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Thema

Euro-Krise

Der Jugend in den europäischen Krisenstaaten kommt die Zukunft abhanden. Die strikten Sparmaßnahmen würgen das Wachstum ab, die Arbeitslosigkeit steigt - besonders unter jüngeren Menschen. Was wird dagegen getan? - Wir fragen nach in Spanien, Italien und Griechenland.

Von
  • Gerd Höhler
  • Paul Kreiner
  • Ralph Schulze
  • Matthias Schlegel

Neulich hat Karl-Heinz Schneider einem Kunden das Dach saniert. Der sitze jetzt bei Wind und Wetter in seinem gedämmten Dachstübchen und freue sich, dass es dort „mollig und wunderschön“ ist, sagt Schneider, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH).

Nach zwei gewinnträchtigen Handelstagen hat der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch deutlich verloren. Experten zufolge belasteten Bedenken über ein Ende der lockeren Geldpolitik der Notenbanken.

Die OECD drängt die EZB zu einer lascheren Geldpolitik.

Die OECD drängt die EZB dazu, bei Bedarf mehr Geld in den Markt zu pumpen. Europa könne sich ein Beispiel an Japan nehmen. Auch bei der Bekämpfung der Rekordarbeitslosigkeit könnten europäische Regierungen noch viel mehr tun.

Von Carsten Brönstrup
AfD-Parteisprecher Bernd Lucke.

Ein typischer Satz von Bernd Lucke klingt so: „Das demokratische Leben im Land ist erstarrt.“ Weil er das glaubt, will der Professor für Volkswirtschaft mit der Partei „Alternative für Deutschland“ in den Bundestag einziehen. Damit das klappt, versucht er, überall gleichzeitig zu sein.

Von Fabian Leber
Absturz. Die Börse in Tokio brach am Donnerstag um mehr als sieben Prozent ein.

Japans Börse stürzt um mehr als sieben Prozent ab und reißt die Aktienmärkte in Europa und in den USA in die Tiefe – Ökonomen warnen vor den Folgen der „Abenomics“.

Von Fabio Ghelli
Bundeskanzlerin Angela Merkel weist den Vorwurf zurück, Griechenland und Spanien würden auf einen einseitigen Sparkurs gezwungen.

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück wirft Kanzlerin Angela Merkel bei einer Diskussion schlechtes Krisenmanagement vor. Die Kanzlerin verweist dagegen auf Reformerfolge in den Pleitestaaten.

Von Albrecht Meier
Wohin mit den Exportgütern? Berliner Unternehmen orientieren sich verstärkt in Märkte jenseits von Europa.

Der gemeinsame Währungsraum gilt als ein Grund dafür, warum deutsche Exporte seit Jahren wachsen. Berliner Unternehmen suchen sich aber offenbar verstärkt andere Märkte - jenseits der Euro-Krise.

Von Simon Frost

{AnredeCustom}mitten in der Euro-Krise ist Deutschland die Insel der Seligen - zumindest sieht man das im Ausland so. Mehr als eine Million Menschen sind im Jahr 2012 nach Deutschland gezogen.

Von Elisa Simantke

„Es war nicht komplett zu Ende gedacht“: Thomas de Maizière im Gespräch über die Euro-Krise, politische Macht und die eigene Zukunft.

Von Hans Monath
Dilemma für Draghi. Der EZB-Präsident weiß, dass der Zinsschritt nicht für alle Länder der Euro-Zone vorteilhaft wäre.

Am Donnerstag könnte die Europäische Zentralbank den Leitzins weiter senken - von 0,75 auf 0,5 Prozent. Sparkassen und Versicherer warnen, dass eine weiteren Lockerung der Geldpolitik das Vermögen der Deutschen "schmelzen" lässt.

Von Rolf Obertreis

Er will das Rauchen in Pubs wieder erlauben, die Einwanderung für fünf Jahre stoppen, die Zahl der Gefängnisplätze verdoppeln und Großbritannien aus der EU herausführen. Und wenn das für Kettenraucher Nigel Farage noch Fernziele sind, ist eines gewiss: An diesem Donnerstag wird er mit seiner Populistenpartei UKIP bei Grafschaftswahlen in England das britische Parteiensystem durcheinanderbringen.

Von Matthias Thibaut

Die autonome Szene will Unter den Linden demonstrieren, auch gegen den Willen der Polizei. Im Vorjahr blieb der Tag außergewöhnlich friedlich – für dieses Mal wagen die Behörden keine Prognose.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Frank Jansen

Tagesspiegel-Redakteur Harald Schumann zeigt im Verlagshaus seine Dokumentation „Staatsgeheimnis Bankenrettung“. Und erklärt dabei, wer am meisten von der Rettung der Geldhäuser profitiert

Von Dorothee Nolte

Nach einer Umfrage verlieren die etablierten Parteien in Griechenland weiter an Boden - auch Deutschlands Rolle in der Euro-Krise erhält miserable Noten.

Von Gerd Höhler
Ausverkauf. Der Bank of Cyprus stehen harte Zeiten bevor – das größte Kreditinstitut des Landes wird umstrukturiert.

Die Euro-Finanzminister stimmen dem Hilfspaket zu – jetzt muss der Bundestag entscheiden. Und zumindest die SPD ist noch nicht vom Sinn der Hilfen überzeugt.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Matthias Schlegel
  • Christopher Ziedler
Die Bankensanierung in Zypern kostet jetzt wohl doch mehr zunächst erwartet.

Zypern braucht 5,5 Milliarden Euro mehr als zunächst erwartet. Zwar sagt die Regierung dort, sie könne die Summe selbst aufbringen. Doch es wäre nicht das erste Mal, dass sich die Euro-Retter verrechnet haben.

Von Albrecht Meier
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