Auch in der DDR gab’s Alltag, aber der war nicht entscheidend Von Klaus Schroeder
Gregor Gysi
Johannes B. Kerner bei „Gregor Gysi trifft Zeitgenossen“
Nicht nur die PDS will die Stasi-Problematik ausblenden Von Klaus Schroeder
Auf dem Sonderparteitag der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) sind drei Mitglieder des Bundesvorstands überraschend zurückgetreten. Sie protestierten die Umstände der geplanten Fusion mit der Linkspartei.
Berlin - Die Führung der Linkspartei/PDS stellt sich auf ein Scheitern des für 2007 geplanten Zusammenschlusses mit der WASG ein. Die Partei reagierte damit auf die Absicht der WASG, in Berlin in Konkurrenz zur PDS bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin anzutreten.
Berliner WASG-Parteitag bekräftigt Spaltungskurs gegen Lafontaine und Gysi. Nun sind Juristen gefragt
Von Antje Sirleschtov
Ohnmacht, nicht Macht führt zu Stresskrankheiten
Berlin - In der Diskussion um die 2007 geplante Gründung einer neuen Linkspartei setzt der PDS-Vorsitzende Lothar Bisky auf Hilfe von Gregor Gysi und Oskar Lafontaine. Bisky forderte die beiden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion auf, ihr intern schon vor Wochen angekündigtes Gründungsmanifest zu dem Parteienbündnis in den nächsten Tagen vorzulegen.
Die Linke nach der Wahl: Nur einer hat gut lachen – Kurt Beck
Berlin - Zuletzt war von einem Wunder die Rede. Nur noch das könne den Einzug der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) in den Landtag von Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz bewirken, hieß es von ernüchterten Wahlkämpfern in den beiden Bundesländern.
Das Bündnis aus PDS und WASG bleibt im Westen erfolglos
Gregor Gysi über Politikermacht, gelähmte Sozialdemokraten und den Vorteil, nicht mehr 30 zu sein
Für ihre politischen Freunde in der linken Sammelbewegung WASG ist die junge Frau das perfekte Aushängeschild: Sie ist intelligent und eloquent, kann gut organisieren und hat feste politische Standpunkte. Und gut aussehend ist die 26-Jährige auch noch, was angesichts der medialen Dauerpräsenz der Berliner WASG in den vergangenen Tagen ein zusätzlicher politischer Bonus ist.
Berlin - Ein DGB-Chef kommt viel rum. Am Montag war Michael Sommer beim CDU-Parteitag.
Berlin - Es gibt Fragen, die sind selbst für Gregor Gysi zu knifflig. Peter Rueß hat so eine, da ist die Verhandlung über die Freigabe von Stasi-Unterlagen aus dem Jahr 1979 vor dem Berliner Verwaltungsgericht schon zwei Stunden alt.
Eine „Apo“ soll der Linksfraktion Druck von unten machen – und sie an Luxemburg’sche Thesen erinnern
Berlin - Die Opposition kommt bei ihrer Strategie zur Aufklärung der BND-Affäre nicht auf einen Nenner. Ein von den Grünen für diesen Donnerstag vorgeschlagenes Treffen der Fraktionsspitzen platzte – erst nannte FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt das Gespräch „verzichtbar“, später zog auch Linkspartei-Fraktionsführer Gregor Gysi seine Teilnahmezusage zurück.
Der Bundestag hat mit großer Mehrheit das endgültige Aus für den Berliner Palast der Republik besiegelt. Die Opposition hatte vorgeschlagen, den Abriss aufzuschieben oder zu stoppen. Nun können die Bagger anrollen.
Von Gerd Nowakowski
In Berlin haben tausende der ermordeten Sozialistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gedacht. Rund 20.000 Menschen legten nach Polizeiangaben in Friedrichsfelde Kränze und rote Nelken nieder.
auf dem Zentralfriedhof
DGB-Chef Sommer trifft Gysi, Lafontaine und Bisky am Rande der Klausurtagung der Linkspartei/PDS
Linkspartei-Star Gysi kehrt zur Basis zurück. Lokalpolitik überlässt er anderen
Als Erster geht Udo Walz, am Ende macht Angela Merkel das Licht im Kanzleramt aus. Ein Jahresrückblick auf 2006 von Bernd Matthies
Berlin - Gut drei Monate nach ihrem Erfolg bei der Bundestagswahl haben die Vorsitzenden der Linksfraktion, Gregor Gysi und Oskar Lafontaine, ein Signal für die Annäherung von PDS und WASG gesetzt. Lafontaine trat der Linkspartei/PDS im Saarland bei, Gysi stellte seinen Antrag auf Aufnahme in die WASG in seinem Berliner Wahlkreis Treptow-Köpenick.
„2006 wird kein Jahr zum Ausruhen“ – was die Oppositionsparteien von der Regierung erwarten
Berlin - Das Verhältnis zwischen der Führung des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der Linkspartei entspannt sich. Erstmals kommt es am 13.
Mit dem Osten nicht fertig, im Westen nicht angekommen: Linkspartei in Nöten
Von Cordula Eubel
Die Linkspartei will sich nach Worten ihres Vorsitzenden Lothar Bisky an Regierungen beteiligen. Die Parteispitze schwor die Mitglieder in Dresden indes auf eine Fusion mit der WASG ein.
Gysi und Lafontaine warnen auf Landesparteitag der Linkspartei die WASG vor Verweigerung
der Linkspartei die WASG vor Verweigerung
Gleich zwei prominente Bundespolitiker wollen die Berliner Linkspartei/PDS am Wochenende auf das bevorstehende Landtagswahljahr einstimmen. Am Sonntag werden Oskar Lafontaine und Gregor Gysi zu den Berliner Parteifreunden sprechen.
Fraktionschef der Linkspartei: Einen Ex-Nazi hätte der Bundestag gewählt
Von Lorenz Maroldt
Die Links-Fraktion im Bundestag verzichtet vorerst auf den ihr zustehenden Posten eines Vizepräsidenten. Denn auch beim vierten Wahlanlauf war Parteichef Lothar Bisky auf Ablehnung gestoßen. Gregor Gysi kritisierte die Abgeordneten scharf für ihre Entscheidung.
Als Walter Ulbricht Berlin im Sommer 1945 fit machte für die Segnungen des Sozialismus, gab er klare Vorgaben: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen die Macht haben.“ Das klappte anfangs ganz gut, bis sich im Arbeiterbezirk Wedding ein alter Kommunist als Stadtrat für Kirchenfragen einstellte, „es muss schließlich jemand da sein, der den Pfaffen uff die Finger schaut“.
Berlin - „Jamaika“ ist wieder in Berlin angekommen. Zwar haben Spitzenvertreter von CDU und Grünen ausgeschlossen, dass es trotz der aktuellen Krisensituation noch einmal zu Verhandlungen über eine schwarz-gelb-grüne Koalition kommt, es gibt aber Stimmen der jüngeren Abgeordneten, die dies anders sehen.
Von Richard Schröder