
Die Bundespolitik will die militärische Forschung ausbauen. Wie reagieren die Berliner Unis, die eine lange Tradition gegen rüstungsrelevante Vorhaben haben? Eine Umfrage.
Die Bundespolitik will die militärische Forschung ausbauen. Wie reagieren die Berliner Unis, die eine lange Tradition gegen rüstungsrelevante Vorhaben haben? Eine Umfrage.
Am 24. März 1999 griff die Nato Ziele im zerfallenden Jugoslawien an. Dieser erste Kriegseinsatz, auch der Bundeswehr außerhalb des Bündnisgebiets, war eine Zeitenwende.
Mit der Beteiligung an den Nato-Angriffen auf Serbien begann auch der erste Kampfeinsatz in der Geschichte der Bundeswehr. Erstaunlich, wie sehr sich das Selbstverständnis der Truppe seither gewandelt hat.
Wladimir Putins Drohungen gegen den Westen werfen unangenehme Fragen auf, die man für erledigt hielt. Unter anderem die, wofür es sich zu sterben lohnt.
Der FDP-Verkehrsminister will über einen Fonds mit privatem Kapital die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur finanzieren. Ein Sondervermögen wie für die Bundeswehr schließt er vorerst aus.
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, warnt davor, dass Russland die Nato angreifen könnte. Er will eine schnelle Abwehr-Lösung.
Wirtschaftsminister Robert Habeck fordert eine schnellere Aufrüstung. Das Echo in der Ampel ist geteilt. Der finanzielle Spielraum ist gering.
Im Mittelmeer ist die Bundeswehr an einer Nato-Mission zur Bekämpfung von Terrorismus beteiligt. Der Bundestag beschließt, dass die deutschen Schiffe und Boote dort weiter im Einsatz bleiben.
Die Auftragsbücher von Deutschlands größter Waffenschmiede sind prall gefüllt, nun kommt eine Milliardenorder hinzu. Damit setzt sich der steile Wachstumskurs der Firma fort.
Bereits Ende Februar hatte die Fregatte zwei Attacken erfolgreich abgewehrt. Jetzt schützte sie im Rahmen der EU-Marinemission „Aspides“ erneut den Schiffsverkehr.
Erstmals seit dem Kalten Krieg wird die Verteidigung in Deutschland neu aufgestellt. Der Operationsplan Deutschland ist „auf der Zielgeraden“.
Mit Zivilschutzübungen möchte Stark-Watzinger Kinder für Krisen bereitmachen. Junge Menschen müssten mit Gefahren umgehen lernen. Was meinen unsere Leser dazu?
Artilleriegeschosse, Munition, gepanzerte Fahrzeuge – Deutschland wird die Ukraine mit einem neuen Hilfspaket unterstützen. Verteidigungsminister Pistorius will Russland zum Aufgeben bewegen.
Der frühere Bundeswehrsoldat Thomas H. war bereits im August festgenommen worden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Ihm wird eine geheimdienstliche Agententätigkeit vorgeworfen.
Boris Pistorius soll statt der Taurus-Flugkörper Raketenartillerie für Kiew organisieren. Vor dem Ramstein-Treffen am Dienstag bleibt unklar, was damit gemeint sein könnte – dauern wird es auf jeden Fall.
Junge Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen, sagt Stark-Watzinger. Zivilschutzübungen in der Schule sollen sie etwa für Pandemien oder Kriege bereitmachen.
Eine Anhörung im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses zeigt: Berlin ist für den Notfall schlecht aufgestellt. Der Krieg in der Ukraine hat auch Folgen für die Hauptstadt.
Sollen Bundeswehrvertreter Schülerinnen und Schüler in Deutschland auf Krisen und Krieg vorbereiten? Bildungsministerin Stark-Watzinger hatte die Idee eingebracht. Die Lehrergewerkschaft VBE winkt ab.
Es ist Scholz’ zweite Israel-Reise nach dem Hamas-Massaker. Ein heikler Besuch. Der Kanzler will die Freunde nicht brüskieren, kann aber auch nicht das Leid der Palästinenser außer Acht lassen.
Sie war nicht nur Mitwisserin, sondern aktiv im Kampf gegen das NS-Regime. Beim Gedenken wird Annedore Lebers Rolle zu wenig gewürdigt. Das sollte sich ändern, gerade in diesem Jahr.
Der Ampel-Streit um die Taurus-Lieferung eskaliert. In einem scharfen Ton greift die FDP Kanzler Scholz und SPD-Fraktionschef Mützenich an. Auch die Grünen haben weiter Gesprächsbedarf.
An Fallschirmen gelangten Reis und Mehl in das umkämpfte Gebiet. Die nächste Lieferung ist für Sonntag geplant. Dies sei jedoch nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“, sagen NGOs und Zivilisten.
Die deutsche Rüstungsindustrie will mehr Waffen für die Bundeswehr und die Ukraine produzieren. Eine exklusive Umfrage zeigt, welche Fachkräfte Rheinmetall, Airbus und andere brauchen.
Die Ukraine-Politik der Koalition zerfällt. SPD-Fraktionschef Mützenich plaudert über ein „Einfrieren“ des Krieges. Groß ist der Ärger bei Grünen und FDP.
Aus dem geheimen Teil einer Sitzung des Verteidigungsausschusses sollen offenbar Details an die Öffentlichkeit gedrungen sein. Die Staatsanwaltschaft soll den Vorfall aufklären.
Spenden-Plattformen wie Gofundme sind eine der wenigen Möglichkeiten für Menschen im Gazastreifen, direkte Hilfe aus dem Ausland zu bekommen. Doch Hilfsorganisationen raten zur Vorsicht.
Mehrfach bekräftigte der Kanzler seine Entscheidung zu den Marschflugkörpern. Nun stellte er sich der Oppositionskritik – und wies den Vorwurf unzureichender Ukraine-Militärhilfen zurück.
Für die Initiative von Jordanien stellt die Luftwaffe zwei Hercules-Transportflugzeuge bereit. Diese werden Lebensmittel und Medikamente über dem Gazastreifen abwerfen.
Einem Medienbericht zufolge sollen alle Taurus-Marschflugkörper der Bundeswehr überarbeitet und generalüberholt werden. Noch sind keine Finanzmittel dafür freigegeben.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl sieht nach gut zwei Jahren „Zeitenwende“ kaum echte Fortschritte bei der Bundeswehr. Das sind die sechs wichtigsten Erkenntnisse des neuen Jahresberichtes.
Dem Chef des Bundeswehrverbandes zufolge ist derzeit keine Heeresbrigade einsatzbereit. André Wüstner fordert massive Investitionen – weit über das 100-Milliarden-Sondervermögen hinaus.
52 Prozent der Bundesbürger sind dafür, die Wehrpflicht wieder einzuführen. Dies zeigt eine Umfrage. Die stärksten Befürworter fanden sich in der Altersgruppe über 60 Jahren.
Vor den nun beginnenden Haushaltsverhandlungen für das Jahr 2025 ist bereits klar, dass der Verteidigungsminister zusätzliches Geld braucht. Sonst wird das Zwei-Prozent-Ziel der Nato verfehlt.
Die Bundeswehr bekommt Milliarden aus einem Sondertopf, auch das Gesundheitswesen soll sich gegen militärische Konflikte wappnen. Die Kommunen fordern das nun auch für den Bevölkerungsschutz.
Entwarnung: Das Batteriepaket der ISS hat in 139 Kilometern Höhe Deutschland passiert. Danach stürzte es über dem Atlantik ab.
Die Nato trainiert in der Arktis ihre Kriegstüchtigkeit gegen Angreifer wie Russland. Etwa 20.000 Soldaten sind an der Übung beteiligt, darunter auch 700 Gebirgsjäger der Bundeswehr.
Für sein Nein zur Lieferung der Taurus-Raketen in die Ukraine wird der Kanzler auch aus der eigenen Koalition kritisiert. Den größten Teil der Wähler hat er aber hinter sich.
Ein Orientierungsjahr hilft vielen, die nach der Schule erstmal ratlos sind. Aber muss es, wenn das Geld knapp ist, ausgerechnet ein Freiwilligendienst bei der Bundeswehr sein?
Sein erklärtes Ziel, die Bundeswehr „kriegstüchtig“ zu machen, kann der Verteidigungsminister nur mit mehr Personal erreichen. Bis April hat er in seinem Haus Optionen für eine neue Wehrpflicht angefordert – Vorbild könnte Schweden sein, wohin Boris Pistorius am Dienstag gereist ist.
Die Kommunikation der Bundeswehr ist sicher, der Fehler war ein individueller – das schließt der Verteidigungsminister aus ersten Untersuchungen. Nun will er Moskau keine Propagandaerfolge mehr gönnen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster