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Thema

Bodo Ramelow

Die SPD kommt zu Fuß, die Linke in der Limousine: Die Ergebnisse sind nach anderthalb Stunden schnell verkündet. Man strebe an, eine Regierungskoalition auf den Weg zu bringen, die mindestens fünf Jahre eine ausreichende Mehrheit haben müsse.

Von
  • Eike Kellermann
  • Matthias Schlegel
Althaus

Thüringens Regierungschef Althaus zieht die Konsequenzen aus dem Wahldebakel bei der Landtagswahl: Er tritt zurück und legt auch sein Amt als CDU-Chef nieder. Linke und SPD sprechen von einem "tragischen Ende" und von einem "Bauernopfer".

Althaus

Nach den Landtagswahlen: In Erfurt hängt bei der Regierungsbildung alles an der Frage, wie sich Ministerpräsident Dieter Althaus verhält.

Von
  • Cordula Eubel
  • Antje Sirleschtov

SPD und Linke streiten um das Amt des Ministerpräsidenten in Thüringen. Doch von einem rot-roten Regierungsbündnis, das den amtierenden CDU-Ministerpräsidenten Dieter Althaus tatsächlich ablösen könnte, sind beide Parteien weit entfernt.

Von Cordula Eubel

Im Thüringer Fernseh-Streitgespräch der Spitzenkandidaten für die Landtagswahl harmonieren Linkspartei und SPD schon geradezu koalitionsreif - bis in die Wortwahl hinein.

Von Matthias Schlegel
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Die Ökopartei will in Thüringen und an der Saar Zünglein an der Waage sein – das ärgert die Linkspartei.

Von Matthias Meisner

Nach jüngsten Umfragen wäre ein Regierungswechsel in Thüringen zumindest denkbar. Doch SPD-Spitzenkandidat Matschie hat im Wahlkampf kategorisch ausgeschlossen, Ramelow von den Linken zum Ministerpräsidenten zu wählen.

Von Cordula Eubel
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Die Linkspartei streitet über Lafontaines Rolle nach dem Abtritt von Lothar Bisky als Parteichef. Findet die Partei eine "klar positionierte ostdeutsche Frau", wie es sich Bodo Ramelow erhofft, oder wird die Doppelspitze 2010 abgeschafft?

Von Matthias Meisner

Die Kampagne „Stoppt Ramelow“ der Jungen Union Thüringen ist per Gerichtsentscheid in weiten Teilen verboten worden. Das Landgericht Berlin entschied am Mittwoch auf Antrag des Linkspartei-Politikers, dass der CDU-Nachwuchs nicht mehr verbreiten darf, Bodo Ramelow habe behauptet, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen.

Berlin - Der frühere thüringische Ministerpräsident Bernhard Vogel (CDU) findet grundsätzlich gut, den Linken-Politiker Bodo Ramelow auch wegen seiner westdeutschen Herkunft anzugreifen. Vogel, der selbst aus dem Westen stammt und von 1992 bis 2003 Regierungschef in Erfurt war, unterstützte eine Kampagne der Jungen Union (JU) Thüringen  „Stoppt Ramelow“ in ihrer Stoßrichtung.

Von Matthias Meisner

Er selbst war als "Wessi" Ministerpräsident im ostdeutschen Thüringen. Nun unterstützt er eine Kampagne gegen Linkspolitiker Bodo Ramelow, der als Westdeutscher das Amt des thüringischen Landeschefs übernehmen will. Vogel kritisiert, dass auch 20 Jahre nach der Wende die Linke keinen Bewerber mit "DDR-Erfahrung" auftreiben kann.

Von Matthias Meisner

Die Thüringer CDU hat die Junge Union ausgebremst. Die wollte den Linken-Politiker Bodo Ramelow wegen seiner Herkunft aus Westdeutschland attackieren.

Von Matthias Meisner

Sie sei ohne Ziel, pathosfrei, seelenlos: Auf der großen Koalition, die Deutschland seit nun fast vier Jahren regiert, hackt jeder gern herum. Dabei ist sie besser als ihr Ruf.

Von Malte Lehming

Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, hat eine gerechtere Beurteilung der DDR gefordert – und sich mit dieser Forderung auch von eigenen Parteifreunden abgesetzt. Der Linken nimmt er eine Debatte ab. Und was denken Sie? Sagen Sie uns am Ende des Artikels Ihre Meinung.

Von Matthias Meisner
Dieter Althaus

In einem ersten Zeitungsinterview nach seinem schweren Skiunfall hat sich Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus zu Wort gemeldet - und verärgert damit auch die eigene Partei.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Antje Sirleschtov

Die verinnerlichte deutsche Einheit funktioniert in der Praxis trotz aller Jammerchöre. Ein im Westen sozialisierter Politiker wie Bodo Ramelow will als Spitzenkandidat der Sozialisten bei den Wahlen in Thüringen der erste linke Ministerpräsident des Ostens werden. Sein gutes Recht. Dass er mit allen Mitteln um Stimmen buhlt, ist ebenfalls rechtens. Jeder Bürger kann schließlich frei entscheiden, ob er den Linken für die rechte Wahl hält.

Von Michael Jürgs

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus wurde wegen des tödlichen Skiunfalls in einem Schnellverfahren zur Zahlung von 33.000 Euro verurteilt - Juristen halten dieses Vorgehen allerdings für nicht ganz lupenrein. Die Thüringer CDU sieht dagegen ein großes Hindernis für seine Spitzenkandidatur aus dem Weg geräumt.

Der angeschlagene Autohersteller Opel will heute einen Plan zur Rettung des Unternehmens vorlegen. Bund und Länder verlangen für die benötigte Milliardenhilfe ein schlüssiges Sanierungskonzept. Staatshilfen dürfe es nur unter bestimmten Bedingungen geben.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz darf den Linkspartei-Politiker Bodo Ramelow nicht mehr beobachten. Das entschied der 16. Senat des Oberverwaltungsgerichts (OVG) für das Land Nordrhein-Westfalen.

Tillich

Die Linkspartei will der CDU Nachhilfe in Vergangenheitsbewältigung geben – um selbst im Wahljahr geschont zu werden. Dabei lässt sie die führende Rolle der SED im DDR-Parteienapparat gern im Nebensatz verschwinden.

Von Matthias Meisner

Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls stehen in Thüringen vier Wahlen an. Da die CDU deutlich an Vorsprung verloren hat, rechnet die Linke mit einem Lagerwahlkampf bezüglich der DDR-Vergangenheit. Dabei ist selbst die CDU nicht frei von Fehlern.

Lafontaine, Schmidt

Mit seiner Kritik an Oskar Lafontaine ist Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt ordentlich ins Fettnäpfchen getreten. Die Linkspartei wehrt sich nun vehement gegen den Vergleich ihres Parteichefs mit Adolf Hitler und dem französichen Rechtspopulisten Le Pen: Schmidt müsse wohl "alterssenil" sein.

Lafontaine

Hessens Linke stimmt für Gespräche über eine rot-grüne Regierung in Hessen. Wegbereiter Oskar Lafontaine gibt die Richtung und die neue Leitschnur vor. Das Ziel ist klar: "Roland Koch muss weg".

Von Cordula Eubel
Wili van Oyden

Kein einfacher Verhandlungspartner. Die hessische Linke stellt zwei Forderungen, die Andrea Ypsilanti einfach nicht erfüllen kann. Kurt Beck blickt sehr skeptisch auf den Schmusekurs seiner Landeschefin.

Die Linkspartei hat sich offenbar entschieden: Einem Medienbericht zufolge wird sie eine eigene Kandidatin für die Bundespräsidentenwahl aufstellen. Unklar ist, wann die Personalie bekannt gegeben wird.

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