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Thema

Bodo Ramelow

Potsdam - Die brandenburgische Linke hat das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Beobachtung des Linke-Politikers Bodo Ramelow durch den Verfassungsschutz kritisiert. „Wir sind empört über das Urteil, wonach die Linke weiter vom Verfassungsschutz beobachtet werden darf“, sagte der stellvertretende Landesvorsitzende Stefan Ludwig am Donnerstag in Potsdam.

Bodo Ramelow will auch in letzter Instanz klagen.

Bodo Ramelow gehört wohl weder einer verfassungsfeindlichen Organisation, noch einer linksextremistischen Untergruppierung der Linken an. Und doch hat das Bundesverwaltungsgericht ein gutes Urteil gefällt, das die Beobachtung weiter zulässt.

Von Christian Tretbar
Noch guter Dinge. Bodo Ramelow vor der Verkündung des Urteils.

Die Linkspartei hat vor dem Bundesverwaltungsgericht eine herbe Prozessniederlage einstecken müssen. Das Gericht hat Bodo Ramelows Klage abgewiesen – die Partei will das Urteil vor anfechten.

Von Matthias Meisner

Das Bundesverwaltungsgericht verhandelt über die Frage, ob der Verfassungsschutz Informationen über Bundes- und Landtagsabgeordnete der Linkspartei sammeln darf. Kläger ist der frühere Bundestagsabgeordnete Bodo Ramelow.

Von Matthias Meisner

Der Verfassungsschutz darf den Linken-Politiker Bodo Ramelow weiter überwachen, so hat es heute das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden. Trotzdem muss die Auseinandersetzung mit der Linken anders erfolgen.

Von Christoph Seils
Lafontaine

UPDATE Oskar Lafontaine wird nicht erneut für den Vorstand der Linkspartei kandidieren. Auch von seinem Bundestagsmandat tritt der 66-jährige zurück, wie Lafontaine am Samstag bekannt gab.

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Nach dem angekündigten Rückzug des Linke-Bundesgeschäftsführers Dietmar Bartsch bemühen sich Spitzenpolitiker der Partei um Schadensbegrenzung. Bundestags-Vizepräsidentin Petra Pau warnte ihre Partei davor, sich in Personaldebatten zu verstricken.

Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat am Donnerstag mit ihrer ersten Regierungserklärung im Landtag mehr den Stil als die Inhalte der neuen Koalition von CDU und SPD bestimmt.

Von Eike Kellermann

Was ist los mit ihm? Will er nicht? Kann er nicht? Jetzt weiß man: Oskar Lafontaine ist krank. Und damit stellen sich neue Fragen. Die wichtigste lautet: Wie öffentlich muss bei einem Politiker das Private sein?

Von
  • Cordula Eubel
  • Matthias Meisner

Erst im dritten Wahlgang ging für Christine Lieberknecht in Thüringen alles glatt. Welche Folgen hat das?

Von Matthias Schlegel

Während die Bundes-SPD versucht, sich nach links zu öffnen, geht Thüringen einen anderen Weg. SPD-Landeschef Matschie will lieber mit der CDU koalieren. Welche Konsequenzen hat das?

Von Matthias Schlegel
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Rot-Rot-Grün oder Schwarz-Rot? Auch die letzten Sondierungen machen SPD-Landeschef Matschie die Entscheidung nicht leichter.

Von
  • Eike Kellermann
  • Matthias Schlegel

"Gute Gespräche", "ein großes Interesse", so bilanzieren die Teilnehmer des rot-rot-grünen Sondierungstreffens in Thüringen die erste Runde. Das kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass etwas zwischen den möglichen Partnern steht: die Vergangenheit.

Von Eike Kellermann

Eine Mehrheit der Thüringer Grünen würde wohl gern in eine Koalition mit Linkspartei und SPD eintreten. Diese Stimmung war beim Kleinen Parteitag unverkennbar, der am Freitagabend in Jena die Aufnahme von Sondierungsverhandlungen beschloss.

Von Eike Kellermann

Jetzt zählt jeder Satz. In Thüringen geht’s um die Wurst, will sagen: um die Regierung.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wenn es in Thüringen schnell gehen sollte, wäre das ein Signal: Es gäbe dann nicht mehr nur rechnerisch eine andere Mehrheit in Deutschland

Von Stephan-Andreas Casdorff

Der Spitzenmann der Linken, Bodo Ramelow, will mit einem ungewöhnlichen Vorstoß eine rot-rot-grüne Koalition in Thüringen ermöglichen. Obwohl die Linke in dem Bündnis die stärkste Fraktion stelle, würde er auf das Amt des Ministerpräsidenten verzichten, sagte Ramelow am Donnerstagabend.

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