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Thema

G20

Die wichtigsten Bankenaufseher und Notenbankchefs haben sich auf neue, verschärfte Eigenkapital- und Liquiditätsregeln für die Banken weltweit geeinigt. Die sogenannten "Basel-III-Regeln" sollen Banken für zukünftige Krisen wappnen.

Sie ist die Schaltstelle der globalisierten Finanzwelt, ihre Analysen sind die besten der Zunft. In der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich versuchen Experten, die Branche mit Reformen zu bändigen – und das Risiko für neue Krisen zu begrenzen.

Von Harald Schumann

Axel Weber ist hoch aufgestiegen. Aus einem Wissenschaftler wurde der Chef der Bundesbank. Jetzt will er an die EZB-Spitze. Sein gefährlichster Gegner auf dem Weg dahin: er selbst.

Mit 11,7 Prozent Wachstum im ersten Quartal zeigt sich die türkische Wirtschaft mehr als stabil. Unter den G20 liegt sie damit nur hinter China.

Von Thomas Seibert
Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama in Toronto am Rande der G20-Sitzung. -

Außer Spesen nichts gewesen – dieses Urteil trifft es einfach nicht. Wann wäre es einem deutschen Kanzler je gelungen, auf internationaler Bühne ausgerechnet in Wirtschaftsfragen Angelsachsen erfolgreich die Stirn zu bieten? Angela Merkel hat just das in Toronto erreicht.

Von Moritz Döbler
Angela Merkel mit dem russischen Präsidenten Medwedew (li.) und dem britischen Premier David Cameron.

Das Fernsehen zeigt brennende Autos, die Kanzlerin freut sich über Schuldenbremsen, der britische Premier schwimmt im See. Beim G 8/G 20-Doppelgipfel in Kanada wird eine Zwischenetappe erreicht – aber wo ist eigentlich das Ziel?

Von Moritz Döbler
Regierungschefs beim Pressetermin auf dem G-20-Gipfel.

Die größten Industrie- und Schwellenländer haben sich in Toronto unerwartet auf eine Schuldenbremse verständigt. Bundeskanzlerin Merkel wertet den Gipfel als Erfolg, Hilfsorganisationen kritisieren den Bruch von Zusagen.

Von Moritz Döbler

Nach friedlichen Protesten zum G-20-Gipfel hat es doch noch Krawalle gegeben. Ein massives Sicherheitsaufgebot ist gegen die Randalierer vorgegangen. Mehr als 400 Personen wurden festgenommen.

G 8 und G 20 inszenieren große Geschlossenheit. Deutschland grenzt sich ab – zu Recht. Trotzdem ist Toronto nicht nur Show.

Von Moritz Döbler

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist mit ihrem Plan, die Finanzbranche an den Kosten zur Bewältigung der Finanzkrise zu beteiligen, im Kreis der führenden Weltwirtschaftmächte (G 20) weitgehend isoliert. Kanada, Gastgeber des G-20-Weltfinanzgipfels Ende Juni in Toronto, bekräftigte den Widerstand gegen eine Bankenabgabe oder Steuern auf Finanzgeschäfte.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Stephan Haselberger
Gut zu tun hat IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn in diesen Monaten.

Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt auf die Zusammenarbeit mit internationalen Wirtschafts- und Finanzorganisationen bei der Schaffung neuer Regeln für die Finanzmärkte. Die Chefs von OECD, Internationalem Währungsfonds (IWF), Weltbank, Welthandelsorganisation und der Internationalen Arbeitsorganisation sind am Mittwoch ins Bundeskanzleramt eingeladen.

Die Koalitionsspitzen haben sich auf eine Bankenabgabe geeinigt. Die Sparkassen wehren sich

Von Rolf Obertreis
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Gespaltene Meinungen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos: Nach der schlimmsten Wirtschaftskrise seit mehr als sechs Jahrzehnten erwarten Manager und Politiker rund um den Globus eine Erholung der Konjunktur, andere warnen vor Rückschlägen.

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US-Präsident Obama macht Druck auf die anderen Industrienationen, ihre Banken stärker zu kontrollieren. In den USA forderte die Finanzkrise am Wochenende unterdessen neue Opfer.

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US-Präsident Obama will große Kreditinstitute mit einer Sonderabgabe an den Kosten der Finanzkrise beteiligen. Das betrifft unter anderem die Deutsche Bank. Von der Bundesregierung haben die Geldhäuser nichts dergleichen zu befürchten.

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Die Ziele und Absichten aus dem schwarz-gelben Koalitionsvertrag standen genau so schon auf dem Arbeitsprogramm der schwarz-roten Vorgängerregierung. Umgesetzt wurde bisher national und international kaum etwas.

Von Donata Riedel
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US-Präsident Barack Obama ist zu Gast in China. Erst sprach er vor Studenten in Schanghai, später flog er nach Peking, wo ihn Staats- und Parteichef Hu Jintao empfing. Um was geht es bei den Gesprächen?

Von Christoph von Marschall

Nie zuvor hat die Welt mit so viel Energie gegen den Klimawandel gekämpft. Warum von den USA bei der Klimapolitik dennoch nicht viel zu erwarten ist.

Zur Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack ObamaAnlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises 2009 durch das Königliche Schwedische Nobelpreiskomitee möchte ich meinerseits nochmal betonen: Die Obama-Party ist noch lange nicht vorbei! Sie hat erst angefangen, mit Guantanamo-Schließung, Irakrückzug, Prag, Kairo, Bailout, G 20, Health Care Reform, einer neuen Kultur des Gesprächs und der Krisenbewältigung, dem Ziel einer atomwaffenfreien Welt, neuen Konzepten für Afghanistan, usw.

Die Vertreter der G 20-Staaten versuchen, die Lösung langfristiger Probleme mit allenfalls mittelfristigen Maßnahmen anzugehen - ob bei der Kontrolle der Finanzströme oder beim Umweltschutz. Doch es war nicht alles schlecht in Pittsburgh.

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Die G-20-Staaten haben Konsequenzen aus der Finanzkrise gezogen: Was die Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer beschlossen haben.

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