nordkorea die bilateralen Beziehungen mit Pjöngjang als bedeutsam für den Frieden in der Region gelobt. Nordkorea zeigt sich verhandlungsbereit hinsichtlich des Atomprogramms.

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