Grundbesitz wird nach veralteten Werten besteuert. Ein Kompromiss der Bundesländer platzte vergangenes Jahr. Jetzt wird weiterverhandelt. Eine reine Bodensteuer spielt dabei offenbar keine Rolle. Dabei könnte sie das spekulative Zurückhalten von Grundstücken verhindern.
Der Bundesfinanzminister will den Staatshaushalt auf Dauer stabil halten und legt einen Tragfähigkeitsbericht vor. Die SPD wittert dahinter auch ganz eigennützige Gedanken.
Die Teilung ist vergessen in Kreuzberg, doch ein Mauswisch lässt Berlin wieder zur Mauerstadt werden. Erleben Sie Berliner Stadtgeschichte mit unseren interaktiven Vorher-Nachher-Slides - auch vom Olympiastadion und der Altstadt Spandau.
Das Finanzministerium will Bargeldzahlungen begrenzen. Doch nur wer bar zahlt, hinterlässt keine Datenspuren. Dies muss es auch in Zukunft geben. Ein Kommentar.
Das Bundesfinanzministerium will im Kampf gegen die Geldwäsche neue Wege gehen. Dazu gehört eine Bargeldobergrenze. Verschwinden sollen die Scheine und Münzen aber nicht.
Die Bundesregierung will Bargeld-Zahlungen begrenzen. Das belebt die Debatte: Sollten wir aufs Bargeld nicht ganz verzichten? Experten sind zerstritten.
Die Mehrheit der Länder hat 2015 mit einem Haushaltsüberschuss abgeschlossen. Der Osten liegt im Schnitt vor dem Westen. Auch Berlin ist gut dabei. Es gibt eine einfache Erklärung.
Aufgrund der guten Konjunktur könnte der Haushaltsüberschuss des Bundes im Jahr 2015 fast doppelt so hoch ausfallen wie zuletzt angenommen. Nach einem "Spiegel"-Bericht liegt er bei deutlich mehr als zehn Milliarden Euro.
Thomas Henseler und Susanne Buddenberg sind die Autoren von Berlins wohl meistgelesenem Comic. Am Zaun des Bundesfinanzministeriums, direkt gegenüber der Topographie des Terrors, hängt in Postergröße eine gezeichnete 16-seitige Episode des Duos über die Zeit der deutsch-deutschen Teilung, die täglich von unzähligen Touristen betrachtet wird.
Die bundeseigene Förderbank KfW hat ihren Sitz in Frankfurt. Ihr geplanter neuer Vorstand Jörg Asmussen wohnt in Berlin. Für den neuen Job ist das offenbar ein Problem.
Nach den Anschlägen in Paris herrscht auch in Berlin Nervosität. Ständig wird die Polizei zu verdächtigen Gegenständen gerufen. Ein Experte empfiehlt: Ruhe bewahren.
Der lebenslange Garantiezins ist der Kern der Lebensversicherung. Das Finanzministerium will ihn nun abschaffen. Ohne ihn wird es schwer. Ein Kommentar
Wolfgang Schäuble schaut in der Haushaltsdebatte zufrieden zurück auf seine bisherige Amtszeit. Kein Finanzminister war je so mächtig wie er. Und niemand macht ihm das streitig.
Der Bund stellt Ländern und Kommunen leere Kasernen und Gebäude als Flüchtlingsunterkünfte mietfrei zur Verfügung. Künftig will er auch die Renovierungs- und Sanierungskosten tragen.
Für die Kontrolle des gesetzlichen Mindestlohns ist die Finanzkontrolle Schwarzarbeit zuständig: Im ersten Halbjahr überprüften die Zöllner bei 24 970 Arbeitgebern, ob die sich an die bestehenden Gesetze halten
Der Bundestag stand an diesem Freitag ganz im Bann der Griechenland-Debatte. Bei der Abstimmung gab es eine überraschend hohe Zahl von Nein-Stimmen aus der Union. Lesen Sie hier im Rückblick die fortlaufend aktualisierten Ereignisse des Tages rund um Griechenland im Live-Ticker.
Die Abgeordneten im griechischen Parlament haben für die ersten Reformgesetze gestimmt. Ministerpräsident Tsipras bekam dafür aber keine eigene Mehrheit, Mitglieder seiner Syriza-Partei lehnten die Reformen ab. In Athen gab es Ausschreitungen. Die Ereignisse in unserem Newsblog.
Beim Euro-Gipfel wurde den Griechen eine Treuhandanstalt als Mittel der Privatisierung aufgedrängt. Für das wiedervereinigte Deutschland war die Treuhand Fluch und Segen zugleich. Ein Rückblick auf eine schwierige Zeit und eine heftige Kontroverse.
Die Verhandlungen in Brüssel verlaufen so, dass die deutsch-französische Zusammenarbeit und Europas Zukunft auf dem Spiel stehen. Es geht längst nicht mehr nur um Griechenland.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ist nicht zufrieden mit den jüngsten griechischen Vorschlägen. In einem Positionspapier stellt er Athen vor die Alternative: entweder nachbessern oder für fünf Jahre Euro-Pause.
Fünf Tage geben die Gläubiger Griechenland noch Zeit für eine Einigung - und spielen zugleich schon konkrete "Grexit"-Szenarien durch. Die EZB hat angekündigt die Notkredite vorerst aufrecht zu halten. Griechenlands Banken indes bleiben noch bis Montag geschlossen. Lesen Sie die Ereignisse des Tages in unserem Liveticker nach.
Nicht nur Kanzlerin Angela Merkel, auch Minister ihrer Regierung wurden von der NSA abgehört. Das geht aus neuen Wikileaks-Unterlagen hervor. Kanzleramtschef Peter Altmaier hat daher den US-Botschafter John B. Emerson zu einem Gespräch "eingeladen".
Vom kommenden Jahr an will der Bund seine Ausgaben wieder kontinuierlich steigern - von gut 300 Milliarden Euro in diesem Jahr auf 333 Milliarden Euro in vier Jahren.
Die große Koalition beschließt im Bundestag Entlastungen der Bürger. Auch die Milderung der kalten Progression gehört dazu. Die Opposition findet: Es hätte mehr sein können.
Der Ton zwischen Griechenland, der Eurogruppe und der EZB verschärft sich weiter, dazu brechen die griechischen Steuereinnahmen ein. Die nächste Deadline kommt - und Juncker bezichtigt die Griechen der Lüge. Lesen Sie die Entwicklungen des Tages in unserem Blog nach.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras verlangt Erleichterungen bei der Rückzahlung der Schulden - und droht damit, Ende Juni die fällige Tranche beim Internationalen Währungsfonds nicht zu begleichen.