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Thema

G20

Die Regierungschefs in Berlin, Paris und Brüssel setzen auf einen Europäer als Nachfolger für Dominique Strauss-Kahn. Die Französin Lagarde gilt als aussichtsreiche Kandidatin. Beste Chancen könnte am Ende aber ein Schweizer haben.

Von Christian Tretbar
Kopflos in Athen? Die Euro-Krise ist wieder akut.

Die Absicht, Griechenland zu helfen, koste es, was es wolle, lebt von einer großen politischen Idee, aber sie macht auch ökonomisch Sinn. Die 27 Staaten der EU wären heute die größte Volkswirtschaft der Welt, wenn sie geschlossen aufträten.

Von Moritz Döbler

Washington - Die internationale Finanzpolitik kehrt in ruhigeres Fahrwasser zurück. Mussten der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank auf ihren Frühjahrtagungen in den vergangenen Jahren noch akute Krisen managen – 2009 die globale Finanzkrise, 2010 die aufbrechende Euro-Krise – standen die Tagung und das parallele Treffen der G-20-Finanzminister am Wochenende in Washington diesmal im Zeichen der Krisenprävention.

Von Christoph von Marschall
In London ist man auf große Ereignisse besser vorbereitet. Demnächst steht die Hochzeit des Prinzen an. Ein Polizist schließt die Tore vor dem St. James's Palace.

Wenn in London ein Staatsbesuch oder eine wichtige Konferenz ansteht, bekommen die Bewohner davon meistens nichts mit. Wie kommt's? Und warum klappt das nicht auch in Berlin? Einige Beobachtungen unseres Korrespondenten.

Von Matthias Thibaut
Der US-Dollar - von der Welt-Leitwährung zur Gefahr für das Finanzsystem?

Die dramatische amerikanische Staatsverschuldung gefährdet das ohnehin labile Währungsgefüge. Harald Schumann erläutert, warum die USA in die Inflation gehen werden und der nächste Finanzkollaps droht.

Von Harald Schumann

Ankara sieht seine Rolle als Vorbild für die Region und als vermittelnde neue Supermacht gestärkt

Von Thomas Seibert
Nicolas Sarkozy in Davos.

Frankreichs Staatschef Sarkozy schwört trotz der Schuldenkrise auf den Euro. Aus den Schwellenländern schallt die Warnung vor Unruhen infolge explodierender Rohstoffpreise und Hunger. Gesprächsstoff gibt es genug beim Weltwirtschaftsforum in Davos.

Von Moritz Döbler
Globales Dorf. Das Weltwirtschaftsforum in Davos erwartet 2500 Teilnehmer.

Der Anschlag am Moskauer Flughafen wirkt sich auch auf das Weltwirtschaftsforum in Davos aus. Eigentlich wollte Russlands Präsident Dmitri Medwedew am Mittwoch die Eröffnungsansprache halten, sagte aber umgehend ab.

Von Moritz Döbler
Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers. Foto: dpa

Ralf Christoffers von den Linken ist seit einem Jahr Landeswirtschaftsminister in Brandenburg. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel gibt er Auskunft darüber, was sich seit seinem Amtsantritt alles verändert hat - für das Land und für ihn persönlich.

Von Alfons Frese

Barack Obama ehrt Angela Merkel mit der Freiheitsmedaille, der höchsten zivilen Auszeichnung der USA. Wird das die Gerüchte zum Verstummen bringen, das persönliche Verhältnis der beiden sei nicht besonders herzlich? Wohl kaum.

Von Christoph von Marschall

Die Krise hat Amerika aus der Balance geworfen. Es wird dauern, ehe es den Blick für die Realitäten zurückgewinnt.

Von Christoph von Marschall
Zu viel exportiert? Angela Merkel erklärt Barack Obama, warum die deutschen Firmen so erfolgreich auf den Weltmärkten sind. Dem US-Präsident gefällt das gar nicht.

Die Teilnehmer ziehen eine positive Bilanz des G20-Gipfels in Seoul. Großkonflikte bleiben allerdings ungelöst. Auch bei der Frage der Abwertung von Währungen gab es keine Einigung.

Von Moritz Döbler

Der unmittelbare Schrecken der Krise schwindet. Der Leidensdruck war nicht groß genug, um sich beim G-20-Gipfel in Seoul zu einigen.

Von Moritz Döbler
G-20-Gipfel in Seoul, Südkorea.

Im Herbst 2008 implodierte das deregulierte Finanzsystem. Soeben noch in der gemeinsamen Weltenrettung vereint, spielen die G 20 nun Kindergarten. Harald Schumann erläutert im heutigen Kontrapunkt diese kindliche Trotzphase.

Von Harald Schumann

Der Dax ist am Donnerstag um seinen Vortageswert gependelt. Wegen der Sorgen um verschuldete europäische Mitgliedsstaaten und des noch bis Freitag dauernden G-20-Gipfels hätten sich die Marktteilnehmer mit Engagements zurückgehalten, sagten Händler.

Deutschland steht bisher in diesem Währungskrieg strategisch günstig da. Die Handelsbeziehungen mit China entwickeln sich prächtig und treiben die deutsche Industrie an. Angela Merkel sollte in Seoul gleichwohl deutlich machen, dass Deutschland nicht nur Maschinen und Autos anzubieten hat, sondern auch Werte. Es geht eben nicht nur ums Geld.

Von Moritz Döbler
Treffpunkt Korea. Neben 19 Ländern gehört als 20. Mitglied die EU samt Europäischer Zentralbank zu den G 20. In Seoul findet das zweite Gipfeltreffen in diesem Jahr statt. Foto: dpa

G-20-Gipfel in Seoul: Die Deutschen gehen offen auf Konfrontation mit den USA. Trotzdem gibt es auch Zeichen der Einigkeit.

Von Moritz Döbler

Washington - Präsident Barack Obama hat gerade eine Wahl verloren. Als Hauptgrund gelten die schleppende ökonomische Erholung und die hohe Arbeitslosigkeit.

Von Christoph von Marschall

In Seoul sollen neue Kapitalvorschriften für Kreditinstitute beschlossen werden. Die Institute wehren sich

Wenn es um die Lösung von Wirtschaftskrisen geht, spielen künftig China und Indien eine wichtigere Rolle. Sie bekommen mehr Macht im Internationalen Währungsfonds (IWF), das haben die einflussreichsten Industrie- und Schwellenländer auf ihrem Gipfel in Südkorea beschlossen.

As you know I have written several books which serve to explain the crash of 2008. Two years have elapsed since then - it is time to bring the story up to date. That is what I propose to do today.

Von George Soros

Afrika als billiger Produktionsstandort, junge Afrikaner für alternde Wohlstandsgesellschaften: So gewinnt das Wort von der Hilfe zur Selbsthilfe neue Bedeutung. Wir helfen vor allem uns selbst, indem wir Afrika helfen.

Von Moritz Döbler
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