
Deutschlands größte Metropole verordnet sich Isolation: Schulen, Kneipen, Kinos werden geschlossen, alle Veranstaltungen ab 50 Personen verboten. Ein Überblick.

Deutschlands größte Metropole verordnet sich Isolation: Schulen, Kneipen, Kinos werden geschlossen, alle Veranstaltungen ab 50 Personen verboten. Ein Überblick.

Nimmt die Bevölkerung das Virus ernst? Und wie gut ist Berlin vorbereitet? Der Amtsarzt von Treptow-Köpenick teilt seine Einschätzung im Interview.

Ab Dienstag erreicht der Ausnahmezustand wegen Covid-19 die Kleinsten. Kitas und Schulen bieten nur noch Notbetreuung an, Tagesmütter arbeiten aber weiter.

Statt auf Experten zu hören, duckt sich der Regierende Bürgermeister weg, um dann die Schuld beim Föderalismus zu suchen. Ein Wutausbruch unserer Kolumnistin.

Was Charité-Chefvirologe Christian Drosten rät, versucht die Politik umzusetzen. Warum selbst die Bundeskanzlerin diesem Mediziner zuhört.

Viele haben zu lange abgewiegelt und die Gefahr unterschätzt. Jetzt stehen wir einem akuten Gesundheitsnotfall unbekannter Qualität gegenüber. Ein Kommentar.
Wir stehen einem Gesundheitsnotfall bislang unbekannter Qualität gegenüber. Wir müssen jetzt alles tun, um den Ausbruch zu verlangsamen. Ein Kommentar.

Der Virologe Christian Drosten zieht Schlüsse aus einer Studie zur Spanischen Grippe. Zudem rät er Feierfreudigen, im kleinen Kreis daheim zu bleiben.

Die intensivmedizinische Versorgung in Norditalien steht vor dem Kollaps. Alte können nicht mehr behandelt werden. Ärzte schildern schreckliche Zustände.

Im NDR-Podcast warnt der Chef-Virologe der Berliner Charité vor den dramatischen Zuständen in Italien. Deutschland müsse jetzt schnell reagieren.

Michael Müller will Events erst absagen, wenn es eine bundesweite Linie gibt. Klaus Lederer hingegen macht Theater, Opern- und Konzerthäuser teilweise dicht.

Hauptsache, die Verantwortung ist runter vom Schreibtisch – wer so handelt, hat keinen Anspruch mehr, Politik zum Wohle der Menschen zu gestalten. Ein Kommentar

Wie berechtigt die Angst vor dem Coronavirus sei, wollte Anne Will von ihren Gästen wissen. Viel Erregung kam nicht auf, vieles war schon gesagt worden.

Wenn Ärzte und Pfleger vorsorglich in Quarantäne müssen, leidet die Versorgung von Patienten. „Improvisation“ sei jetzt nötig, sagt Charité-Virologe Drosten.

Über die Hälfte der Deutschen hält Behörden für eher schlecht vorbereitet. Die Kassenärztliche Vereinigung dagegen hält die Bevölkerung für „überinformiert“.

Die Maßnahmen Chinas gegen die Ausbreitung von Covid-19 werden gelobt. Doch das Isolieren kann Folgen haben, die die Verhältnismäßigkeit in Frage stellen.

Kein Knuddeln mehr in der Kita, Galgenhumor in der U-Bahn, Run auf Desinfektionsmittel: In Berlin ist das Coronavirus auch ohne Infektionsfälle präsent.

Ein infizierter Mann war am Wochenende in dem Ressort zu Gast - der Betrieb läuft dennoch weiter. Es bestehe keine Gefahr für Besucher, heißt es von den Behörden.

Forscher beginnen zu verstehen, warum das Coronavirus so viel infektiöser ist als das Sars-Virus von 2003. Das hat Konsequenzen für die Bekämpfung.

Wenn sich der neue Erreger hier verbreitet, dann am ehesten wie eine zweite Influenza, meinen Forscher. Für das Gesundheitssystem könnte das schwierig werden.

Außerdem: Sprecher der Werteunion tritt zurück. Auto-Poser machen Kreuzung am Bahnhof Zoo unsicher. Und die Dinge, die am Freitag wichtig sind.

Das neue Coronavirus Sars-CoV-2 könnte sich dem Charité-Professor Christian Drosten zufolge nicht mehr eindämmen lassen. Die Folgen einer Pandemie seien offen.

Christian Drosten hat einen Test für das Coronavirus entwickelt. Im Interview erklärt der Virologe, was den Erreger so anpassungsfähig und gefährlich macht.

Erstmals ist das Coronavirus außerhalb Asiens von Mensch zu Mensch übertragen worden. Was droht nun, wie kann man sich schützen? Sieben Fragen und Antworten.

Wofür Forscher bei Sars Monate brauchten, gelang beim Wuhan-Virus in wenigen Tagen. Das stimmt – trotz schlechter Nachrichten – zuversichtlich. Ein Kommentar.

Verdacht im DRK-Klinikum: Eine Frau kommt aus China und hat Beschwerden. Doch bald stellt sich heraus: Sie hat sich nicht mit dem Coronavirus angesteckt.

Die Lungenkrankheit aus China hat nun auch Europa erreicht. Die chinesischen Behörden verschärfen derweil ihre Bemühungen zur Eindämmung des Virus.

Auch in Deutschland stellen sich Behörden, Kliniken und Flughäfen auf Fälle der Lungenkrankheit aus China ein. Doch Gelassenheit überwiegt.

41 Menschen haben sich in China mit Viren infiziert, die jenen Erregern ähneln, die 2002 bei mehr als 8000 Patienten schwere Lungenerkrankungen auslösten.

Das Londoner Institut für Hygiene und Tropenmedizin forscht nun auch an der Spree. Zusammen mit der Charité soll globale Gesundheitsforschung gestärkt werden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Montagabend wegen des Zika-Virus den globalen Gesundheitsnotstand erklärt. Das Virus soll Fehlbildungen bei Babys auslösen.

Das Poliovirus verändert sich normalerweise kaum. Trotzdem hat 2010 im Kongo eine neue Virusvariante einen Ausbruch verursacht.

Das Kamel eines Mers-Patienten aus Jeddah trägt ebenfalls das Virus in sich. Dieser erste Nachweis bestätigt die These, dass der tödliche Erreger von Fledermäusen über Kamele auf den Menschen übergesprungen ist.

Ebola, Sars, Tollwut: Fledermäuse tragen viele gefährliche Viren. Um die nächste weltweite Seuche zu verhindern, versuchen Forscher, die Gründe dafür zu verstehen – und neue Viren zu finden, bevor sie uns finden.

Seit mehr als einem Jahr ist bekannt, dass Mers auf der Arabischen Halbinsel Menschen krank macht. Deutsche Forscher helfen dabei, das Virus etwas besser zu verstehen.

Immer wieder vergleichen Experten die Coronaviren Sars und Mers – und ziehen jeweils andere Schlüsse. Ein deutscher Forscher warnt davor, das neue Virus zu verharmlosen.

Ein tödliches neues Coronavirus breitet sich auf der Arabischen Halbinsel aus. Ab Juli werden dort Millionen Pilger erwartet. Den Forschern bleibt wenig Zeit, die Gefahr richtig einzuschätzen.

Während die Erforschung von Sars ein Musterbeispiel internationaler Zusammenarbeit war, beklagen Infektionsbiologen beim neuen Virus eine noch stockende Informationspolitik.

In Saudi-Arabien und Katar haben sich drei Patienten mit einem neuen Coronavirus infiziert und wurden schwer krank. Möglicherweise sind sie nur die Spitze des Eisberges. Forscher sorgen sich nun, dass Rückkehrer aus Mekka das Virus in alle Welt tragen könnten.

Die beiden kontroversen Studien mit mutierten Vogelgrippeviren zeigen: Nicht die Forscher sind die Gefahr, sondern die Natur.
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