
Die Staatsanwaltschaft in Hannover zog ihren Antrag auf Revision zurück - damit ist der Freispruch für den früheren Bundespräsidenten Christian Wulff rechtskräftig. Er muss nicht erneut vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft in Hannover zog ihren Antrag auf Revision zurück - damit ist der Freispruch für den früheren Bundespräsidenten Christian Wulff rechtskräftig. Er muss nicht erneut vor Gericht.
Christian Wulff musste gehen, weil er einfach nicht der Richtige für das höchste Amt war, meint unsere Autorin. Das Verhalten von Medien und Justiz im Winter 2011/12 war trotzdem nicht in Ordnung.
Nach Wulffs Medienschelte: „Stern“-Reporter Tillack bleibt gelassen, der Journalistenverband schüttelt den Kopf - und „Bild“-Chefredakteur Diekmann greift zum Buch.
Nach Wulffs Medienschelte: „Stern“-Reporter Tillack bleibt gelassen, der Journalistenverband schüttelt den Kopf - und „Bild“-Chefredakteur Diekmann greift zum Buch.
Ex-Bundespräsident Christian Wulff rechnet in seinem autobiografischen Buch "Ganz oben Ganz unten" mit Vertretern von Justiz und Medien ab. "Mein Rücktritt war falsch", sagt er jetzt.
Als Christian Wulff Anfang 2012 vom Amt des Bundespräsidenten zurücktrat, zeigte er sich sicher, dass alle gegen ihn erhobenen Anschuldigungen und Vorwürfe im Nichts verschwinden werden. Heute kommt sein Buch heraus - "Ganz oben Ganz unten".
Bei Maybrit Illner wurde wieder einmal über Uli Hoeneß diskutiert, diesmal verpackt in Gesellschafts- und Medienkritik. Heraus kam leider nicht viel mehr als Küchenpsychologie - und eine neue Theorie über Hoeneß' Motive.
Bei Maybrit Illner wurde wieder einmal über Uli Hoeneß diskutiert, diesmal verpackt in Gesellschafts- und Medienkritik. Heraus kam leider nicht viel mehr als Küchenpsychologie - und eine neue Theorie über Hoeneß' Motive.
Giovanni di Lorenzo kritisiert zu schnelle Urteile über Gut und Böse und entschuldigt sich erneut für seine zweifache Stimmabgabe bei der Europawahl.
Christian Wulff trat als Bundespräsident zurück, musste sich vor Gericht wegen Korruption verantworten - und wurde freigesprochen. Nun will er in einem Buch aufdecken, was wirklich hinter der Affäre um seine Person steckte - und ob alles mit rechten Dingen zuging.
Die Berliner haben am Tag der Europawahl auch über das Tempelhofer Feld entschieden - und gegen den Vorschlag des Abgeordnetenhauses gestimmt. Auch die Kleingärtner haben gesiegt. Unser Blog zum Nachlesen.
Das Recht auf Vergessenwerden, das der Europäische Gerichtshof gegen Google durchgedrückt hat, wurde allseits beklatscht. Doch bedeutet das Urteil, dass nun jeder die Fotos vom letzten Weihnachtsessen tilgen kann? Am Ende könnte Google lachender Gewinner bleiben.
Er berief Deutschlands erste türkeistämmige Ministerin und nannte den Islam einen Teil Deutschlands. Die Türkische Gemeinde hat Christian Wulff jetzt geehrt. Nicht nur dafür.
„Ich bin auch der Präsident der Weddinger“, hat Joachim Gauck neulich gesagt. Ist das so? Der Weddinger Autor Paul Bokowski hat Gauck getroffen. Mit dem Wedding-Blog spricht er über den Bundespräsidenten, die Integration und seinen Besuch im Schloss Bellevue.
Bundespräsident Joachim Gauck reist für vier Tage in die Türkei und hält dort eine Rede vor Studenten. Schon zuvor hatte Gauck mehrfach Kritik an Premier Erdogan geübt, nun könnte es zur direkten Konfrontation kommen.
Am Donnerstag läuft die letzte Ausgabe der „Harald Schmidt Show“. Zum Abschluss gibt's noch eine Überraschung für Nicht-Pay-TV-Kunden.
Am Donnerstag läuft die letzte Ausgabe der „Harald Schmidt Show“. Zum Abschluss gibt's noch eine Überraschung für Nicht-Pay-TV-Kunden.
Das Landgericht Hannover hat den Korruptionsprozess gegen Olaf Glaeseker, den früheren Sprecher von Christian Wulff, eingestellt. Dennoch sprechen die Richter vom „bösen Anschein“ der Käuflichkeit.
Der Korruptionsprozess gegen Olaf Glaeseker wird gegen Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 25.000 eingestellt. Damit gilt er weiter als nicht vorbestraft.
Das Gericht hielt es für unwahrscheinlich, dass sich ein Ex-Präsident für "Penauts" korrumpieren lässt. Eine menschliche Sicht, die dem Fall jedoch nicht in allen Facetten gerecht wird. Bei Korruption ist die Justiz aus guten Gründen empfindlich.
In Christian Wulffs Prozess ging es um mehr als eine Frage der Ehre. Es ging auch um Würde. Nun kann der Ex-Präsident sagen, dass er sie nie verloren habe, weil sie unabhängig ist von Umständen. Aber das ist eine Sicht, die nicht alle teilen.
Nach seinem Freispruch vor Gericht ist Christian Wulffs Blick nach vorne gerichtet. Im März will sich der Jurist in Hamburg mit einer eigenen Kanzlei selbstständig machen. Auch politisch wird der Ex-Bundespräsident als Mitglied der CDU Osnabrück wieder aktiv.
„Ist es vorstellbar, dass man ihn auf derartig dilettantische Weise korrumpieren kann?“, fragt der Richter. Und seine Antwort darauf lautet: Freispruch für Christian Wulff. Die Vorwürfe an den Ex-Bundespräsidenten seien lebensfremd gewesen, sagt er, letztlich sogar absurd.
Nach dem Freispruch von Christian Wulff bleibt der Eindruck, dass mancher Vorwurf in den Medien zu scharf vorgetragen war. Wir alle müssen uns deshalb fragen: Werden wir den moralischen Ansprüchen gerecht, die wir an unsere politischen Eliten anlegen?
Ex-Bundespräsident Christian Wulff kann aufatmen: Das Landgericht Hannover hat ihn von dem Vorwurf der Vorteilsnahme freigesprochen - ebenso Filmfinancier David Groenewold.
Christian Wulff hat lange auf diesen Moment gewartet. Am Vormittag fällt das Urteil im Prozess gegen das einstige Staatsoberhaupt. Theoretisch droht Wulff eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren. Doch die Chancen auf einen Freispruch stehen gut.
Trotz überwiegend wohlmeinender Kritiken bleibt dem Sat-1-Dokudrama "Der Rücktritt" der Quotenerfolg versagt. Nur 2,78 Millionen Zuschauer wollen den Film über die letzten Tage von Christian und Bettina Wulff im Schloss Bellevue sehen.
Erstmals hat die "Bild"-Zeitung den Wut-Anruf von Christian Wulff bei Chefredakteur Kai Diekmann komplett online veröffentlicht - und erntet dafür massive Kritik.
Erstmals hat die "Bild"-Zeitung den Wut-Anruf von Christian Wulff bei Chefredakteur Kai Diekmann komplett online veröffentlicht - und erntet dafür massive Kritik.
Vor zwei Jahren zog Christian Wulff die Konsequenzen. Der TV-Sender Sat 1 zeigt nun mit "Der Rücktritt" den ersten Film über den tiefen Fall des Präsidentenpaares.
Vor zwei Jahren zog Christian Wulff die Konsequenzen. Der TV-Sender Sat 1 zeigt nun mit "Der Rücktritt" den ersten Film über den tiefen Fall des Präsidentenpaares.
Der arme Wulff, der böse Staatsanwalt. Im Prozess gegen den früheren Bundespräsidenten steht der Angeklagte mittlerweile als Opfer da.
Prominente müssen hinnehmen, dass Filme über sie gedreht werden - so wie Christian Wulff, dessen Rücktritt Sat1 verfilmt hat. Warum Politiker wie er keine Lizenz auf ihre Biografie haben, erzählt Rechtsanwalt Christian Schertz im Interview.
Prominente müssen hinnehmen, dass Filme über sie gedreht werden - so wie Christian Wulff, dessen Rücktritt Sat1 verfilmt hat. Warum Politiker wie er keine Lizenz auf ihre Biografie haben, erzählt Rechtsanwalt Christian Schertz im Interview.
Er habe richtig gehandelt, sagt Agrarminister Hans-Peter Friedrich, als er seinen Rücktritt erklärt. Aber die Sache ist damit nicht beendet. Sie geht jetzt erst richtig los.
Das Bundesverfassungsgericht befasst sich mit dem Prozedere bei der Bundespräsidentenwahl. Geklagt hatte die NPD. Sie fühlt sich diskriminiert.
"Alles, was er gemacht hat, findet meine Zustimmung“: Ex-Bundespräsident Christian Wulff hat seinen früheren Sprecher Olaf Glaeseker vor Gericht entlastet - vor allem in einer entscheidenden Frage.
Künftig finden die größten Sportwettkämpfe der Welt dort statt, wo die Industriekonzerne neue Auftraggeber, Märkte und Kunden wittern: in Russland, Brasilien und wohl sogar im reichen Wüstenemirat Katar. Europas Politiker und Verbandschefs erklären ihren Widerstand und verweisen auf Sklaverei, Schmiergeld und Homophobie.
Im Film "Der Rücktritt" werden die letzten Amtstage von Ex-Bundespräsident Christian Wulff aufgearbeitet. Für Mitleid mit dem gefallenen Politiker hat Produzent Nico Hofmann kein Verständnis.
Christian Wulffs früherer Sprecher und Vertrauter Olaf Glaeseker hat als Zeuge im Prozess gegen den früheren Bundespräsidenten ausgesagt. Er war der letzte kleine Trumpf der Staatsanwaltschaft in diesem Verfahren. Konnte er zur Aufklärung der Vorwürfe gegen Wulff beitragen?
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