
London ist nach dem Brexit-Votum ganz ruhig. Kein Zittern, kein Toben. Kommt noch, sagen manche. Nach dem Schock.

London ist nach dem Brexit-Votum ganz ruhig. Kein Zittern, kein Toben. Kommt noch, sagen manche. Nach dem Schock.

In der britischen Hauptstadt gingen die meisten von einem Verbleib der Briten in Europa aus. Der Schock sitzt dafür nun umso tiefer.

In der prominenten britischen Politikerfamilie Johnson trennt die Brexit-Frage auch die Generationen. Boris Johnson ist dafür, sein Vater Stanley dagegen.

„Wir stehen zu Europa, aber wir gehören nicht dazu“, sagte Churchill. Heute wird sich zeigen, ob England das immer noch so sieht. Dass es so weit kommen konnte, liegt auch an der Rivalität zweier ungleicher Männer.

Luxemburgs Außenminister Asselborn hält es für falsch, dass der britische Regierungschef sich auf ein EU-Referendum eingelassen hat. Nachverhandlungen sind nach einem Brexit-Votum keine Option, sagt er im Interview.

Die EU-Befürworter spielen ihre Vorteile beim Thema Wirtschaft nicht aus, die Brexit-Anhänger wirken bei der Einwanderung gehemmt. Bei der letzten TV-Debatte überzeugt eine kämpferische Frau.

Auch wenn das britische Referendum aus der Zeit gefallen scheint, weil die EU nicht mehr das Tory-Schreckgespenst von einst ist: Die Briten handeln wegweisend. Ein Essay.

David Cameron kämpft ums politische Überleben, auch Labour ist gespalten, und der Buckingham-Palast dementiert eine EU-kritische Äußerung der Königin.

Die britischen Hochschulen kämpfen vehement gegen einen Brexit. Sie fürchten massive finanzielle Nachteile, sollte das Land aus der EU austreten. Ein Austritt könnte aber auch deutsche Studierende treffen.

Xenophobie hat auch biologische Wurzeln. Doch das ist kein Grund, sie zu rechtfertigen oder zu resignieren. Ein Kommentar.

Bald könnten sich die Briten aus dem Räderwerk der Europäischen Union befreien. Doch langsam wird ihnen bewusst, was das für Folgen haben könnte. Ein Kommentar.

Die Umfragen zum britischen EU-Referendum sind mal knapp, mal deutlich. Gegner und Befürworter kramen nun in der Geschichte. Die Wettquoten dagegen sind recht eindeutig.

In der Brexit-Debatte hat Londons Ex-Bürgermeister Boris Johnson die Einflussnahme der EU mit Hitlers kontinentalen Machtansprüchen verglichen.

Es geht nur um Regionalwahlen. Eigentlich. Dennoch wird vor allem über den Brexit gestritten. Auch die Zukunft der Parteichefs steht dabei infrage. Wie gespalten ist das Land? Fragen und Antworten zum Thema.

Die Labour Party in Großbritannien geht wegen einer Hitler-Äußerung gegen den Ex-Bürgermeister von London, Ken Livingstone, vor. Die Partei hat zunehmend Probleme mit Antisemitismus und der Nähe zu Islamisten.

Der scheidende Londoner Bürgermeister Boris Johnson kann nur gewinnen. Er setzt zwar auf Brexit. Scheitert das Projekt aber, wird ihn Cameron trotzdem einbinden müssen.

Der umtriebige Boris Johnson ist die Hoffnung der Konservativen, welche aus der EU austreten wollen. Sie haben nach einer neuen Umfrage eine knappe Mehrheit der Bürger hinter sich.

Unberechenbares Großtalent und Camerons Rivale: Der Bürgermeister von London wirbt für den Brexit – und dabei auch für sich. Ein Porträt.

Boris Johnson, der exzentrische Bürgermeister von London, hat eine Biographie von Winston Churchill geschrieben. Eine Rezension

Seit Jahren wird eine Lösung für die überlasteten Londoner Flughäfen gesucht. Kaum ein Thema echauffiert die britischen Politiker mehr

Radler und Autofahrer verstehen sich nicht. Den jüngsten Beweis liefert Boris Johnson, Londons Bürgermeister. Die Queen ist not amused, stellt unser Kolumnist Helmut Schümann fest und erkennt, dass Karl Marx doch recht hat.

David Cameron will mit der EU hart verhandeln. Zuerst hat er aber sein neues Kabinett zusammengestellt. Darin findet sich auch Londons Bürgermeister Boris Johnson wieder, der aber nur dabeisitzt, ohne ein Amt zu bekleiden.

Staus, Abgase und zugeparkte Radwege sind in London Alltag für Radfahrer. Das steht im Gegensatz zum Image des Bürgermeisters, der sich als Radel-Politiker inszeniert. Jetzt könnte sich etwas ändern.

In London ist eine kleine Verkehrsrevolution zu beobachten, die Stadt wird seit Kurzem massiv für Radfahrer umgebaut. Ein Vorhaben sind Fahrradautobahnen. Ein Vorbild auch für Berlin?

Berlin will eine Fahrradstadt werden, doch die Infrastruktur ist trotz mancher Verbesserungen mangelhaft. Wie gute Radwege aussehen können, zeigen andere Städte.

Mit der „Garden Bridge“ will die britische Hauptstadt die 36. Brücke über die Themse bauen Darauf soll kein Verkehr fließen, sondern ein Park entstehen – ein „schwebendes Paradies“.

Terroristen töten in Paris 12 Zeichner und Journalisten des Satire-Magazins "Charlie Hebdo". Die Reaktionen auf Twitter zeigen, wie der Anschlag international wahrgenommen wird.

Ein voller Tag für Michael Müller - und ein neuer Anfang für Berlin. Der Nachfolger von Klaus Wowereit eilte nach seiner Wahl zum neuen Regierenden Bürgermeister von Termin zu Termin - bis am Abend dann die neue Landesregierung ihre Arbeit offiziell aufnahm.

Klaus Wowereit was a charming mayor who championed his city’s creativity but got bogged down in infrastructure projects and dismissed the plight of everyday people in Berlin. In London, Boris Johnson should take note.

Eine Expertenkommission lehnt das kühne Flughafenprojekt von Londons Bürgermeister Johnson in der Themse ab - doch der will nicht aufgeben..

In der WM-Gruppe A haben Brasilien und Mexiko den Achtelfinaleinzug geschafft. In der Gruppe B sichert sich Holland den Gruppensieg vor Chile. Damit stehen zwei spannende Achtelfinalpartien bereits fest.

Abgasfreier Verkehr? In Berlin ist der autofreie Kiez erst einmal abgesagt worden. Andere Städte demonstrieren, wie Mobilität in Metropolen grüner, leiser, freundlicher sein kann. Den Anfang machte Seoul.

London plant 236 neue Hochhäuser – die Stadt an der Themse platzt aus allen Nähten. Reiche Chinesen, Russen und Araber wälzen die ganze Stadt vollständig um. Ohne Plan.

„Berlin is over“, schrieb vor zwei Wochen ein Blogger für "Gawker". Und plötzlich ist die Aufregung groß. Aber stimmt das wirklich? Und wer will das eigentlich wissen? Vielleicht ist die Wahrheit viel einfacher.

Im öffentlichen Raum sind die Bürger immer häufiger im Blickfeld allgegenwärtiger Kameras – im Namen von Transparenz und Sicherheit. Diese digitale Überwachungswelt hat jedoch eine dunkle Seite. Und ein Patentrezept gegen die Observationskultur gibt es nicht.

Nach Unmut bei Polizeieinsätzen macht Großbritannien nun den Test: Polizisten sollen Kameras am Körper tragen, die Einsätze aufzeichnen. Das soll Bürgern und Beamten helfen.

London wird statt eines Großflughafens lieber neue Landebahnen in Heathrow bauen – das gibt Ärger. Die Bevölkerung im Westen der Stadt wehrt sich gegen einen Ausbau.
Sie las Nabokov, ging nach Leningrad und fand: Brot, Essig und ängstliche Menschen. Später traf Anne Applebaum auf dem Weg zu Helmut Kohl ihre große Liebe.
Großbritannien plant islamischen Finanzhandel.

… als auf dem Radweg. Das behauptet zumindest die Statistik. Dass sie lügt, kann in Berlin jeder sehen – und auch am eigenen Leib erfahren. Denn wo Alte und Schwache sich gar nicht mehr in den Verkehr trauen, ist nichts gut. Im Gegenteil!
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