
Die Internationale Atomenergiebehörde IAEO kann im Iran einen ersten konkreten Erfolg verbuchen. Ihre Inspektoren dürfen am 25. Oktober die neue Urananreicherungsanlage nahe der Stadt Qom überprüfen.

Die Internationale Atomenergiebehörde IAEO kann im Iran einen ersten konkreten Erfolg verbuchen. Ihre Inspektoren dürfen am 25. Oktober die neue Urananreicherungsanlage nahe der Stadt Qom überprüfen.
Die Internationale Atomenergiebehörde glaubt, Irans Ziel seien Mittelstreckenraketen mit nuklearen Sprengsätzen. Diese wären in der Lage, unter anderem Israel zu treffen.
Bewegt sich Iran im Atomstreit? Urananreicherung könne laut Teheran künftig in Russland stattfinden, zudem will man Inspekteure in die neue Atomfabrik lassen.
Der iranische Präsident hat die internationale Kritik an der zweiten Atomfabrik seines Landes zurückgewiesen. Unterdessen verschärfen die USA und Russland den Ton.
Kurz vor dem lange erwarteten Treffen zwischen Iran und den fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates sowie Deutschland hat Iran mitgeteilt, dass er eine zweite, bisher unbekannte Urananreicherungsanlage baut.
Chinas Hu Jintao, Russlands Medwedjew, Frankreichs Sarkozy und der britische Premier Brown – sie alle haben sich im Weltsicherheitsrat der Vision Barack Obamas angeschlossen: eine atomwaffenfreie Welt.
London - Großbritannien will den Verhandlungen über einen neuen Atomwaffensperrvertrag durch einen Verzicht auf rund 25 Prozent seiner eigenen atomaren Schlagkraft Auftrieb geben. Premier Gordon Brown machte das Angebot am Mittwoch in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung.
US-Präsident Barack Obama kündigt vor der UN-Vollversammlung ein Ende des Unilateralismus an.

Nahost und Iran sind die großen Themen der UN diese Woche. Kanzlerin Merkel lässt sich wegen des Wahlkampffinales nur per Video zuschalten. Die Hauptrolle spielt ohnehin ein anderer: US-Präsident Obama. Was kann er bewegen?

Kontroverse Positionen und ein politischer Ausblick bei der internationalen Politologenkonferenz an der Universität Potsdam

Es ist die lang erwartete Antwort auf die ausgestreckte Hand von US-Präsident Barack Obama: Am 1. Oktober finden sich der Iran, die fünf UN-Vetomächte und Deutschland zu einem Gespräch zusammen. Es soll auch um Irans Atomprogramm gehen.
Einem Zeitungsbericht zufolge soll Iran mittlerweile über genügend Nuklearmaterial verfügen, um eine Bombe zu bauen. Probleme bereitet noch die Waffentechnik.
Merkel und Sarkozy drohen mit Sanktionen, wenn der Iran nicht bis Ende des Monats im Atomstreit nicht mit der internationalen Staatengemeinschaft kooperieren will.
Nordkorea hat einer erneuten Öffnung der Grenze zu Südkorea für Touristen und Familienzusammenführungen zugestimmt. Zugleich aber hat es mit einem Atomschlag gedroht.
Am Montag beginnt ein Militärmanöver von Südkorea und den USA. Nordkorea hat den beiden Ländern im Falle eines Angriffs mit nuklearer Vergeltung gedroht.
Angesichts eines geplanten südkoreanisch-amerikanischen Militärmanövers ist die Lage äußerst angespannt. Nordkorea sei fest entschlossen, die Angreifer auszuradieren.
Gestern weiche Diplomatie für die Freilassung zweier Journalistinnen, heute wieder mehr Härte: Der US-Präsident hat Pjöngjang aufgefordert, das Nuklearprogramm aufzugeben.
Vor der Ostküste Amerikas sind zum ersten Mal seit 15 Jahren zwei russische U-Boote aufgetaucht. Moskau spricht von einem normalen Manöver, Washington reagiert alarmiert.
Deutschlands nukleare Teilhabe gefährdet die weltweite Abrüstung

Barack Obama weiß es längst: Deutschlands nukleare Teilhabe gefährdet die weltweite Abrüstung.
Bei einem Blitzbesuch in Israel hat US-Verteidigungsminister Robert Gates Beratungen über die Gefahren einer iranischen Aufrüstung mit Atomwaffen geführt.

Claus Kleber über die Kritik am neuen ZDF-Nachrichtenstudio, Nebenjobs von Moderatoren und – „Die Bombe“
Hillary Clinton treiben zwei Fragen um: Wie umgehen mit einem Iran, der an der Bombe baut und zugleich von innenpolitischen Kämpfen erschüttert wird? Die US-Außenministerin gab darauf jüngst zwei Antworten, eine altbekannte und eine interessante neue.
Für einen Abzug von Nuklearwaffen aus Deutschland ist es zu früh
Warum stellen deutsche Politiker amerikanische Nuklearwaffen zur Disposition? Um sich mit fremden Federn als Abrüstungs-Champion zu feiern? Für einen Abzug von Nuklearwaffen aus Deutschland ist es zu früh.
Nordkorea hat am Samstag fünf ballistische Raketen an der Ostküste abgefeuert und damit die Spannungen im Streit um sein Atomwaffenprogramm weiter verschärft.
Nach monatelangem diplomatischen Kampf hat er es geschafft: Der Japaner Yukiya Amano, 63, wird neuer Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO). In einer Stichwahl setzte er sich gegen den südafrikanischen Kandidaten Abdul Samad Minty durch.
Neue Runde: Bei seinem Antrittsbesuch in Moskau am kommenden Montag will US-Präsident Barack Obama über ein Nachfolgeabkommen für den Ende 2009 auslaufenden Start-Vertrag zum Abbau von Atomwaffen sprechen.
Auf den neuen Chef der Internationalen Atomenergiebehörde warten brisante Dossiers. Dabei sieht der Japaner Yukiya Amano die politische Führung im Kampf für weniger Atomwaffen nicht bei sich, sondern bei den UN.
Reaktion auf UN-Resolution: Nordkorea kündigt "tausendfache Vergeltung", falls die Souveränität des Landes verletzt würde.
Reaktion auf Atomtest: Das höchste Gremium der Vereinten Nationen will mit einer einstimmig verabschiedeten Resolution den Druck auf Kim Jong Il erhöhen.
Wirtschaftsstrafen und Materialkontrollen zur Ahndung der Atomwaffentests. Die Vetomächte wollen außerdem verhindern, dass der abgeschottete Staat sein Programm weiter vorantreibt.
Bei seinem Besuch in Moskau hat Außenminister Steinmeier Russland ermahnt, sich schnell mit den USA über einen weiteren Abbau der Atomwaffen zu einigen.
Für kurze Zeit konnten Internet-User Einzelheiten des US-Atomprogramms nachlesen. Die Regierung kann sich den Zwischenfall bislang nicht erklären.
Der Appell der ehemaligen Präsidenten Lech Walesa und Aleksander Kwasniewski und des ehemaligen Ministerpräsidenten der Republik Polen, Tadeusz Mazowiecki unterstützt Obamas Abrüstungs-Appell.
Nordkorea hat zwei Tage nach seinem Atomwaffentest Südkorea mit einem Militärschlag gedroht. Welche Möglichkeiten hat Pjöngjang, und wie gefährlich ist die Situation?
Know-how für Nordkoreas Bombe: Der pakistanische Wissenschaftler Khan verkaufte Pjöngjang Pläne und Technik für die atomare Rüstung. Eine Strafe erhielt er dafür nicht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo auf der Welt eine Atomwaffe eingesetzt wird, hat dramatisch zugenommen. Wie wir mit und trotz der Bombe überleben: Das bleibt die brennendste sicherheitspolitische Frage der Menschheit. Am bedrohlichsten ist die Lage in Pakistan.
Die arabischen Regierungen machen sich erneut für ihren Friedensplan stark. Und sie fordern einen Nahen Osten ohne Atomwaffen. Netanjahu steht dabei nicht unbedingt im Weg findet der Vorsitzende der arabischen Liga, Amr Moussa.
US-Präsident Barack Obama gab ein großes Ziel vor: Amerika will eine „Welt ohne nukleare Waffen“ schaffen. Das sagte der Oberbefehlshaber des US-Militärs Anfang April in Prag – und die Welt horchte auf.
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