
Innenminister Seehofer hat bereits Behördenfehler im Zusammenhang mit dem Tatverdächtigen eingeräumt. Jetzt bestätigt das Ausländeramt, es habe eine Frist nicht beachtet.

Innenminister Seehofer hat bereits Behördenfehler im Zusammenhang mit dem Tatverdächtigen eingeräumt. Jetzt bestätigt das Ausländeramt, es habe eine Frist nicht beachtet.

Das Amtsgericht Chemnitz hat einen Haftbefehl gegen einen Asylbewerber aus dem Irak erlassen. Er wird der Mittäterschaft an der tödlichen Attacke auf Daniel H. verdächtigt.

Im Asylverfahren eines der Tatverdächtigen von Chemnitz soll es "Verzögerungen" gegeben haben. Der Innenminister kritisiert die Kommunikation zwischen Ausländerbehörde und Bamf.

Im Bundesinnenministerium fehlt seit Jahren Personal für die Kontrolle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Der Bundesrechnungshof kritisiert das.

Der nach dem Messerangriff in Chemnitz festgenommene Iraker war in Bulgarien als Asylbewerber registriert. Doch die Überstellungsfrist lief ab, wie das Verwaltungsgericht nun bestätigte.

Sachsens Ministerpräsident warb beim Bürgergespräch in Chemnitz um Vertrauen in den Staat. Gleichzeitig wurde bekannt, dass der Iraker, der einen 35-Jährigen getötet haben soll, schon vor zwei Jahren hätte abgeschoben werden können.

In Bremen gab es deutlich weniger grobe Verstöße in Asyl-Anerkennungsverfahren als vermutet. Dafür geraten nun dortige Verwaltungsrichter in den Fokus.

Der Terrorverdächtige Magomed-Ali C. durfte wegen psychischer Erkrankung im Land bleiben. Nur ein teures Gegengutachten hätte dies verhindern können.

„Hier wurden die Grenzen des Rechtsstaates ausgetestet“: Nordrhein-Westfalens ranghöchste Richterin beklagt den Umgang von Politik und Behörden mit Sami A. Ein Interview.

Im Streit um den abgeschobenen Tunesier Sami A. erhebt FDP-Vize Kubicki schwere Vorwürfe gegen das Bamf und Innenminister Seehofer. Die Opposition in NRW fordert eine Entschuldigung der Landesregierung.

Der unter umstrittenen Umständen nach Tunesien abgeschobene mutmaßliche Islamist Sami A. muss nach Deutschland zurückgeholt werden. Das teilte das Oberverwaltungsgericht Münster mit.

Am Dienstag sollen erneut Flüchtlinge nach Afghanistan abgeschoben werden. Unter ihnen gut integrierte Menschen, wie der Klassensprecher einer Integrationsklasse.

Die Koalition streitet weiter um Horst Seehofers Asylpläne. Massenunterbringung muss aber nicht gegen Flüchtlinge gerichtet sein - in den Ländern gibt es Modelle dafür.

Panne bei den bayerischen Behörden: Ein zur Minderheit der Uiguren zählenden 22 Jahre alter Asylbewerber wurde offenbar rechtswidrig nach China abgeschoben.

Skandalisierte Halbwahrheiten werden in den Medien zu selten korrigiert. Ein Kommentar.

Der junge äthiopische Premier Abiy Ahmed begeistert sein Land. Seine Politik der Aussöhnung könnte auch Folgen für Deutschland haben.

Ein wohl unrechtmäßig abgeschobenen Asylbewerber aus Afghanistan soll aus Afghanistan zurückgeholt werden. Das teilte eine Sprecherin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge am Mittwoch mit.

Um Flüchtlinge leichter abschieben zu können, will das Bundeskabinett die Liste sicherer Herkunftsländer erweitern. Der Vorschlag scheiterte schon einmal am Widerstand der Grünen.

Am 3. Juli ist ein 20-jähriger Afghane aus Mecklenburg-Vorpommern abgeschoben worden. Jetzt gibt es Zweifel, ob das rechtens war. Sein Verfahren ist wohl noch nicht abgeschlossen.

Die Abschiebung des mutmaßlichen Ex-Leibwächters von Osama bin Laden ging nach hinten los. Jetzt werden die Verantwortlichen gesucht.

Brandenburgs Ex-Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg ist nach schwerer Krankheit gestorben. Ministerpräsident Dietmar Woidke würdigt ihn als "aufrechten Demokraten".

Er war Generalstaatsanwalt und Bundestagskandidat, als ihn der Krebs aus dem Alltag riss. Zum Tod Erardo Rautenbergs unser Interview vom Dezember 2017 zum Nachlesen.

Das Vorgehen der Behörden bei der Abschiebung des mutmaßlichen Ex-Leibwächters von Osama bin Laden wirft Fragen auf. Obwohl die Abschiebung tagelang geplant war, wurde das Gericht offenbar nicht informiert.

Sami A., Ex-Leibwächter Osama bin Ladens, ist nach Tunesien abgeschoben worden - obwohl ein Gericht das vorher verboten hatte. Und auch die tunesische Justiz redet ein Wörtchen mit.

Der frühere Außenminister Sigmar Gabriel plädiert für eine aufgeklärte Debatte um die Flüchtlingspolitik. Deutschland habe 2015 die EU-Partner überfordert, kritisiert der SPD-Politiker.

Niedersachsens Innenminister wurde schon im Juni 2017 über den Bamf-Skandal informiert. Weil er im Urlaub war, leitete er die Mail weiter. Vertuschung oder Schlamperei?

FDP-Chef Christian Lindner über eine veränderte politische Kultur, die Konflikte in der Regierung und die Abgrenzung der FDP zur AfD. Ein Interview.

In seinem 63-Punkte-Plan zur Migration plant Horst Seehofer eine deutlich härteren Umgang mit Asylbewerbern. Die SPD sieht vieles davon nicht vom Koalitionsvertrag gedeckt.

Obwohl er als Gefährder gilt, war lange unklar, ob ein 42-jähriger Tunesier aus Deutschland abgeschoben werden kann. Durch einen neuen Bescheid des Bamf ist dies nun möglich.

Wenn Kirchen Flüchtlingen Asyl gewähren, wird oft die Frist überschritten, in der diese zurückgewiesen werden können. Das Innenministerium will das ändern.

Flüchtlinge als Täter in Deutschland und Versuche, das Thema herunterzuspielen – unserem Kolumnisten schwant da nichts Gutes. Eine Glosse.

Innenminister Horst Seehofer erhält Geld für weitere Stellen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Der Minister hatte nach dem Asylbescheid-Skandal einen Umbau der Behörde angekündigt.

Er selbst sieht sich als Diener Deutschlands, andere nennen ihn Hardliner: Hans-Eckhard Sommer ist der künftige Leiter des Flüchtlingsbundesamtes.

Die Lage ist nicht so kompliziert, wie die Regierung tut. Sie darf an der Grenze zurückweisen. Und die europäische Regelung gibt es längst. Ein Kommentar.

Innenminister Seehofer will bestimmte Flüchtlinge an der Grenze abweisen. Kanzlerin Merkel ist dagegen. Wie wird bisher mit Migranten umgegangen? Ein Überblick.

Bundesinnenminister Horst Seehofer will das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, kurz Bamf, umbenennen. Unser Autor sammelt schon einmal Ideen.

Innenminister Seehofer will das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge umkrempeln - und schmeißt auch die Leitung raus.

Im Untersuchungsausschuss zur Bamf-Affäre sagt de Maizière: "Alle wollten schnelle Entscheidungen." Es sei klar gewesen, dass es Probleme geben würde.

Die Zahl der Verdachtsfälle in Bremen ist deutlich kleiner als bisher gedacht. Ein Anwalt spricht von Intrige. Es geht auch um sexuelle Belästigung.

Das am Sonntag bei Anne Will erwähnte Schreiben der Bamf-Personalräte ist schon lange bekannt. Das offenbart, dass Opposition und Medien ihre Aufgabe versäumt haben. Ein Gastbeitrag.
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