
Die SPD will von der CDU mehr Wahrheiten hören, die AFD hat endlich wieder ein Thema: Mit dem dritten Rettungspaket für Griechenland soll sich auch die Regierung erklären. Aber kann Griechenland und die Eurokrise den Wahlkampf beleben?
Die SPD will von der CDU mehr Wahrheiten hören, die AFD hat endlich wieder ein Thema: Mit dem dritten Rettungspaket für Griechenland soll sich auch die Regierung erklären. Aber kann Griechenland und die Eurokrise den Wahlkampf beleben?
Wolfgang Schäuble hat mit seinem Bekenntnis zu einem Hilfspaket einen Anfang gemacht. Nun sollten auch die anderen erklären, wie sie mit dem Krisenland Griechenland umgehen wollen.
Langweilig, der Wahlkampf? Nichts da. Ein satirischer Abend im Tagesspiegel mit den Karikaturisten Klaus Stuttmann und NEL am 5. September zeigt, warum auch dieser Wahlkampf ein Spaß ist.
Nach der Ankündigung von Finanzminister Wolfgang Schäuble über ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland sickern Details durch - offenbar sind Transfers aus dem EU-Haushalt geplant. Die Opposition fordert klare Worte noch vor den Wahlen.
Finanzminister Wolfgang Schäuble geht davon aus, dass Griechenland ein weiteres Hilfspakt brauchen wird, das sagte er auf einer Wahlkampfveranstaltung. Gleichzeitig schloss er aber einen Schuldenschnitt aus. Die Bundeskanzlerin hingegen äußerte sich zurückhaltender.
Angesichts des bislang eher müden Bundestagswahlkampfes wird es für Parteien und Kandidaten schwer, die Bürger am 22. September zur Stimmabgabe zu locken. Der Potsdamer Politikwissenschaftler Bernhard Muszynski erwartet für Brandenburg eine sinkende Wahlbeteiligung.
Es ist prima, wenn jemand am 22. September bei der Bundestagswahl nicht wählen geht. Denn das vergrößert das Stimmgewicht derjenigen, die wählen gehen.
bei Staatsanleihen.
Es ist zu spät, um mit Merkel und Steinbrück noch über den Euro zu reden. Die Euro-Krise ist längst nicht mehr Sache der Politik.
Da gibt’s ja nun wieder welche, die sich für das Kreuzchengemache am 22. September zu fein sind.
Die Wirtschaft schrumpft weniger stark, das Haushaltsdefizit ist kleiner als erwartet. Trotzdem wird das Land neue Hilfen brauchen.
In Frankreich ist derzeit kein Wahlkampf. Deshalb kann der Chef des Finanzausschusses der französischen Nationalversammlung offen aussprechen, was viele Experten denken: Ein zweiter Schuldenschnitt für Griechenland ist sehr wahrscheinlich.
In Deutschland gibt es keine Wechselstimmung: Mehr als die Hälfte der Deutschen ist zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung und damit mit Angela Merkel. Zwei Ereignisse könnten der Kanzlerin aber durchaus gefährlich werden.
Ferienhäuser in Italien bleiben begehrt und teuer. Die Nachfrage aus aller Welt stützt den Markt.
EZB-Präsident Mario Draghi will die Euro-Krise mit billigem Geld bekämpfen: Die Leitzinsen sollen niedrig bleiben. Aber was heute sinnvoll erscheint, kann morgen zum Problem werden.
Ob Marbella, Tarifa, Benidorm – Spanien steht auf der Beliebtheitsskala der Deutschen weit oben. Was zum Kaufen auf dem Festland gehört.
Der Westen wächst, der Osten stagniert. Grund ist die unterschiedliche Abhängigkeit von Europa.
Der Londoner Bürgermeister Boris Johnson hat ein Loblied auf Berlin angestimmt. Hat ihn ein Sonnenstich dazu veranlasst, die Berliner für überaus freundlich und die Stadt paradiesisch zu finden?
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich den Fragen der Hauptstadtpresse gestellt. Im Mittelpunkt stand die Spionageaffäre. Und der Wahlkampf? Da wisse sie gar nicht, wann der beginnt. Unser Live-Blog zum Nachlesen.
Die Eurozone steht vor einem heißen Herbst, doch Angela Merkel will sich davon nicht den Wahlkampf verhageln lassen. Was auf die Deutschen zukommt, wird geschickt verschleiert. Diese trügerische Ruhe schadet den Euro-Gegnern der "Alternative für Deutschland" - denn die brauchen eigentlich Drama. Trotzdem: Vielleicht ist die AfD doch noch für eine Überraschung gut.
Griechenland spart - trotzdem werden auf Europas Steuerzahler neue Kosten zukommen. Ein neuer Schuldenschnitt scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Daran sind auch die Deutschen schuld.
Mehr Studenten als je zuvor haben im letzten Jahr ein Erasmussemester an einer ausländischen Uni gemacht. Die Wirtschafts- und Eurokrise scheint keine Auswirkungen auf die Auslandspläne der Studenten zu haben.
Obwohl Griechenland spart, kommen auf Europas Steuerzahler neue Kosten zu
Angela Merkel hat mancherlei Talente; Schauspielerei gehört nicht dazu. Am 19.
Frankfurt am Main - Auf ein solches Signal von der Europäischen Zentralbank hatten Börsianer gewartet: Als deren Präsident Mario Draghi am Donnerstag verkündete, dass die Zinsen niedrig bleiben oder noch weiter abrutschen würden, und zwar für längere Zeit, brachen viele Experten fast in Jubel aus. Also doch kein Entzug von Liquidität, die auch die Kurse treibt.
EZB-Chef Mario Draghi hat mit seiner Ankündigung, die Zinsen auf ihrem Rekordtief zu belassen, der Kanzlerin ein Jahr Frist gegeben – das ist nicht viel. Deutsche Sparer werden sich danach angesichts steigender Inflation nicht mit einer Entwertung ihres Vermögens zufrieden geben.
Die Griechen litten schlimmer als alle anderen westlichen Opfer der NS-Besatzung. Der deutsch-griechische Historiker Hagen Fleischer erklärt, was das mit der Eurokrise zu tun hat.
Belastet von der Rückkehr der Eurokrise haben sich deutsche Aktien am Mittwoch in schwacher Verfassung präsentiert. Der Dax sackte am Vormittag um mehr als zwei Prozent ab, konnte aber nach unerwartet guten Statistiken vom US-Arbeitsmarkt den Verlust im späten Handel halbieren.
Literaturnobelpreisträger Günter Grass und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück fragen sich bei einer Lesung im Berliner Willy-Brandt-Haus, wo das politische Engagement der Intellektuellen geblieben ist.
Forscher sehen stetig bessere Konjunktur.
Kroatien wird am kommenden Montag Mitglied der EU. Das Land steckt seit 2009 in der Rezession. Die Regierung in Zagreb setzt darauf, dass nach dem EU-Beitritt neue Investoren kommen.
Die EU-Finanzminister wollen den „Teufelskreis“ von Bankenhilfen und Staatsverschuldung durchbrechen. Die Bundesregierung stellt Bedingungen, damit Geld potenziell in den europäischen Süden überhaupt fließen kann.
Berlin ist in seiner "Polyzentralität" einzigartig. Daran muss sich der Warenhandel anpassen. Der Senat will helfen: städtischen Zentren sollen in ihren vielfältigen Funktionen gestärkt und die Aufenthaltsqualität erhöht werden.
Als James Robinson 14 war, streikten die Kumpel, und in England ging das Licht aus. Heute erklärt er die Wirtschaft: warum Botswana Erfolg hat und China scheitern wird.
Obama hat bei seinem Berlin-Besuch eine klare Agenda. Er will Zuversicht wecken, aber vor allem will er für sein Projekt werben: die größte Freihandelszone der Welt.
Für "verschwindend gering" hält Griechenlands Botschafter in Deutschland, Panayotis Zografos, jene Summe, welche die EU im kommenden Haushalt zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit ausgeben will. Es geht um sechs Milliarden Euro.
Verbraucher stecken ihr Geld wieder vermehrt in Aktien und Anleihen aus Spanien, Italien und Griechenland.
Es wird so viel vererbt wie noch nie. Doch nur einige wenige aus der angeblichen "Erbengeneration" profitieren davon. Autor Wolfgang Gründinger plädiert für einen Generationen-Soli.
Mit Kritik an der Griechenland-Hilfe stellt der Internationale Währungsfonds die Euro-Retter bloß.
Trotz Euro-Krise und Konjunkturflaute kommen deutsche Firmen leichter an Geld. Nur noch knapp jedes fünfte Unternehmen berichtet von Problemen bei der Kreditaufnahme, wie aus einer KfW-Umfrage unter 3600 Firmen hervorgeht.
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