
Für den Berliner SPD-Vorsitzenden Jan Stöß hat Kanzlerkandidat Steinbrück genau die richtigen Töne angeschlagen. Der wiederum verspricht, weiter ganz der Alte zu bleiben.
Für den Berliner SPD-Vorsitzenden Jan Stöß hat Kanzlerkandidat Steinbrück genau die richtigen Töne angeschlagen. Der wiederum verspricht, weiter ganz der Alte zu bleiben.
Dass die Ehe Steuervorteile bringt, ist nicht altmodisch, sondern passt in die Zeit
Dass die Ehe Steuervorteile bringt, ist nicht altmodisch. SPD und Grüne laufen eher Gefahr, ihre Wähler zu vergraulen. Denn längst geht es nicht mehr um die Alleinverdienerehe - sondern darum, dass zwei Menschen in ihrem Erwerbsleben flexibel sein können.
Forsa-Studie: Deutsche Familienpolitik verfehlt Eltern und Kinder.
Ab August gilt der Kita-Platz-Anspruch: Die Kommunen in Potsdam-Mittelmark sehen sich gerüstet. Allerdings auch deshalb, weil es das Betreuungsgeld gibt - und einige Eltern ihre Kinder damit selbst betreuen.
Ab August gilt der Kita-Platz-Anspruch: Die Kommunen in Potsdam-Mittelmark sehen sich gerüstet. Allerdings auch deshalb, weil es das Betreuungsgeld gibt - und einige Eltern ihre Kinder damit selbst betreuen sollen.
FDP-Generalsekretär Patrick Döring über die Absage seiner Partei an Steuererhöhungen, die schwarz-gelbe Familienpolitik und Merkels Kurs beim Mindestlohn.
Warum arbeiten in den Top-Jobs der deutschen Industrie so wenige Frauen? Schuld daran sei nicht die Männerdominanz, sondern das Desinteresse potenzieller Bewerberinnen, meint Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt. Einen Grund sieht er in der Erziehung von Mädchen.
Es ist ein Klassiker des öffentlichen Schlagabtauschs: der politische Aschermittwoch. Nur wer im Bierzelt besteht, ist wahlkampftauglich. Bei der CSU schimpft Horst Seehofer über Berlin und den Länderfinanzausgleich. Steinbrück sieht eine "Gurkenriege" am Werk. Verfolgen Sie in unserem Live-Blog, wie die Fetzen fliegen.
Kinder sind von ihren Eltern abhängig. Deshalb sollte eine intelligente Familienpolitik nicht immer mehr Geld an Eltern verteilen, sondern Bildung und Erziehung besser fördern.
Die schwarz-gelbe Koalition macht immer noch Schulden - trotz Rekordeinnahmen. Die SPD zieht unterdessen mit der Forderung nach höheren Steuern in den Wahlkampf. Das ist zwar richtig. Ob es aber auch zum Sieg gegen Merkel reicht, steht auf einem anderen Blatt.
Rot-Grün hat die Landtagswahl gewonnen und damit die Verhältnisse im Bundesrat verändert. Wie will die Opposition den Sieg im Bund strategisch nutzen?
Ute Klammer, Vorsitzende der Gleichstellungskommission, rügt die Bundesregierung für ihre Familienpolitik. Die Politikwissenschaftlerin über Niedriglöhne, Minijobs, Quoten und die Zukunftsfähigkeit Deutschlands.
Kinder gelten als Wohlstandsrisiko, als Hemmnis beim beruflichen Fortkommen, als Spaßbremse. Weihnachten ist ein guter Zeitpunkt, um den wahren Wert der Kinder hervorzuheben.
Hält Wolfgang Schäuble mit Rücksicht auf die Niedersachsen-Wahl ein Sparpaket zu Lasten von Rentnern, Familien und Geringverdienern unter Verschluss? Das Finanzministerium dementiert, doch Oppositionspolitiker wittern tiefe Einschnitte in den Sozialstaat.
Nach den alarmierenden Zahlen zur Geburtenflaute in Deutschland kritisiert der Kinderschutzbund große Defizite bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Gerade höherqualifizierte Frauen würden sich nicht wegen des Elterngeldes für Kinder entscheiden.
Es geht nicht nur ums Geld. Die aktuelle Studie zum Geburtenrückgang nennt auch kulturelle Faktoren.
Wenn es um Kinderfeindlichkeit in Deutschland geht, wird fast immer nur von den Frauen gesprochen und zu selten von den Männern. Vielleicht ist ein Vorschlag von Doris Schröder-Köpf zur Elternzeit gar nicht so falsch.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr über Milliardenüberschüsse, das Rumeiern der Union – und warum seine FDP von der Debatte um Schwarz-Grün profitiert.
SPD-Chef Sigmar Gabriel über sozialdemokratische Frauenpolitik, den Fehlstart des Kanzlerkandidaten und den Grund, warum seine Partei 2009 die Bundestagswahl verloren hat.
Nach der „Herdprämie“ nun die „Putzprämie“, damit junge Mütter schneller in den Beruf zurückkehren? „Derzeit nicht finanzierbar“ - heißt es in der Bundesregierung zu Überlegungen aus der Union
CDU-Politikerinnen wollen Müttern Gutscheine für Haushaltshilfen geben, damit sie leichter wieder in den Beruf einsteigen. Doch damit machen sich die Politikerinnen zu Handlangern von Unternehmen. Sollen die doch den Müttern höhere Gehälter zahlen, dann erübrigen sich Gutscheine.
Nach dem Unionsgerangel ums Betreuungsgeld könnte man den Vorstoß der CDU-Politikerinnen durchaus als Retourkutsche verstehen. Oder als Konkurrenzvorschlag.
In seinen ersten Wochen als Kanzlerkandidat hat Peer Steinbrück Fehler gemacht und Schwächen offenbart. Doch nichts wäre fataler, als wenn die Genossen jetzt die Nerven verlören. Im Frühjahr könnte sich das Koordinatensystem des Wahlkampfes grundlegend ändern und Steinbrücks Stärken zum Zuge kommen.
Eine geplante Klage der SPD gegen das Betreuungsgeld vor dem Bundesverfassungsgericht ist Quatsch. Das Betreuungsgeld hebelt weder die Neutralität des Staates aus, noch greift der Staat damit übermäßig in die Wahlfreiheit der Familien ein.
Peer Steinbrück findet ein neues Thema und attackiert das Betreuungsgeld, aber die Koalition wehrt sich. Auch mit Seitenhieben gegen Steinbrücks umstrittene Rede-Honorare.
Bis 3 Uhr 55 berieten die Abgeordneten abschließend über den Haushalt 2013 Regierung ist stolz auf weniger Nettokredite, Opposition sieht Buchungstricks.
Regierung und Opposition streiten weiter über das Bildungssparen. Dieses Vorhaben der schwarz-gelben Bundesregierung stand im Koalitionsvertrag von 2009, wurde im Januar dieses Jahres aber von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) für gescheitert erklärt.
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt ist der Kragen geplatzt: Das Betreuungsgeld hält er für "absurd", die Abschaffung der Praxisgebühr für einen "schweren Fehler". Wer sanieren will, dürfe keine Geschenke verteilen.
Betreuungsgeld oder Zuschussrente - beim derzeitigen Zustand der Staatsfinanzen kann sich Schwarz-Gelb das nicht leisten, meinen die Sachverständigen. Die Konjunktur sehen sie auf gebremstem Wachstumskurs.
Die schwarz-gelbe Koalition stärkt die private Altersvorsorge. Auch Eltern und Arme sollen mitmachen. Die Versicherungswirtschaft freut das.
Trotz der beschlossenen Mehrausgaben wollen die Koalitionäre ab dem Haushaltsjahr 2014 ohne neue Schulden auskommen. Den Vorwurf, einen „Kuhhandel“ angeschlossen zu haben, weisen sie von sich.
Es wurde spät, erst um zwei Uhr morgens hatten die Koalitionsspitzen das Paket ausgehandelt, das ihre Regierungsfähigkeit demonstrieren soll. Ein bisschen was gibt es für jeden. Den Eindruck einer Einigung kann Schwarz-Gelb aber nur kurz aufrecht erhalten.
Union und FDP haben sich geeinigt. Vorher hatten sie monatelang über Rente, Betreuungsgeld und Praxisgebühr gestritten. Was taugen die Kompromisse?
Schick dein Kind nicht in die Kita, dann wird es dir im Alter besser gehen – das ist eine der Botschaften, die von diesem Koalitionsgipfel ausgeht. Moritz Döbler meint: Das ist grandioser Unfug.
Die kleinteiligen Kompromisse des Koalitionsgipfels können nicht verdecken, dass in der Bundesregierung jeder auf eigene Rechnung spielt. CDU, CSU und FDP versuchen gar nicht mehr, eine gemeinsame bürgerliche Politik zu formulieren. Die Macht ist für sie zum Selbstzweck geworden.
Nach einer Marathonsitzung im Kanzleramt haben die Spitzen der schwarz-gelben Koalition zentrale Streitfragen ausgeräumt. Der Konflikt um Betreuungsgeld und Praxisgebühr konnte beigelegt werden. Die SPD spricht von einem "Kuhhandel".
Die Koalition hat am Sonntag beschlossen, die private Altersvorsorge zu stärken. Aber viele Verbraucher sind ratlos: Wie sorgt man am besten für das Alter vor?
Der Koalitionsausschuss von CDU/CSU und FDP tagt bis spät in die Nacht auf Montag. Worüber streiten sich die Parteien?
Die Spitzen der schwarz-gelben Bundesregierung treffen sich heute im Kanzleramt: Mit dem Betreuungsgeld, der Praxisgebühr und einer vor Altersarmut schützenden Rente haben die Koalitionäre eine Menge Probleme auf dem Tisch.
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