Die US-Regierung hat Pläne zum Einsatz von Atomwaffen in Auftrag gegeben. In dem Geheimbericht, der am Sonnabend von der "Los Angeles Times" veröffentlicht wurde, werden zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte offiziell mögliche atomare Angriffsziele sowie Einsatzszenarien benannt.
Atomwaffen
Bei der 38. Sicherheitskonferenz hat der amerikanische Vizeverteidigungminister Paul Wolfowitz vor Terrorakten mit Atommaterial gewarnt und Unterstützerstaaten vorbeugende Militäraktionen angedroht.
Trotz Massenfestnahmen militanter Moslems in Pakistan nach der Kampfansage gegen den radikalen Islam will Indien seine Truppen an der gemeinsamen Grenze vorerst nicht verringern. Den Einsatz von Atomwaffen schloss der indische Verteidigungsminister Fernandes aber aus.
Die US-Regierung plant, möglicherweise noch in diesem Jahr Atomwaffen zu testen. Das berichtete am Dienstag die "Washington Post".
Kurz vor dem vierten Gipfeltreffen zwischen dem russischen Staatschef Wladimir Putin und US-Präsident George W. Bush haben die USA angekündigt, dass sie die Zahl ihrer Nuklearwaffen verringern wollen.
Etwa 50 000 Menschen haben am Montag in der japanischen Stadt Hiroschima der Opfer des weltweit ersten Atombombenabwurfs gedacht und die völlige Abschaffung von Atomwaffen gefordert. Um 8.
US-Präsident George W. Bush bereitet eine neue strategische Doktrin vor, die außer dem umstrittenen nationalen Raketenschild einen einseitigen Abbau von Atomwaffen vorsieht.
Der 1993 unterzeichnete Start-II-Vertrag sieht die Halbierung des derzeitigen Bestandes strategischer Atomwaffen Russlands und der USA vor. Die USA sollen 3500 Atomsprengköpfe auf landgestützten Interkontinentalraketen, U-Boot-Raketen und Fernbombern behalten, Russland 3000 Atomsprengköpfe.
Die USA haben derzeit nach Angaben des Washingtoner Verteidigungsministeriums nur eine "sehr begrenzte" Zahl von Atomwaffen außerhalb ihres Territoriums aufgestellt. Die Waffen seien zudem in einer geringen Anzahl von Ländern stationiert, erklärte Pentagon-Sprecher Kenneth Bacon am Mittwoch in Washington.
Bis vor wenigen Jahren hatte sich der Maler Daniel Ben Hur in seinen Werken mit Themen wie Atomwaffen und Golfkrieg auseinandergesetzt.Er zeichnete große, vielfarbige Malereien, teils mit Skulpturen verbunden.
WARSCHAU .Polen unterstützt die Militäraktion der NATO in Serbien.
Asteroid wird nach NASA-Rechnungen an Erde vorbeifliegen / "Wir würden sonst ein Raumfahrzeug mit einer Atomwaffe aussenden"VON MIKE SCHERFNER (tdp/rtr)Die US-Raumfahrtbehörde NASA ist Befürchtungen entgegengetreten, der Asteroid 1997 XF11 werde in 30 Jahren auf der Erde aufschlagen und eine Katastrophe anrichten.Der Himmelskörper werde statt dessen vermutlich in zweieinhalbfachem Mondabstand, fast eine Million Kilometer entfernt, an der Erde vorbeifliegen.
Asteroiden und Kometen bedrohen die Erde / Abwehr im Ernstfall nur mit Atomwaffen möglichVON THOMAS DE PADOVAEr schlug ein wie eine Bombe.Erst fegte der Meteorit über ein Footballstadion hinweg, wo Zuschauer und Kameraleute am Freitag, den 9.