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Thema

Cem Özdemir

Die Energiewende beseitigt eine Hürde für ein schwarz-grünes Bündnis, so der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann. Auch Grünen-Chef Özdemir schließt eine Koalition mit der CDU nach der nächsten Bundestagswahl nicht aus.

Von
  • Cordula Eubel
  • Stephan Haselberger
An der Basis. Claudia Roth und Cem Özdemir im März in Stuttgart. Nicht alle in der Partei wollen dem Atomausstieg in seiner jetzigen Form zustimmen. Foto: Daniel Maurer/dapd

Die Grünen haben schon immer gegen Kernkraft gekämpft – einfach zustimmen können sie dennoch nicht. Das Führungsquartett muss auf den Sonderparteitag warten.

Von
  • Hans Monath
  • Stephan Haselberger
Foto: dapd

Eigentlich müsste es ja ein grüner Teppich sein. Doch bei der Premiere des Films „Joschka und Herr Fischer” setzt man im Delphi Filmpalast am Donnerstag ganz auf das traditionelle Rot.

Von Eva Kalwa
45 Kilometer Menschenkette. Von Stuttgart bis zum AKW Neckarwestheim haben am Sonnabend 60 000 Menschen für den Ausstieg aus der Atomkraft demonstriert.

60.000 Menschen standen lückenlos Hand in Hand auf den etwa 45 Kilometern zwischen dem Atomkraftwerk Neckarwestheim und dem Amtssitz von Stefan Mappus. Die lang geplante Anti-Atom-Menschenkette kann eine Instrumentalisierung des Gau kaum vermeiden.

Von Roland Muschel
Aufwärts. Vor dem Parteitag sind die Umfragewerte für die Grünen immer weiter gestiegen.

Parteichef Özdemir: Wer Atomlaufzeiten verlängert, ist kein Bündnispartner / Man will „Gemeinwohlpartei“ werden

Von
  • Matthias Meisner
  • Hans Monath
Wie viel Profil muss sein? Das ist eine der Fragen, die sich die Grünen stellen. Das Foto zeigt den Parteivorsitzenden Cem Özdemir bei der Demonstration gegen den Castor-Transport ins niedersächsische Zwischenlager in Gorleben vor zwei Wochen. Foto: Jochen Lübke/dpa

Die Grünen wollen sich um Sachthemen bemühen und Grabenkämpfe vermeiden. Inzwischen hat die Parteiführung ganz offizielle große Ziele in Angriff genommen.

Von Hans Monath

In der Debatte um zunehmende Deutschenfeindlichkeit in Berliner Brennpunkt-Schulen hat Bundesfamilienministerin Schröder dazu aufgerufen, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Deutschenfeindlichkeit zu bekämpfen.

Wenn Cem Özdemir mit dem Zug von Berlin, wo er mit Frau und zwei Kindern in Kreuzberg wohnt, nach Stuttgart fährt, sich Baustelle und Schlossgarten anschaut, dann ist er zu Hause. Nicht nur, weil er 2009 im Wahlkreis Stuttgart I kandidiert und mit fast 30 Prozent verhältnismäßig knapp den Einzug in den Bundestag verpasst hat.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Frank Plasberg.

Bei Frank Plasbergs Politiktalk "Hart aber fair" rotierte die Diskussion um das Projekt Stuttgart 21, ohne irgendwo zu landen. Hart waren vor allem die Fronten und die Sturheit, mit der am Thema "Wie viel Aufstand verträgt die Demokratie?" vorbeigeredet wurde.

Von Moritz Honert

Mappus will Blut sehen, ruft der Grünen-Chef Cem Özdemir, entschuldigt sich und schlägt Mappus anschließend vor, sich bei Putin zu bewerben: „Mit diesem brutalen Vorgehen gegen Demonstranten hat er dort gute Einstellungschancen.“ Und was macht Stefan Mappus?

Mappus will Blut sehen, ruft der Grünen-Chef Cem Özdemir, entschuldigt sich und schlägt Mappus anschließend vor, sich bei Putin zu bewerben: „Mit diesem brutalen Vorgehen gegen Demonstranten hat er dort gute Einstellungschancen.“ Und was macht Stefan Mappus?

Nach der Eskalation im Streit um das Bahnprojekt "Stuttgart 21" überziehen sich die möglichen Koalitionspartner CDU und Grüne mit harscher Kritik. Derzeit sind noch etwa 1000 friedliche Demonstranten im Schlosspark.

Die Proteste gegen das Bahnprojekt sind am Donnerstagabend eskaliert. War der Polizeieinsatz verhältnismäßig, und wie geht es weiter?

Von
  • Robert Birnbaum
  • Carsten Brönstrup
  • Andreas Böhme

Berlin - Seinen größten Erfolg beschert dem Grünen-Chef Cem Özdemir am Donnerstag die Firma Apple. „Ich teste das papierlose Büro“, sagt er und hält ein iPad-Gerät hoch.

Auch nach einem Jahr schwarz-gelben Regierens finden die Oppositionsparteien nicht zueinander. In Gesprächsrunden zwischen SPD, Grünen und Linke ist von "Ernüchterung" und "klaren Differenzen" die Rede. Ein rot-rot-grünes Dümpeln.

Von Matthias Meisner

Zu den Guten zählten sich die Grünen immer. Nun sind sie auch noch erfolgreicher als je zuvor. In Umfragen liegen sie im Bund bei 20 Prozent, in Berlin bauen sie den Vorsprung zur SPD aus. Das wird ihnen selbst unheimlich.

Von Hans Monath

Einheitlichkeit im deutschen Schulsystem ist vorerst eine Illusion – und dennoch könnte sie kommen.

Von Albert Funk
Medienrituale. 2009 saß Oskar Lafontaine für die ARD am Lüdershaus.

Immer wenn’s heiß wird, laden ARD/ZDF/RTL Spitzenpolitiker zu großen Interviews an schöne Orte. Warum eigentlich?

Von Markus Ehrenberg

Der von SPD und Grünen nominierte Präsidentschaftkandidat Joachim Gauck will bei allen Parteien um Stimmen werben. Am Freitag hatte er seinen ersten öffentlichen Auftritt. Wie war es?

Von Hans Monath
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