
Heike Taubert ist gelernte "Schwachstromerin". Sie führt die SPD im Thüringer Wahlkampf. Wird ihre Partei dem ersten linken Ministerpräsidenten in Deutschlands ins Amt verhelfen?

Heike Taubert ist gelernte "Schwachstromerin". Sie führt die SPD im Thüringer Wahlkampf. Wird ihre Partei dem ersten linken Ministerpräsidenten in Deutschlands ins Amt verhelfen?

Wahl in Sachsen: Die NPD verpasst den Wiedereinzug in den Landtag, wie auch die FDP. Die AfD zieht triumphal ein. Wahlgewinner ist die CDU. Unser News-Blog zum Nachlesen.

Die AfD könnte bei der Wahl in zwei Wochen in Thüringen in den Landtag einziehen. In Erfurt vermuten manche, dass dies der CDU sogar zupass kommen könnte.

Die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) spricht im Tagesspiegel-Interview über den Osten als Seismograf für den Westen und Angst vor der Linkspartei.

Er zeigt wenig Lust am Zweifelzeigen. Dafür sagt er Sätze wie diese: Ich habe den Bürgerkrieg verhindert. Bodo Ramelow hat gute Chancen, Ministerpräsident von Thüringen zu werden. Er wäre der erste aus den Reihen der Linkspartei.

"Es gibt es keinen Grund, diese Koalition nicht fortzusetzen": Drei Wochen vor der Landtagswahl in Thüringen trommelt Regierungschefin Christine Lieberknecht für eine Neuauflage von Schwarz-Rot. Ein Bündnis mit der AfD schließt sie aus.

In Thüringen könnte der Linke Bodo Ramelow Ministerpräsident werden. Werden die Grünen an der Landesregierung beteiligt? Ihre Fraktionschefin erklärt: Wir wollen nicht der "Sicherheitspuffer" sein.

In Thüringen könnte bald Bodo Ramelow als erster linker Ministerpräsident regieren. Die SPD hat sich bereits damit abgefunden. Gegner des Tabubruchs gibt es aber auch - vor allem in den eigenen Reihen der Linken

Der thüringische Linken-Fraktionschef Bodo Ramelow setzt auf ein Bündnis mit SPD und Grünen. Die landespolitischen Themen machen das möglich, sagt er im Tagesspiegel-Interview.

Im Spätsommer wählen Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Wie sind die Aussichten der Parteien? Wer wird mit wem koalieren?

Gregor Gysi, Chef der Linksfraktion im Bundestag, macht sich unentbehrlich als Kämpfer für Rot-Rot-Grün. Die denkbare Wahl eines linken Regierungschefs in Thüringen ist dafür ein Zwischenziel.

CDU und SPD stünden "auf Seiten der Millionäre", sagte Linken-Vorsitzende Katja Kipping auf dem Parteitag in Berlin. Sie und Bernd Riexinger wurden als Vorsitzende wiedergewählt. Ein Antrag brachte Rückenwind für Sahra Wagenknecht.

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt bescheinigt der Linkspartei in Thüringen, einiges zur Aufarbeitung ihrer SED-Vergangenheit getan zu haben. Mit der Linken im Bund hat sie deutlich mehr Probleme.

Viele Jahre lang gab es Gezerre um die Überwachung von Linken-Bundestagsabgeordneten durch den Verfassungsschutz. Jetzt lenkte Innenminister Thomas de Maizière (CDU) ein.

Zwischen SPD und Linkspartei hakt es noch immer. Dennoch sieht der Linken-Fraktionschef im thüringischen Landtag, Bodo Ramelow, die reale Chance, im Herbst im Freistaat zum Regierungschef gewählt zu werden.

Im Entwurf des Linken-Europawahlprogramms wird die EU als "neoliberale, militaristische und weithin undemokratische Macht" bezeichnet. Eine Gruppe von Spitzenpolitikern um Gregor Gysi hält mit einem klar pro-europäischen Textvorschlag dagegen.

In Erfurt hatte der SPD-Politiker Matthias Machnig politisch wohl keine Chance mehr. Die Gehälteraffäre hat ihm zugesetzt. Jetzt soll er den Europawahlkampf seiner Partei managen. Der Linken-Politiker Bodo Ramelow fordert Neuwahlen in Thüringen.
Die Dienste haben Vertrauen verspielt

Karlsruhe hat die Beobachtung des Linkspartei-Politikers Bodo Ramelow durch den Verfassungsschutz für verfassungswidrig erklärt. Was folgt daraus für die Observierung von Politikern generell?

Der Linken-Politiker Bodo Ramelow wurde zu unrecht bespitzelt, hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt. Es ist nur einer von zahlreichen Belegen dafür, dass die Geheimdienste über die Stränge schlagen.

Das Bundesverfassungsgericht hat die Überwachung des Linke-Politiker Bodo Ramelow für verfassungswidrig erklärt. Die Linke spricht von einem wichtigen Schritt zur Gleichstellung mit den anderen Parteien.

Der Fall des SPD-Manns Matthias Machnig erregt in Erfurt Landtag und Regierung. Doch der Vorgang ist rechtlich kompliziert.

Die Eltern, Behörden-Chaos und die Politik seien Schuld daran, dass die Zwickauer Terrorzelle um Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nicht gefasst wurden. Das schreibt Helmut Roewer, Ex-Verfassungsschutzchef Thüringens, in seinem neuen Buch "Nur für den Dienstgebrauch".

Die Bundestagsfraktionen feilen nach dem Kölner Beschneidungs-Urteil an einer gemeinsamen Resolution zum Thema. Die Linkspartei bleibt außen vor.
Fraktionschef fordert Kontrahenten Lafontaine und Bartsch zu Kooperation auf Verbände in Ost und West unversöhnlich / Suche nach Frau für Parteivorsitz.
Das Wunschpaar vieler Reformer für eine Führung in der Linkspartei gilt als „ausgeschlossen“.

Gerade im Reformerflügel gelten Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch als Wunschpaar für die neue Führung der Linken. Doch Oskar Lafontaine und auch Wagenknecht selbst halten von der Idee nichts. Wagenknecht hat andere Pläne.

Wer in Zukunft die Linkspartei führen wird, ist nach Lötzschs Rücktritt noch offen - und auch Klaus Ernsts Zukunft in der Parteispitze ist unklar.

Das Bundesverfassungsgericht will sich im Herbst mit der Überwachung von Linken-Politikern durch den Verfassungsschutz befassen. Parteichef Klaus Ernst fordert ein Vetorecht des Bundestages gegen eine Beobachtung.
Der Innenminister missbraucht den Verfassungsschutz
Der Innenminister missbraucht den Verfassungsschutz als Waffe gegen politische Gegner. Wähler werden verunsichert und Kandidaten benachteiligt, meint der Justiziar der Fraktion Die Linke im Bundestag.
Der Geheimdienst observiert Parlamentarier. Dafür wird er kritisiert. Zu Recht?
Laut Medienberichten hat der Verfassungsschutz schon vor mehr als zehn Jahren von den kriminellen Aktivitäten des Zwickauer Terrortrios gewusst.
Pannen, Intrigen: Thüringens Verfassungsschutz ist eine dubiose Behörde gewesen. Jetzt prasseln Vorwürfe auf Helmut Roewer ein, ihren früheren Chef. Er soll mitschuldig sein an der Entstehung der Nazi-Terrorzelle. Das empört ihn - er findet keine Fehler.

Der Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Helmut Holter, hat davor gewarnt, Sahra Wagenknecht als Ko-Chefin von Gregor Gysi an die Spitze der Linken im Bundestag zu wählen.

Die Linke hat es noch einmal in die Bürgerschaft, wenn auch mit deutlichen Verlusten. Die umstrittenen Parteivorsitzenden Klaus Ernst und Gesine Lötzsch können aufatmen. Aber die Unruhe in der Partei besteht fort.
Konflikt um das Grundsatzprogramm: Ist die Partei fanatisch atheistisch?

Gregor Gysi denkt laut über eine Rückkehr von Oskar Lafontaine als Linken-Chef nach – und irritiert so seine Genossen. Aber es gibt auch positive Stimmen aus der Partei.
In der Linkspartei wächst die Gefahr, dass es nach mehreren Niederlagen bei den Landtagswahlen im Frühjahr zu einer neuen heftigen Debatte um die Führung kommt.

Die Spitze der Linken hält weiter grundsätzlich an den radikalen Gruppierungen in der Partei, wie der Kommunistischen Plattform fest. Gysi und Ramelow kämpfen vor Verfassungsgericht gegen Verfassungsschutz.
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