zum Hauptinhalt
Thema

Gregor Gysi

Auf dem Sonderparteitag der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) sind drei Mitglieder des Bundesvorstands überraschend zurückgetreten. Sie protestierten die Umstände der geplanten Fusion mit der Linkspartei.

Berlin - Die Führung der Linkspartei/PDS stellt sich auf ein Scheitern des für 2007 geplanten Zusammenschlusses mit der WASG ein. Die Partei reagierte damit auf die Absicht der WASG, in Berlin in Konkurrenz zur PDS bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin anzutreten.

Berlin - In der Diskussion um die 2007 geplante Gründung einer neuen Linkspartei setzt der PDS-Vorsitzende Lothar Bisky auf Hilfe von Gregor Gysi und Oskar Lafontaine. Bisky forderte die beiden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion auf, ihr intern schon vor Wochen angekündigtes Gründungsmanifest zu dem Parteienbündnis in den nächsten Tagen vorzulegen.

Von Matthias Meisner

Berlin - Zuletzt war von einem Wunder die Rede. Nur noch das könne den Einzug der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) in den Landtag von Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz bewirken, hieß es von ernüchterten Wahlkämpfern in den beiden Bundesländern.

Von Matthias Meisner

Für ihre politischen Freunde in der linken Sammelbewegung WASG ist die junge Frau das perfekte Aushängeschild: Sie ist intelligent und eloquent, kann gut organisieren und hat feste politische Standpunkte. Und gut aussehend ist die 26-Jährige auch noch, was angesichts der medialen Dauerpräsenz der Berliner WASG in den vergangenen Tagen ein zusätzlicher politischer Bonus ist.

Von Lars von Törne

Berlin - Es gibt Fragen, die sind selbst für Gregor Gysi zu knifflig. Peter Rueß hat so eine, da ist die Verhandlung über die Freigabe von Stasi-Unterlagen aus dem Jahr 1979 vor dem Berliner Verwaltungsgericht schon zwei Stunden alt.

Von Axel Vornbäumen

Eine „Apo“ soll der Linksfraktion Druck von unten machen – und sie an Luxemburg’sche Thesen erinnern

Von Matthias Meisner

Berlin - Die Opposition kommt bei ihrer Strategie zur Aufklärung der BND-Affäre nicht auf einen Nenner. Ein von den Grünen für diesen Donnerstag vorgeschlagenes Treffen der Fraktionsspitzen platzte – erst nannte FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt das Gespräch „verzichtbar“, später zog auch Linkspartei-Fraktionsführer Gregor Gysi seine Teilnahmezusage zurück.

Von Matthias Meisner

Berlin - Gut drei Monate nach ihrem Erfolg bei der Bundestagswahl haben die Vorsitzenden der Linksfraktion, Gregor Gysi und Oskar Lafontaine, ein Signal für die Annäherung von PDS und WASG gesetzt. Lafontaine trat der Linkspartei/PDS im Saarland bei, Gysi stellte seinen Antrag auf Aufnahme in die WASG in seinem Berliner Wahlkreis Treptow-Köpenick.

Gleich zwei prominente Bundespolitiker wollen die Berliner Linkspartei/PDS am Wochenende auf das bevorstehende Landtagswahljahr einstimmen. Am Sonntag werden Oskar Lafontaine und Gregor Gysi zu den Berliner Parteifreunden sprechen.

Die Links-Fraktion im Bundestag verzichtet vorerst auf den ihr zustehenden Posten eines Vizepräsidenten. Denn auch beim vierten Wahlanlauf war Parteichef Lothar Bisky auf Ablehnung gestoßen. Gregor Gysi kritisierte die Abgeordneten scharf für ihre Entscheidung.

Als Walter Ulbricht Berlin im Sommer 1945 fit machte für die Segnungen des Sozialismus, gab er klare Vorgaben: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen die Macht haben.“ Das klappte anfangs ganz gut, bis sich im Arbeiterbezirk Wedding ein alter Kommunist als Stadtrat für Kirchenfragen einstellte, „es muss schließlich jemand da sein, der den Pfaffen uff die Finger schaut“.

Von Sven Goldmann

Berlin - „Jamaika“ ist wieder in Berlin angekommen. Zwar haben Spitzenvertreter von CDU und Grünen ausgeschlossen, dass es trotz der aktuellen Krisensituation noch einmal zu Verhandlungen über eine schwarz-gelb-grüne Koalition kommt, es gibt aber Stimmen der jüngeren Abgeordneten, die dies anders sehen.

Von
  • Sabine Beikler
  • Armin Lehmann
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })