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Thema

Boris Johnson

Foto: AFP

Den Wettlauf, wer als erster aus dem Urlaub zurück wäre, um sich nach den Krawallen in London an die Spitze der Aufräumarbeiten zu setzen, verlor er schon mal: Premier David Cameron brauchte nur aus der Toskana zurückfliegen, Boris Johnson musste aus den kanadischen Rocky Mountains anreisen. Cameron gab schon eine feurige Erklärung in der Downing Street ab, als Johnson noch wütend und beschämt in Vancouver auf dem Flughafenfernseher zusah, wie Croydon brannte.

Von Matthias Thibaut
Quer durch London. Polizisten sichern ein ausgebranntes Gebäude im Nordlondoner Viertel Tottenham. Schäden nach Randale gab es auch in Brixton südlich der Themse. Fotos: dpa

Angesichts der fortgesetzten Randale in London wird über die Gründe gestritten. Oben auf der Liste der Sündenböcke: die Polizei

Auch Atomkraftgegner haben Humor - schwarzen auf jeden Fall, wie hier bei einer Mahnwache vor dem Kanzleramt in Berlin.

Einen „Einschnitt für die Welt“ hat die Kanzlerin die dramatischen Vorgänge in Japan genannt. Man könne nun nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Das sieht man in anderen Teilen der Welt anders – noch.

Das Öl sprudelt weiter. Ein Ende der Katastrophe ist nicht in Sicht.

Es war das viertgrößte Unternehmen der Welt. Jetzt kämpft es gegen eine riesige Ölpest. Der amerikanische Präsident ist stocksauer, aber die Briten glauben, das mache es noch schlimmer.

Von Matthias Thibaut

London - Man leistet sich wieder Kaviar und Foie Gras, barbusigen Bardamen werden dreistellige Trinkgelder in den Schlüpfer gesteckt und Immobilienhändler Knight Frank hat im letzten Monat um 234 Prozent mehr Wohnungen für mehr als eine Million Pfund verkauft.„Unglaublich!

Von Matthias Thibaut
Photographers Hold Protest Over New Anti Terrorist Laws Affecting Them

Es sah aus wie ein gut organisierter Schlag gegen das Terrornetzwerk Al Qaida. Doch die zahlreichen Razzien, bei denen in England am Mittwoch zwölf Menschen festgenommen wurden, waren die Folge einer peinlichen Panne - aus der nun ein hoher Scotland-Yard-Mann die Konsequenzen zieht.

Ein unglücklicher Fehler der Polizei, eine Regierungsverschwörung gegen einen hellwachen Oppositionspolitiker, ein letzter Racheakt des scheidenden Londoner Polizeichefs Ian Blair? Die Verhaftung des konservativen Oppositionspolitikers Damien Green durch Scotland Yard hat in britischen Parlamentskreisen Schockwellen ausgelöst.

Von Matthias Thibaut

London - Die überwiegende Mehrheit der Briten – 64 zu 15 Prozent – setzt auf einen Präsidenten Barack Obama und erhofft sich von ihm die Überwindung der Ära Bush. Das gilt nicht nur für Anhänger der Labour-Partei, traditionell Anhänger der Demokraten.

Von Matthias Thibaut
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Der Gastgeber der Spiele 2012 ist zufrieden mit sich und seiner Präsentation in Peking. Insbesondere deshalb, weil es gelungen sei, einen Kontrast zu Peking zu schaffen.

Von Christian Tretbar

Mit einer spektakulären Idee hat der englische Bildhauer Antony Gormley den Wettbewerb für die Wechselausstellung auf dem vierten Sockel (Fourth Plinth) am Londoner Trafalgar Square gewonnen.

Als Londons frisch gewählter Bürgermeister Boris Johnson seinen neuen Amtssitz unter die Lupe nimmt, staunt er nicht schlecht: Im Rathaus nahe der Tower Bridge gibt es einen geheimen Keller voller edler Weine. Nun wird gerätselt, wer sich den heimlichen Vorrat an illustren Tropfen angelegt hat.

Seit Sonntag ist "Saufen" in der Londoner U-Bahn verboten. Am Samstag feierten die Bewohner der britischen Hauptstadt ausgiebig die letzte Nacht ohne Alkoholverbot. Die Polizei musste zahlreiche Stationen zeitweise sperren.

Ischinger

Wolfgang Ischinger ist viel herumgekommen: Von 2001 bis 2006 war er deutscher Botschafter in Washington, anschließend in London. Seit dem 1. Mai ist er der neue Leiter der Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik. Im Interview erzählt Ischinger, warum er London vermissen wird und was er über deutsch-britische Beziehungen gelernt hat.

Von Markus Hesselmann

Nach der schweren Schlappe bei den Wahlen zu den Kommunalvertretungen in 159 Städten und Gemeinden in England und Wales hat die Labour-Partei auch die Bürgermeisterwahl in der britischen Hauptstadt verloren: Der konservative Boris Johnson löst künftig Urgestein Ken Livingstone ab.

gordon brown

Debakel für Gordon Brown: Bei den Kommunalwahlen in England und Wales musste die Labour-Partei des Premierministers die größte Schlappe seit 40 Jahren hinnehmen. Bei der Bürgermeisterwahl in London liegt Johnson für die Tories nach Medienberichten uneinholbar vorn.

Die Londoner Bürgermeisterwahl gilt als Test für britische Unterhauswahlen

Von Markus Hesselmann

Berlin streitet über die Umweltzone. Fahrverbote und strenge Maut-Regelungen gibt es aber schon in vielen Metropolen der Welt – eine kleine Übersicht.

Von Markus Hesselmann
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