
Über 1300 Menschen hat die Bundeswehr aus Afghanistan bereits in Sicherheit gebracht. Es könnten sich aber noch viel mehr Deutsche aufhalten als bisher gedacht.
Über 1300 Menschen hat die Bundeswehr aus Afghanistan bereits in Sicherheit gebracht. Es könnten sich aber noch viel mehr Deutsche aufhalten als bisher gedacht.
Brandenburg bereitet sich auf die Ankunft von rund 100 Ortskräften und deren Angehörigen aus Afghanistan vor. Die Kenia-Koalition istzur Aufnahme weiterer Menschen bereit.
Die Lage in Afghanistan sei „beschämend“, sagt der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, André Wüstner. Bei Veteranen gebe es zum Teil eine „enorme Wut“.
Die Evakuierung von Deutschen und Afghanen geht weiter. Gerettete berichten von Schrecken in Kabul. Die Linke fordert Hilfe jenseits der Hauptstadt.
10.000 Menschen will Kanzlerin Merkel aus Afghanistan rausholen, aber eine sichere Ausreise wird es nur durch Zusagen der Taliban geben. Ein großes Dilemma.
Bis zuletzt rechnete der deutsche Geheimdienst nicht mit einem Taliban-Durchmarsch. Doch diese Information war eine wichtige Grundlage für Angela Merkel.
Der Einsatz der Bundeswehr in Westafrika gilt als besonders gefährlich – und hat viele Parallelen zu der gescheiterten Mission am Hindukusch.
Kaum zu glauben, dass die Aufregung darüber abzuflauen scheint, wie der Außenminister und auch die Kanzlerin sich in dieser Krise verhalten. Ein Kommentar.
Interne Dokumente zeigen, wie Zeit für die Rettungsaktion in Kabul verloren wurde. Und wie falsch der BND lag. Kanzlerin Merkel wird nun an einer Zahl gemessen.
Am Flughafen von Kabul hat sich die Lage offenbar etwas beruhigt. Ein erster Rettungsflug der Bundeswehr ist in Frankfurt gelandet.
Brandenburg übernimmt die Erstaufnahme von afghanischen Ortskräften. Die Linke fordert zudem ein Aufnahmeprogramm für Flüchtlinge.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller rechnet mit steigenden Flüchtlingszahlen aus Afghanistan. Die Stadt müsse sich vorbereiten.
An den Checkpoints der Taliban werden Ausländer durchgelassen, Afghanen müssen das Schlimmste fürchten. Die Evakuierungsflüge könnten für viele Menschen in Kabul zu spät kommen.
Im Juni forderten die Grünen im Bundestag großzügige Hilfe für afghanische Ortskräfte. CDU-Abgeordneter Kiesewetter fand das richtig - und stimmte dagegen. Ein Interview.
Die deutsche Evakuierungsmission aus Afghanistan läuft. Ein erstes Flugzeug verlässt Kabul mit wenigen Menschen. Grund sei die unsichere Lage, heißt es.
Der ehemalige US-Präsident Trump hat seinen Nachfolger Joe Biden zum Rücktritt aufgefordert. Er sei schuld an der Situation in Afghanistan.
Bis zuletzt glaubte die Bundesregierung, Afghanistans Hauptstadt werde standhalten. Deshalb verging wertvolle Zeit, die für die Evakuierung nun fehlt.
Das Aktionsbündnis „Zentrum für politische Schönheit“ finanzierte ein Safe House in Afghanistan. Ein Gespräch mit Gründer Philipp Ruch über Ohnmacht und Solidarität.
Nach dem Fall Kabuls rechnen Experten und die Kanzlerin mit vielen Flüchtlingen. Im Wahlkampf kann das vor allem für die Union zum Problem werden.
Der Politikwissenschaftler Carlo Masala wirft der Bundesregierung vor, viel zu spät mit dem Evakuieren der Ortskräfte in Afghanistan angefangen zu haben.
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Mit einem schnellen Siegeszug der Taliban hatte in Berlin kaum jemand gerechnet. Was schief lief - und wie jetzt eine Rettungsaktion in letzter Minute beginnt.
Kabul ist an die Taliban gefallen, die Menschen in der Stadt sind verzweifelt. Und für Bundeswehr-Ortskräfte wie Aref Saboor schwindet die letzte Hoffnung.
Die Taliban haben Afghanistan in einem rasanten Feldzug erobert. Widerstand gab es kaum. Präsident Aschraf Ghani floh am Sonntag aus dem Land.
Eine Demütigung für den Westen. Die Schockwellen werden bald Europa erreichen: Durch Flüchtlinge und die Radikalisierung von Islamisten. Ein Kommentar.
Der rasche Vormarsch der Taliban überrascht viele Staaten. Die USA fliegen bereits ihre Staatsbürger aus. Deutschland bringt sie am Flughafen in Sicherheit.
Deutschland wollte ganz Afghanistan mit umkrempeln - jetzt kann es nicht einmal seine ehemaligen Helfer retten. Ein Kommentar.
Die Bundeswehr soll Deutsche und Ortskräfte aus dem Land holen. Es mehren sich auch Forderungen, den Flüchtlingen in Afghanistan schnell zu helfen.
Die Taliban rücken weiter in Afghanistan vor. Die USA sind nach Angaben des Pentagon bereit, bei Bedarf Tausende Menschen täglich aus Kabul zu evakuieren.
Viele junge Menschen fühlen sich von der Politik nicht repräsentiert – das zeigen Umfragen. Fünf junge Kandidierende wollen das ändern.
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner über Ampel-Chancen, Laschets Wahlkampf, Biontech-Aktien – und warum für Geimpfte die Maskenpflicht fallen muss.
Im Tagesspiegel berichteten wir von einem afghanischen Bundeswehr-Mitarbeiter, der auf der Todesliste der Taliban steht. Jetzt will ein Leser helfen.
Ex-Kompaniechef Robert Thiele über die Angst vor dem Rückfall auf 2001 und im Stich gelassene Verbündete: „Wir laufen Gefahr, alles zu verlieren, was in 20 Jahren errungen wurde.“
Die Taliban nehmen in Afghanistan eine Stadt nach der anderen ein. Für US-Präsident Joe Biden ist das nun ein Problem der Regierung in Kabul.
In seinen Videobeiträgen bezeichnete Samim Jabari die Taliban als unislamische Mörder. Sein Arbeitgeber: die Bundesrepublik Deutschland. Ein Hilferuf aus Kabul – „Bitte retten Sie uns vor dem Tod.“
Old-school-Militärinterventionen wie in Afghanistan tragen nicht zum Weltfrieden bei. Deutsche Sicherheitspolitik braucht neue Impulse. Ein Kommentar
Die deutsche Regierung verstärkt laut Vizekanzler Scholz ihre Bemühungen zur Unterstützung afghanischer Ortskräfte. Denn die Taliban rücken weiter vor.
Die Taliban nehmen immer mehr Provinzen ein. Bald könnten die Radikalislamisten das ganze Land kontrollieren. Wie gefährlich wäre das für den Westen?
Einst musste er erleben, wie die Taliban Dieben die Hände abschlugen. Nun steht Aref Saboor auf ihrer Todesliste. Mit seiner Angst ist er nicht allein.
Die Taliban weiten mit Angriffen ihren Einfluss in Afghanistan aus. Das Bundesverteidigungsministerium schließt einen weiteren Einsatz aus.
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