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Thema

Bodo Ramelow

Auf dem Boden des Grundgesetzes, zu Unrecht bespitzelt: Bodo Ramelow bei der Vorstellung eines von ihm herausgegebenen Buches über das Versagen der Geheimdienste bei der Aufklärung der NSU-Verbrechen.

Der Linken-Politiker Bodo Ramelow wurde zu unrecht bespitzelt, hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt. Es ist nur einer von zahlreichen Belegen dafür, dass die Geheimdienste über die Stränge schlagen.

Von Jost Müller-Neuhof
Helmut Roewer war von 1994 bis Juni 2000 Verfassungsschutzpräsident in Thüringen.

Die Eltern, Behörden-Chaos und die Politik seien Schuld daran, dass die Zwickauer Terrorzelle um Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nicht gefasst wurden. Das schreibt Helmut Roewer, Ex-Verfassungsschutzchef Thüringens, in seinem neuen Buch "Nur für den Dienstgebrauch".

Von Armin Lehmann

Fraktionschef fordert Kontrahenten Lafontaine und Bartsch zu Kooperation auf Verbände in Ost und West unversöhnlich / Suche nach Frau für Parteivorsitz.

Von Matthias Meisner
Bodo Ramelow streitet seit Jahren vor Gericht gegen seine Überwachung.

Das Bundesverfassungsgericht will sich im Herbst mit der Überwachung von Linken-Politikern durch den Verfassungsschutz befassen. Parteichef Klaus Ernst fordert ein Vetorecht des Bundestages gegen eine Beobachtung.

Von Matthias Meisner

Der Innenminister missbraucht den Verfassungsschutz als Waffe gegen politische Gegner. Wähler werden verunsichert und Kandidaten benachteiligt, meint der Justiziar der Fraktion Die Linke im Bundestag.

Von Wolfgang Neskovic
Auf dem Weg zum Kommunismus? Linken-Chefin gesine Lötzsch mit der Bremer Spitzenkandidatin der Linken Kristina Vogt.

Die Linke hat es noch einmal in die Bürgerschaft, wenn auch mit deutlichen Verlusten. Die umstrittenen Parteivorsitzenden Klaus Ernst und Gesine Lötzsch können aufatmen. Aber die Unruhe in der Partei besteht fort.

Von Matthias Meisner
Genossen Ramelow (links), Gysi.

Die Spitze der Linken hält weiter grundsätzlich an den radikalen Gruppierungen in der Partei, wie der Kommunistischen Plattform fest. Gysi und Ramelow kämpfen vor Verfassungsgericht gegen Verfassungsschutz.

Von Matthias Meisner

Potsdam - Die brandenburgische Linke hat das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Beobachtung des Linke-Politikers Bodo Ramelow durch den Verfassungsschutz kritisiert. „Wir sind empört über das Urteil, wonach die Linke weiter vom Verfassungsschutz beobachtet werden darf“, sagte der stellvertretende Landesvorsitzende Stefan Ludwig am Donnerstag in Potsdam.

Bodo Ramelow will auch in letzter Instanz klagen.

Bodo Ramelow gehört wohl weder einer verfassungsfeindlichen Organisation, noch einer linksextremistischen Untergruppierung der Linken an. Und doch hat das Bundesverwaltungsgericht ein gutes Urteil gefällt, das die Beobachtung weiter zulässt.

Von Christian Tretbar
Noch guter Dinge. Bodo Ramelow vor der Verkündung des Urteils.

Die Linkspartei hat vor dem Bundesverwaltungsgericht eine herbe Prozessniederlage einstecken müssen. Das Gericht hat Bodo Ramelows Klage abgewiesen – die Partei will das Urteil vor anfechten.

Von Matthias Meisner

Das Bundesverwaltungsgericht verhandelt über die Frage, ob der Verfassungsschutz Informationen über Bundes- und Landtagsabgeordnete der Linkspartei sammeln darf. Kläger ist der frühere Bundestagsabgeordnete Bodo Ramelow.

Von Matthias Meisner

Der Verfassungsschutz darf den Linken-Politiker Bodo Ramelow weiter überwachen, so hat es heute das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden. Trotzdem muss die Auseinandersetzung mit der Linken anders erfolgen.

Von Christoph Seils
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