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Thema

Bodo Ramelow

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Die Linke gerät nach den Äußerungen der Abgeordneten Christel Wegner zur Stasi immer mehr ins Kreuzfeuer der Kritik. Während das niedersächsische DKP-Mitglied ausgeschlossen werden soll, will man bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg erneut mit einem DKP-Mann antreten.

Hessen-Wahl

Jeder gegen jeden: Die Linke will die SPD verführen, die Sozialdemokraten machen Druck auf die FDP und die Grünen wollen keine "Jamaika"-Koalition. Auch eine große Koalition scheint in den Wiesbadener Planspielen keine Option - obwohl Experten ihr die größten Chancen einräumen.

Der linke Abgeordnete Bodo Ramelow wird seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet. Dagegen wehrt er sich vor Gericht. Die Verfassungsschützer machten allerdings klar, dass sie auch in Zukunft alle Mittel einsetzen wollen.

Von Jürgen Zurheide

Berlin - Der Plan ist klar – und doch alles andere als einfach umzusetzen: Die Linkspartei in Thüringen will mit Bodo Ramelow als Spitzenkandidat die CDU-Alleinregierung ablösen. Der 51-jährige Vizechef der Bundestagsfraktion wurde am Sonntag auf einem Landesparteitag in Mühlhausen einstimmig nominiert.

Von
  • Matthias Meisner
  • Matthias Schlegel

Wird Thüringen das erste Ost-Land mit einem Linkspartei-Regierungschef? Noch sperrt sich die SPD, doch die Zeiten scheinen sich geändert zu haben.

Von
  • Matthias Meisner
  • Matthias Schlegel

Die Linkspartei bietet sich den Gewerkschaften als Partner an – mit mäßigem Erfolg

Von Matthias Meisner
Peter Struck

Peter Struck, Fraktionschef der SPD, wettert heftig gegen die Linken: "Populistische" Vorschläge, wie die Einsparung der Erhöhung der Mehrwertsteuer, seien nur ein Fehltritt der Partei. "Eine seriöse und glaubwürdige Politik" sei mit der Linkspartei nicht zu machen, so Struck.

Recht unwirsch hat der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken, Bodo Ramelow, auf die Kritik Wolfgang Tiefensees an Oskar Lafontaine reagiert. Tiefensee solle angesichts des eigenen totalen Versagens in der Ost-Politik besser "das Maul halten".

Die Bundesführung der Linken hätte gern eine weitere rot-rote Koalition auf Landesebene. Bodo Ramelow soll bei der Verwirklichung eine zentrale Rolle spielen.

Von Matthias Meisner

Berlin - Die Linksfraktion im Bundestag wehrt sich gegen den Vorwurf, sie verhindere aus politischem Opportunismus die Bildung eines Betriebsrates für die Mitarbeiter ihrer 53 Bundestagsabgeordneten. Vizefraktionschef Bodo Ramelow schrieb in einem dem Tagesspiegel vorliegenden Brief an die Abgeordneten, bei der Bildung einer solchen Arbeitnehmervertretung gebe es „enorme rechtliche Probleme“.

Von Matthias Meisner

Die Linkspartei will ihren West-Wahlerfolg in Hamburg wiederholen. Das wird nicht einfach

Von Rainer Woratschka

Berlin - Im Streit um die Beobachtung des PDS-Politikers Bodo Ramelow durch den Verfassungsschutz hat das Verwaltungsgericht Köln dem Geheimdienst eine Frist gesetzt. Bis Mittwoch kommender Woche soll das Bundesamt für Verfassungsschutz die „vollständige Personalakte“ Ramelows vorlegen, wie aus einem dem Tagesspiegel vorliegenden Schreiben des Gerichts an das Bundesamt für Verfassungsschutz hervorgeht.

Der Abgeordnete Ramelow im Visier des Verfassungsschutzes – darf das sein?

Von Matthias Meisner

Berlin - Die Linkspartei/PDS lehnt eine Verlängerung der Stasi-Überprüfungen im öffentlichen Dienst über das Jahr 2006 hinaus ab. Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag Bodo Ramelow sagte dem Tagesspiegel, „würde man das Stasi-Unterlagengesetz dahingehend ändern, dann zeigte das, dass man es als politische Waffe nutzen will“.

Von Matthias Schlegel

Auf dem Weg zu einer gesamtdeutschen linken Partei kommen die Partner wegen anhaltender Widerstände in den Reihen der WASG nur mühsam voran. Die WASG ist für eine Fusion, einzelne Landesverbände aber dagegen.

Ein WASGler wechselt zur NPD – und der Linkspartei-Ehrenvorsitzende verharmlost Stasi-Aktivitäten

Von Stephan Haselberger

Berlin - Die Führung der Linkspartei/PDS stellt sich auf ein Scheitern des für 2007 geplanten Zusammenschlusses mit der WASG ein. Die Partei reagierte damit auf die Absicht der WASG, in Berlin in Konkurrenz zur PDS bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin anzutreten.

Gemeinsame Linke in Gefahr? WASG-Vorstand will Ergebnis der bundesweiten Urabstimmung abwarten

Von Cordula Eubel
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