
Ulf Poschardts Buch über den Porsche 911 - von vorn der Intellektuelle, von hinten der Rächer.

Ulf Poschardts Buch über den Porsche 911 - von vorn der Intellektuelle, von hinten der Rächer.

Berlin ist das Schaufenster eines neuen Deutschlands, das ein freundliches Gesicht zeigt. Hier läuft nichts wie am Schnürchen - aber es menschelt. Ja, selbst der BER - an weniger sonnigen Tagen ein Milliardengrab - wird so zum Nationaldenkmal. Gewissermaßen.
Ach, liebe Leserinnen und Leser, diese Hitze! Wir dachten schon, sie sei auch Londons Bürgermeister Boris Johnson zu Kopf gestiegen, als er diese Woche in der britischen Tageszeitung „Telegraph“ von seinem Berlin-Besuch schwärmte und unsere Stadt in den azurblauen Himmel lobte.
Leser diskutieren die Liebeserklärung des Londoner Bürgermeisters an Berlin – und die Antwort eines Tagesspiegel-Autors.

Berlin ist toll und entspannt? Von wegen! Unsere Hauptstadt leidet unter S-Bahnchaos, despotischen Fahrradfahrern und Hundekot. Ein Berliner in London antwortet auf Boris Johnsons Liebesbrief.

Londons Bürgermeister findet Berlin einfach klasse. Staunend betrachtet Boris Johnson die Freikörperkultur der Hauptstädter. Doch beim Thema Sex im Park stützt er sich auf falsche Angaben.
Ein Londoner Student antwortet Boris Johnson.

Der Londoner Bürgermeister Boris Johnson hat ein Loblied auf Berlin angestimmt. Hat ihn ein Sonnenstich dazu veranlasst, die Berliner für überaus freundlich und die Stadt paradiesisch zu finden?

Im Südosten Londons ist ein Soldat auf offener Straße brutal getötet worden, zwei mutmaßliche Täter konnten nach einem Schusswechsel festgenommen werden. Die Regierung spricht von "starken Hinweisen" auf einen terroristischen Angriff, offenbar mit islamistischem Hintergrund.

Städte wie London und New York haben erkannt, wie wichtig das Fahrrad ist.

Nach dem Anschlag in Boston wächst die Angst: Russland rüstet sich für die Winterspiele in Sotschi 2014, vier Jahre später kommt die Fußball-WM ins Land. Das nächste Marathon-Großereignis steht am Sonntag in London bevor. Wie sicher sind diese Sportveranstaltungen?

Sollte sich Großbritannien bald aus der EU verabschieden, dann liegt das nicht nur an ein paar Extremisten. Der britische Mainstream hat vergessen, wie man für Europa plädiert. Und Merkels Pragmatismus verkennt, wie ernst die Lage in London ist.
Frohes Neues! Über eine Million Menschen haben am Brandenburger Tor den Jahreswechsel gefeiert. Die Partymeile musste schon vor Mitternacht dicht gemacht werden. Laut Polizei blieb es bei der Großveranstaltung verhältnismäßig friedlich.

Mehr Pflichtfächer, strengere Prüfungen: Der konservative britische Bildungsminister will Leistungsanforderungen steigern. Nur noch fünf Prozent der Schüler sollen künftig die Bestnote bekommen.

Auch in London wird mit Leidenschaft über Flughäfen diskutiert. Auf der Themse könnte ein ganz großer entstehen, der auf dem Wasser schwimmt. Aber sicher ist das noch nicht.

Als Boris Johnson fünf Minuten lang im Victoria Park am Drahtseil baumelte, weil die Tyrolienne steckenblieb – in jeder Hand ein Union-Jack-Fähnchen wie der böse Ludwig im Struwwelpeter, bevor er ins Tintenfass gesteckt wird –, stieg seine Popularität auf einen neuen Höhepunkt. Für jeden anderen Politiker hätte das Missgeschick symbolisch den Karriereknick markiert.

Die Olympischen Spiele in London sind vorbei, alle Medaillen vergeben, die Sportanlagen werden geschlossen. Doch Großbritannien will vom Glanz der Spiele weiter profitieren.

London hat bei Olympia Überfüllung und Chaos erwartet. Stattdessen gibt es nicht nur leeren Ränge, sondern auch eine leere Stadt. Die Warnungen waren anscheinend zu stark.

Der Spott schmerzt am meisten, weil es doch um Mitt Romneys Rolle bei den Olympischen Winterspielen von Salt Lake City 2002 geht. Auf die ist er stolz, da hält er sich für unangreifbar.

Eigentlich wollte Mitt Romney positive Schlagzeilen mit nach Hause bringen. Auf der ersten Station seiner Europa-Tour kritisiert er die Olympia-Verantwortlichen. Großbritannien reagiert entrüstet auf Romney's Äußerungen.

With only days to go before the official opening of London 2012, it is not just taxi drivers and TfL officials who are feeling a little disgruntled. In his new book, Mark Perryman outlines exactly what is wrong with the modern Games, and offers some potential alternatives.
SCHWEIGEMINUTE IOC würdigt israelische Terroropfer Mit einer Schweigeminute im olympischen Dorf hat IOC-Präsident Jacques Rogge im Beisein von Olympia-Organisationschef Sebastian Coe und Londons Bürgermeister Boris Johnson am Montag überraschend die elf israelischen Opfer des Terroranschlags bei den Sommerspielen in München 1972 gewürdigt. Die international geforderte Schweigeminute während der Eröffnungsfeier hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) zuvor abgelehntOLYMPIC PARK].

Nach den Anschlägen in Bulgarien soll Israel den Schutz für Olympia-Sportler in London verstärkt haben. Der Bürgermeister versucht zu beruhigen.
In London ist die Olympia-Begeisterung dem Realitätssinn gewichen. Trotzdem kann Olympia den Menschen auch nutzen.

Vom 27. Juli bis zum 12. August werden sich fast alle der mehr als 10.000 Olympioniken in einem der 2.818 Appartements im Stadtteil Stratford einnisten.
Britische Liberaldemokraten wollen zweite Kammer des Parlaments reformieren – Tories rebellieren.
Die Stadt ist teuer, überfüllt, die Luft schlecht, das Verkehrssystem überlastet, Wohnungen sind kaum zu bezahlen. Viele haben Angst, nachts auf die Straße zu gehen, andere fürchten Terroranschläge.
Bei den Feiern zum Thronjubiläum der Queen lassen sich die Briten auch vom Regen die Stimmung nicht vermiesen.

Die Wahlniederlage der britischen Regierungskoalition bei den landesweiten Kommunalwahlen offenbart die dramatische Krise, in der das ganze Land steckt. Nicht einmal der knappe Wahlsieg des Londoner Bürgermeisters Boris Johnson war ein Trostpflaster.

Die Kommunalwahlen in Großbritannien wurden zum erwarteten Erfolg für die Labour-Partei. Regierungschef David Cameron und seine Konservativen erleiden eine Niederlage - haben am Ende aber doch noch Grund zum Jubeln.

Strenge Kontrollen gegen Terroristen könnten die Olympischen Spiele in London zu einem Albtraum für Besucher werden lassen.
In 100 Tagen beginnen die Olympischen Spiele von London. Sie sollen grün und nachhaltig werden und ein Zeichen gegen Gigantomie setzen - zumindest ein bisschen.
Es war 2009, als Ken Livingstone erklärte, „reiche Bastarde, die Steuerschlupflöcher nutzen, sollten kein Recht haben, an britischen Wahlen teilzunehmen“. Der „rote Ken“, eben als Londoner Bürgermeister abgewählt, schrieb dies in der „Sun“.
Es war 2009, als Ken Livingstone erklärte, „reiche Bastarde, die Steuerschlupflöcher nutzen, sollten kein Recht haben, an britischen Wahlen teilzunehmen“. Der „rote Ken“, eben als Londoner Bürgermeister abgewählt, schrieb dies in der „Sun“.

Die Londoner fürchten die Olympischen Spiele. Sie gelten als teuer, gefährlich und lästig – und werden die Stadt auf eine harte Probe stellen.

London hat vier große Airports. Die reichen aber nicht. Jetzt plant Bürgermeister Boris Johnson einen neuen in der Themsemündung.

Olympia-Gastgeber London hat sein Budget für 2012 mehr als verdreifacht. In der Bevölkerung wächst darüber der Unmut.

Die britischen Europafreunde ärgern sich über das Nein ihres Premiers, die Skeptiker fühlen sich bestätigt. Nach der Entscheidung des Gipfels wird Großbritanniens Verhältnis zur EU ganz neu bestimmt werden.

Freie Schulen in Großbritannien sollen das alte System aufmischen. Das Geld dafür kommt vom Staat
Den Wettlauf, wer als erster aus dem Urlaub zurück wäre, um sich nach den Krawallen in London an die Spitze der Aufräumarbeiten zu setzen, verlor er schon mal: Premier David Cameron brauchte nur aus der Toskana zurückfliegen, Boris Johnson musste aus den kanadischen Rocky Mountains anreisen. Cameron gab schon eine feurige Erklärung in der Downing Street ab, als Johnson noch wütend und beschämt in Vancouver auf dem Flughafenfernseher zusah, wie Croydon brannte.
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