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Thema

Cem Özdemir

Grünen-Chef Cem Özdemir warnt vor dem wachsenden Antisemitismus muslimischer Jugendlicher. Ein Ortstermin.

Türkische Intellektuelle wollen im Internet die Debatte um den Massenmord an Armeniern entfachen - über 2000 haben bereits unterschrieben, darunter auch ein deutscher Obergrüner.

Von Susanne Güsten
Cem Özdemir

Was Cem Özdemir anregt, hat in Berlin bisher nur teilweise Erfolg gehabt. Einem großen Elan, schon vor 30 Jahren, ist die Ernüchterung gewichen. Das Interesse der Schüler und Politiker an Türkisch-Unterricht ist einfach zu gering.

Von Susanne Vieth-Entus

Susanne Vieth-Entus zur Forderung des neuen Grünen-Chefs Cem Özdemir nach mehr Türkisch-Unterricht an deutschen Schulen.

Von Susanne Vieth-Entus
Moritz Döbler

Von einem Einschnitt ist die Rede, und dass mit Cem Özdemir erstmals ein Politiker türkischer Abstammung in Deutschland an die Macht komme. Was für eine impertinente Heuchelei! Der Einschnitt liegt ganz woanders.

Von Moritz Döbler

Seine Mission sieht Cem Özdemir darin, die Parteiflügel zusammenzuführen. Dabei kämpft der 42-Jährige auch gegen das Image des smarten Aufsteigers an, der sich lieber im schicken Anzug präsentiert, als sich in die Niederungen grüner Basisarbeit zu begeben.

Özedmir Roth

Vor Cem Özdemir liegen große Herausforderungen - zum Beispiel die das Super-Wahljahr 2009. Im Interview mit tagesspiegel.de erklärt der neue Grünen-Chef, was er sich vorgenommen hat und wie er junge Wähler erreichen will.

Die neue Spitze steht: Die Grünen haben Claudia Roth und Cem Özdemir als Parteivorsitzende gewählt. Beide hatten zuvor die Delegierten mit kämpferischen Reden auf den Wahlkampf eingestimmt. Der ehemalige Parteichef Fritz Kuhn verpasste den Einzug in den Parteirat.

Cem Özdemir hat in der Türkei einen großen Nachrichtenwert. Türkische Blätter berichteten ausführlich über das Debakel des designierten Grünen-Chefs. Die "Hürriyet" widmete ihm eine ganze Seite. Das ganz große Thema der Woche war jedoch ein anderes - kam aber auch aus Deutschland.

Harald Martenstein.

Harry Rowohlt isst Salat, Dieter Bohlen zeigt Zähne, das E-Book bittet um Geduld, einem Verlag wird der Kredit gekündigt - vor allem aber wird viel geschrieben. Auch dieser Text hier.

Von Harald Martenstein

Die Grünen bleiben unberechenbar: Hoffnungsträger Cem Özdemir wird öffentlich gedemütigt, die Finanzkrise setzt die Partei unter Druck und die Machtperspektive schwindet: Für die Ökopartei wird’s schwer.

Von Hans Monath
Özdemir

Am Wochenende hatte Cem Özdemir überraschend eine Niederlage einstecken müssen: Der Grünen-Politiker war bei der Bewerbung um einen Listenplatz für ein Bundestagsmandat gescheitert. Trotzdem hatten ihn führende Parteikollegen gedrängt, an seiner Kandidatur für den Parteivorsitz festzuhalten. Jetzt hat Özdemir sich entschieden.

Özdemir

Nach der Abstimmungsniederlage ist die Position von Cem Özdemir innerhalb der Grünen geschwächt. Am Montag will der Europapolitiker entscheiden, ob er für den Parteivorsitz kandidieren wird. Führende Grünen-Politiker stärkten Özdemir den Rücken.

Wer immer das schöne Wort prägte, dass eben nicht kochen dürfe, wem“s in der Küche zu heiß sei, der müsste es für die deutsche Politik am Beginn des 21. Jahrhunderts etwas umformulieren.

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Südwest-Grüne verweigern dem designierten Parteichef Özdemir gleich zweimal einen guten Listenplatz. Freunde wollen ihn weiter als Chef der Bundespartei.

Von Cordula Eubel

Cem Özdemir ist „tief verletzt“, weil ihn die baden-württembergischen Freunde gleich zweimal von einem sicheren Listenplatz für den Bundestag wegwählten. Und wer einen schlagenden Grund sucht, Özdemir nicht als Parteichef zu wünschen, hat ihn jetzt: Er scheint die Grünen schlecht zu kennen.

Schwäbisch Gmünd - Die Bundestagsabgeordneten Kerstin Andreae und Fritz Kuhn sind die Spitzenkandidaten der baden-württembergischen Grünen für die Bundestagswahl 2009. Auf einem Landesparteitag in Schwäbisch Gmünd wurden die beiden Politiker am Samstag auf die Listenplätze eins und zwei gewählt.

Gerade ist bei den Grünen das Feuer um Äußerungen von Cem Özdemir zur Notwendigkeit neuer Kohlekraftwerke ausgetreten, da entfacht Joschka Fischer es wieder. Dass Fischer Kohle fördert, bekommt einmal dadurch Gewicht, dass er emeritierter Obergrüner ist.

Gerade ist bei den Grünen das Feuer um Äußerungen von Cem Özdemir zur Notwendigkeit neuer Kohlekraftwerke ausgetreten, da entfacht Joschka Fischer es wieder.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Missverstandene Stellungnahmen zum Neubau von Kohlekraftwerken und schlechtes Timing. Während die Grünen auf ihrer Fraktionsklausur einen Energiesparbonus für Verbraucher beschlossen, sorgte der Abdruck eines Interviews mit Parteichef Özdemir für Hektik in der Partei.

Von Hans Monath
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