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Thema

Bodo Ramelow

Seit Monaten streiten sie über einen gemeinsamen Antritt bei der Abgeordnetenhauswahl – trotz grundlegender Differenzen. Jetzt sollen die Landesführungen der Linkspartei/PDS und der Wahlalternative WASG auf Wunsch ihrer Bundesspitzen versuchen, doch noch genug Gemeinsamkeiten zu finden, um sich im Herbst gemeinsam zur Abgeordnetenhauswahl zu stellen.

Die Linkspartei setzt im Westen auf die Kommunalwahlen – um sich für die Landtage zu empfehlen

Von Cordula Eubel

Berlin - Bodo Ramelow, der Vizefraktionschef der Linken im Bundestag, sieht „keinen Grund, in irgendeine Stasi-Hysterie zu verfallen“. Nur ein „bisschen ärgerlich“ findet er den Fall Lutz Heilmann.

Von Matthias Meisner

Berlin - Es war die Generalprobe für Geschlossenheit, und sie ist missglückt. Bevor sich an diesem Freitag die Linksfraktion aus PDS und WASG im Bundestag konstituiert, stellten sich die 54 Abgeordneten schon dem ersten Konfliktthema: Rot-Grün tolerieren, mittelfristig gar koalieren?

Von Matthias Meisner

Die Länder entscheiden heute über die Zulassung der Linkspartei – die macht sich kaum noch Sorgen

Berlin - Vor der geplanten Umbenennung der PDS in „Die Linkspartei“ an diesem Sonntag in Berlin ist in der SPD die Debatte über dem Umgang mit der Konkurrenz wieder aufgeflammt. Sozialdemokraten forderten im Tagesspiegel am Sonntag eine harte, aber sachlichere Auseinandersetzung mit dem Linksbündnis und dessen Spitzenkandidaten Oskar Lafontaine.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Matthias Meisner

Wiesbaden - Bodo Ramelow, der Wahlkampfmanager der PDS, spart nicht mit Spitzen gegen den potenziellen Bündnispartner, die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG). Durch dieses Gespräch sei der Realitätssinn gesteigert worden, sagt er, nachdem die beiden Parteien am Mittwoch gemeinsam beim für die Zulassung von Parteien zuständigen Spitzenbeamten des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen, waren.

Von Christoph Schmidt Lunau

Im Hinblick auf ein Linksbündnis zwischen PDS und der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) ist man bei der PDS offenbar bereit, die Partei umzubenennen. Der Wahlkampfmanager der PDS, Bodo Ramelow, schloss einen entsprechenden Schritt nicht aus. (06.06.2005, 14:25 Uhr)

Berlin - Die Verhandlungen über ein Linksbündnis zur Bundestagswahl sind am Wochenende entscheidend vorangekommen. PDS-Wahlkampfchef Bodo Ramelow sprach von einem „Durchbruch“ in den Gesprächen mit der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit.

Von Matthias Meisner

Der frühere PDS-Vorsitzende Gregor Gysi wird bei der Bundestagswahl Spitzenkandidat seiner Partei. Er wolle sich dafür einsetzen, dass zur Wahl ein Linksbündnis antritt, sagte der 57-Jährige.

Der frühere PDS-Vorsitzende Gregor Gysi hält ein Bündnis seiner Partei mit der linken Wahlalternative WASG bei einer Bundestagswahl im Herbst weiterhin für machbar. Zwar reiche die Zeit für eine Vereinigung nicht, doch andere Möglichkeiten müssten "geprüft und ausgelotet werden".

Berlin - Alle Weichen sind gestellt. An diesem Samstag soll Gregor Gysi der Partei seine Spitzenkandidatur für die vorgezogene Bundestagswahl bekannt geben.

Von Matthias Meisner

Berlin - Das Konzept von Gregor Gysis bunter Truppe ist endgültig passé – die PDS will im Bundestagswahlkampf 2006 vor allem auf eigene Kräfte setzen. Am Montag ernannte der Vorstand den thüringischen Fraktionschef Bodo Ramelow zum neuen Wahlkampfchef.

Von Matthias Meisner

Dieter Althaus sah alt aus. So könnte diese Geschichte beginnen, hätte nicht neulich jemand in der Redaktion noch einmal gemahnt: Keine Scherze mit Namen!

Von Matthias Meisner
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