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Thema

Atomwaffen

Vom historischen Anspruch der USA, jene Macht zu sein, ohne die nirgendwo auf der Welt etwas gehen darf, ist nicht mehr viel zu spüren. Auch Deutschland kann endgültig machen, was es will. Moritz Schuller über Libyen und das postamerikanische Zeitalter.

Von Moritz Schuller

Sie tötet Menschen und andere Lebewesen, richtet aber geringe Materialschäden an. Samuel Cohen hielt sie für die "vernünftigste und moralischste Waffe, die je erfunden wurde". Nun ist der Erfinder der Neutronenbombe im Alter von 89 Jahren gestorben.

Die Sorgen der USA um die Sicherheit der pakistanischen Atomwaffen sind angesichts einer nach Diplomatenansicht labilen Regierung in Islamabad größer als bislang bekannt. Wie die britische Zeitung „The Guardian“ und „Spiegel Online“ am Dienstag berichteten, geht dies aus internen Dossiers der US-Botschaft an das Außenministerium in Washington hervor.

Mit dem Angriff auf die Insel Yeonpyeong hat Pjöngjang die Welt aufgeschreckt. Nach Kritik an der militärischen Reaktion auf den Angriff Nordkoreas ist Südkoreas Verteidigungsminister zurückgetreten.

Von
  • Frank Jansen
  • Peer Junker
  • Christoph von Marschall

Nordkorea macht die Hoffnungen auf eine Welt ohne Atomwaffen und ein Ende des iranischen Atomprogramms durch Verhandlungen zu naiver Träumerei. Dabei ist das, was Nordkorea heute vorführt, morgen im Iran möglich.

Von Christoph von Marschall

Iran will die Atombombe: Allein durch Reden kann man das nicht verhindern. Das Land muss verstehen, dass Europa und die USA in ihrer gemeinsamen Ablehnung des iranischen Atomprogramms auch zu Konsequenzen bereit sind.

Von David A. Harris

Billiger wäre es gewesen, die Atomwaffen drastisch zu reduzieren oder sie gar abzuschaffen. Aber davon sind Großbritannien und Frankreich noch weit entfernt.

Billiger wäre es gewesen, die Atomwaffen drastisch zu reduzieren oder sie gar abzuschaffen. Aber davon sind Großbritannien und Frankreich noch weit entfernt.

WIRECENTER

Am Dienstag wird Barack Obama seine Parlamentsmehrheit verlieren. Was wird dann aus seiner Außenpolitik? Er war doch mal der Supermann, auf dem weltweite Hoffnungen ruhten.

Von Christoph von Marschall
In bester Stimmung. Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy und Russlands Präsident Dmitri Medwedew (v.l.) am Dienstag bei ihrer Ankunft in Deauville in der Normandie.

Russland hat seine Teilnahme am Nato-Gipfel im November in Lissabon angekündigt und auch eine russische Beteiligung am Raketenabwehrsystem für Europa, das die Nato plant, in Aussicht gestellt. Moskaus Zusage ist ein Zeichen der Entspannung.

Von
  • Tanja Kuchenbecker
  • Christoph von Marschall

Berlin - Der Geschäftsführer eines Berliner Unternehmens soll versucht haben, illegal Tritium an den Iran zu liefern. Dieses radioaktive Wasserstoffisotop kann sowohl in der Forschung als auch für die Herstellung von Atomwaffen Verwendung finden.

Der Geschäftsführer eines Berliner Unternehmens soll versucht haben, illegal Tritium an den Iran zu liefern. Dieses radioaktive Wasserstoffisotop kann sowohl in der Forschung als auch für die Herstellung von Atomwaffen Verwendung finden.

Von Sandra Dassler

Nun zieht die Nato ihre taktischen Atomwaffen doch nicht aus Deutschland ab. Aus dem, was Guido Westerwelle erreichen wollte, um zu zeigen, dass er "Außenminister kann", wird nichts.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die deutsche Bewerbung auf einen nichtständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat ist falsch. Die Bundesrepublik hat bei G-8-Treffen wie dem in Heiligendamm 2007 gezeigt, dass sie sehr wohl globale Politik beeinflussen kann. Berlin sollte die Europäische Union für eine UN-Reform mobilisieren.

Von Gerd Appenzeller
Mobile russische Rakentenabschussrampe: Ohne Atomwaffen geht es nicht, sagt Sicherheitsexperte Hacke.

Global Zero - eine nuklearfreie Welt - wird es laut Christian Hacke nicht geben. Der Politikwissenschaftler hält sie auch nicht für erstrebenswert, sondern sieht in nuklearer Abschreckung die Machtbalance und Sicherheit der freien Welt garantiert.

Von Wolfgang Neskovic

Berlin - Das radioaktive Material lag in einer Garage. Nach wochenlangen Ermittlungen hatten Sicherheitskräfte in der Republik Moldau am Freitag eine Bande von Schmugglern festgenommen, die einen Käufer für 1,8 Kilogramm Uran suchten.

Von Claudia von Salzen
1000 Tauben flogen als symbolische Geste für den Frieden in den Himmel.

Mit eindringlichen Abrüstungsappellen ist im japanischen Hiroshima an den Atombombenabwurf der USA vor 65 Jahren erinnert worden. Erstmals nahm auch ein US-Botschafter an der Gedenkveranstaltung teil.

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