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Thema

Euro-Krise

Der Traumblick könnte bald teurer werden: Noch im Sommer will die Regierung die Grundsteuer neu regeln. Foto: pict.-alliance/gms

Wolfgang Schäuble hat mit seinem Bekenntnis zu einem Hilfspaket einen Anfang gemacht. Nun sollten auch die anderen erklären, wie sie mit dem Krisenland Griechenland umgehen wollen.

Von Antje Sirleschtov
Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Es ist zu spät, um mit Merkel und Steinbrück noch über den Euro zu reden. Die Euro-Krise ist längst nicht mehr Sache der Politik.

Von Moritz Schuller
Es geht voran.

Die Wirtschaft schrumpft weniger stark, das Haushaltsdefizit ist kleiner als erwartet. Trotzdem wird das Land neue Hilfen brauchen.

Von
  • Gerd Höhler
  • Rolf Obertreis
Bundeskanzlerin Angela Merkel.

In Deutschland gibt es keine Wechselstimmung: Mehr als die Hälfte der Deutschen ist zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung und damit mit Angela Merkel. Zwei Ereignisse könnten der Kanzlerin aber durchaus gefährlich werden.

Von Malte Lehming
Es sieht düster aus: Als Protestpartei schadet Merkels unverbindliche Art der "Alternative für Deutschland".

Die Eurozone steht vor einem heißen Herbst, doch Angela Merkel will sich davon nicht den Wahlkampf verhageln lassen. Was auf die Deutschen zukommt, wird geschickt verschleiert. Diese trügerische Ruhe schadet den Euro-Gegnern der "Alternative für Deutschland" - denn die brauchen eigentlich Drama. Trotzdem: Vielleicht ist die AfD doch noch für eine Überraschung gut.

Von Christoph Seils
Vor den Treppen zu einem Gebäude steht eine Statue mit der Aufschrift "Alma Mater"

Mehr Studenten als je zuvor haben im letzten Jahr ein Erasmussemester an einer ausländischen Uni gemacht. Die Wirtschafts- und Eurokrise scheint keine Auswirkungen auf die Auslandspläne der Studenten zu haben. 

Von Ruth Eisenreich

Obwohl Griechenland spart, kommen auf Europas Steuerzahler neue Kosten zu

Von Christopher Ziedler

Frankfurt am Main - Auf ein solches Signal von der Europäischen Zentralbank hatten Börsianer gewartet: Als deren Präsident Mario Draghi am Donnerstag verkündete, dass die Zinsen niedrig bleiben oder noch weiter abrutschen würden, und zwar für längere Zeit, brachen viele Experten fast in Jubel aus. Also doch kein Entzug von Liquidität, die auch die Kurse treibt.

Von Rolf Obertreis
Der gewiefte EZB-Chef Mario Draghi hat schon so manche Klippe in der Eurokrise umschifft und versteht es exzellent, die Politik auch mal unter Druck zu setzen.

EZB-Chef Mario Draghi hat mit seiner Ankündigung, die Zinsen auf ihrem Rekordtief zu belassen, der Kanzlerin ein Jahr Frist gegeben – das ist nicht viel. Deutsche Sparer werden sich danach angesichts steigender Inflation nicht mit einer Entwertung ihres Vermögens zufrieden geben.

Von Carsten Brönstrup

Belastet von der Rückkehr der Eurokrise haben sich deutsche Aktien am Mittwoch in schwacher Verfassung präsentiert. Der Dax sackte am Vormittag um mehr als zwei Prozent ab, konnte aber nach unerwartet guten Statistiken vom US-Arbeitsmarkt den Verlust im späten Handel halbieren.

Noch Luft drin. Das gilt auch für den Spielraum des Hilfsfonds ESM mit einer Ausleihkapazität von 450 Milliarden Euro.

Die EU-Finanzminister wollen den „Teufelskreis“ von Bankenhilfen und Staatsverschuldung durchbrechen. Die Bundesregierung stellt Bedingungen, damit Geld potenziell in den europäischen Süden überhaupt fließen kann.

Von Christopher Ziedler

Obama hat bei seinem Berlin-Besuch eine klare Agenda. Er will Zuversicht wecken, aber vor allem will er für sein Projekt werben: die größte Freihandelszone der Welt.

Von Christoph von Marschall

Trotz Euro-Krise und Konjunkturflaute kommen deutsche Firmen leichter an Geld. Nur noch knapp jedes fünfte Unternehmen berichtet von Problemen bei der Kreditaufnahme, wie aus einer KfW-Umfrage unter 3600 Firmen hervorgeht.

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