
Londons Außenminister Johnson will die Vorteile des EU-Binnenmarktes nutzen, aber die EU-Einwanderung begrenzen. Finanzminister Schäuble weist dies zurück.

Londons Außenminister Johnson will die Vorteile des EU-Binnenmarktes nutzen, aber die EU-Einwanderung begrenzen. Finanzminister Schäuble weist dies zurück.

Premierministerin Theresa May will sich nicht in die Karten schauen lassen. Aber für die künftigen Beziehungen zur EU soll es ein ganz eigenes britisches Modell geben.

Jugendliche in Harlow haben einen polnischen Arbeiter zu Tode geprügelt. Die Regierung in London sichert nun Polen einen besseren Schutz der Einwanderer zu.

Schon seit Jahren hat Potsdam nicht mehr ein solches Aufgebot an Spitzen-Politikern, internationaler Presse und Sicherheitskräften gesehen. Für die Potsdamer gab es wegen des OSZE-Treffens viele Einschränkungen – doch sie nahmen den Trubel gelassen.
Am Donnerstag trafen sich 40 OSZE-Außenminister in Potsdam. Es gab massive Einschränkungen im Stadtgebiet, 1300 Polizisten waren im Einsatz. Hier können Sie nachlesen, was in Potsdam los war.

Auch nach dem Brexit wird Großbritannien wirtschaftliche Verbindungen zur EU suchen. Doch welche Möglichkeiten gibt es? Wie hoch sind die Kosten? Und wie wahrscheinliche sind sie?

In Großbritannien nimmt die Debatte über die Form des Austritts aus der EU jetzt Fahrt auf. Neben den künftigen Handelsbeziehungen geht es vor allem um Zuwanderung.

Die erste Auslandsreise geht nach Berlin: Die neue britische Premierministerin trifft die Kanzlerin. Dabei wird es um Trennendes gehen - und um eine bemerkenswerten Annäherung.

Raus aus der größten Freihandelszone der Welt, dafür viele separate Freihandelsabkommen - was die Brexiter in der neuen britischen Regierung vorhaben.

Der Grexit kam nicht, der Brexit ist wohl nicht zu stoppen: Wie zwei Volksabstimmungen die Krise Europas spiegeln. Ein griechischer Blick auf den britischen Ausstieg.

Boris Johnson ist Außenminister von Großbritannien. Premierministerin Theresa May setzt gezielt EU-Gegner an die Spitze von Ressorts mit starker Brexit-Verantwortung.

In Brüssel löst die Ernennung des Brexit-Vorkämpfers Boris Johnson zum britischen Außenminister ungläubiges Staunen aus.

Die neue britische Premierministerin zeigt mit ihren Personalentscheidungen Führungsstärke. Boris Johnson ist düpiert - auf hohem Niveau. Das ist nicht ohne Risiko. Ein Kommentar.

Er war das Gesicht der Brexit-Kampagne. Nun hat die neue britische Premierministerin Theresa May Boris Johnson überraschend zum Außenminister ernannt. Verhandeln über den EU-Austritt wird er aber nicht.

Aus jeder noch so bitteren Brexit-Debatte hielt sie sich elegant heraus. Nun, da es um die Zukunft Großbritanniens geht, ist Theresa May die Letzte, die noch steht.

Die Favoritin der Tory-Fraktion für das Amt des britischen Premiers heißt Theresa May - aber entscheidend ist die konservative Basis. Andrea Leadsom könnte das helfen.

Die Briten Boris Johnson und Nigel Farage drücken sich keineswegs vor der Macht. Oder würde man auch bei Gauck sagen, dass er sich davonschleicht? Ein Kommentar.

Im Rennen um die Nachfolge von Tory-Parteichef und Premier Cameron haben sich zwei Frauen für die endgültige Wahl durch die Parteibasis durchgesetzt: Theresa May und Andrea Leadsome.

Es ist wie in einer Castingshow: Wer die wenigsten Stimmen bekommt, der fliegt - so bestimmen die britischen Konservativen ein Kandidaten-Duo für die Nachfolge von Premier Cameron. Nun hat es Michael Gove getroffen.

Die britischen Konservativen bestimmen den neuen Regierungschef - es wird wohl ein Rennen zwischen der eher moderaten Theresa May und der Brexit-Hardlinerin Andrea Leadsom

Im Europaparlament weist EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker in der Debatte über den Brexit eine Rücktrittsforderung des deutschen Alfa-Abgeordneten Bernd Lucke zurück.

Die britischen Konservativen starten heute ihre Entscheidung über neues Spitzenpersonal. Brexit-Befürworter Boris Johnson will Mitstreiterin Andrea Leadsom als Parteichefin und Premier.

Der Ukip-Führer geht auf dem persönlichen Höhepunkt. Seiner Partei könnte der erst noch bevorstehen. Ein Kommentar.

Er hat den Brexit vorangetrieben - nun tritt der Chef der rechtspopulistischen britischen Ukip-Partei zurück. Er wolle sein Leben zurückhaben, sagt Nigel Farage.

Das Votum für den Ausstieg Großbritanniens aus der EU hat viele Gründe - einer davon reicht weit in die europäische Geschichte zurück.

Als wär’s ein Stück von Shakespeare: Wie Boris Johnsons Karriere zusammenfiel und Großbritannien die Fassung verlor.

Zwischen Remain und Brexit: Fünf Kandidaten der Tories bewerben sich um den Posten des britischen Premiers. Wir stellen sie vor.

Boris Johnson war fast am Ziel. Dann wurde er von einem Parteifreund verraten. Mit Johnsons Sprachlosigkeit verschwand auch sein Charisma. Ein Kommentar.

Boris Johnson will überraschend nicht Nachfolger von David Cameron werden. Merkel will sich nicht äußern. Die Entwicklungen zum Brexit vom Donnerstag im Live-Blog zum Nachlesen.

Wer folgt David Cameron nach? Nach dem Brexit-Votum tobt bei den britischen Konservativen ein turbulenter Machtkampf. Statt Boris Johnson tritt der Hardliner Michael Gove an. Eine Frau hat gute Aussichten.

Die EU will die nationalen Parlamente nicht über Ceta abstimmen lassen. Der Vizekanzler findet das "töricht", nennt aber keine Argumente. Ein Kommentar.

Durcheinander in London, Hektik in Brüssel und Berlin. Angela Merkel hat auch noch keine Lösung - aber muss sich im Bundestag zum Brexit erklären. Klar wird, was sie jetzt verhindern will.

Nach dem Brexit-Votum sind viele Briten verunsichert. Der britische Berliner Mark Espiner fragt sich, wie es für ihn hier nun weitergeht.

Die Forderung nach einem raschen Antrag auf EU-Austritt ist deplatziert. Den kann nur eine durch Neuwahlen legitimierte Regierung stellen. Ein Kommentar.

Angela Merkel findet, man solle jetzt nicht garstig zu den Engländern sein. Garstig? Was bedeutet dieser Begriff aus dem Munde der Bundeskanzlerin? Eine Glosse.

Beim Brexit ging es der Mehrheit der Briten um eine Abschaffung des herrschenden Systems. Hinter dem Votum steht das Gefühl politischer Ohnmacht - und der Wille zur Selbstermächtigung. Ein Kommentar.

Nach dem historischen Votum beginnt in London das Stühlerücken. Wer führt die Briten in die Zukunft?

Merkel und Co. sollten sich nicht vom Brexit-Lager erpressen lassen. Braten sie Johnson eine Extrawurst, könnte das schlechte britische Referendums-Beispiel schnell Schule machen. Ein Kommentar.

Die Medien haben im Entscheidungsprozess zum Brexit eine fragwürdige Rolle gespielt. Viele Publikationen machten kampagnenartig Stimmung für die Leave-Fraktion.

Die Medien haben im Entscheidungsprozess zum Brexit eine fragwürdige Rolle gespielt. Viele Publikationen machten kampagnenartig Stimmung für die Leave-Fraktion.
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