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Thema

Gregor Gysi

Berlin - Die Linksfraktion im Bundestag will mit einer Klage beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ihre Überwachung durch den Verfassungsschutz stoppen. Fraktionschef Gregor Gysi nannte es am Donnerstag in Berlin „grundgesetzwidrig und völlig daneben“, dass von dem Geheimdienst eine Sachakte über die Fraktion angelegt worden ist, zudem über mindestens elf der 53 Bundestagsabgeordneten Informationen in verschiedenen Dateien gespeichert wurden.

Katja Kipping

Sie setzt sich für vernachlässigte Themen der Linkspartei ein. Sie sucht den Kontakt zu Globalisierungskritikern, verlangt mehr Einsatz für die Umwelt, den Feminismus sowie die Grundrechte und kritisiert die Männerspitze der neuen Linke.

Von Matthias Meisner

Das Bundeskriminalamt hat Einwände gegen die Einrichtung einer Protestverbots-Zone rund um den Sicherheitszaun von Heiligendamm zurückgewiesen. Das Recht auf friedliche Demonstrationen sei gewahrt, so Ziercke.

Acht Jahre nach seinem spektakulären Rücktritt als SPD-Chef will Oskar Lafontaine Vorsitzender der neuen Partei "Die Linke" werden. Der Vorstand wird beim Gründungsparteitag am 16. Juni gewählt.

Die Linke spricht von einem Durchbruch. Doch das bedeutet nicht, dass Erfolge jetzt programmiert sind

Von Matthias Meisner

Die Linke spricht von einem Durchbruch. Doch das bedeutet nicht, dass Erfolge jetzt programmiert sind

Von Matthias Meisner

Berlin - Die Unterwanderung von WASG und PDS durch die trotzkistische Gruppe Linksruck führt innerhalb beider Parteien zu Auseinandersetzungen. Der WASG-Vorsitzende Thomas Händel verteidigte den Einfluss der Linksextremisten mit den Worten: Seit Gründung der WASG als antineoliberale Sammlungsbewegung tragen viele unterschiedliche Gruppen zum Erfolg der neuen Linken bei, darunter auch Linksruck.

Von Matthias Meisner

Die Linksfraktion bringt am Freitag einen Antrag zur Einführung gesetzlicher Mindestlöhne in den Bundestag ein. Es handelt sich dabei um ein SPD-Papier, das sie Bürgern bei einer Unterschriftenaktion vorgelegt hatte.

In der Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe über die Klage der Linksfraktion gegen den Tornado-Einsatz in Afghanistan haben sich am Mittwoch unterschiedliche Positionen der Richter abgezeichnet. Die Meinungen, ob die Nato in Afghanistan ihre Vertragsgrundlage verlassen hat, sind offenbar geteilt.

Von Ursula Knapp

Drei Tage nach dem ersten Nato-Aufklärungsflug der Bundeswehr in Afghanistan beschäftigt sich das Bundesverfassungsgericht mit einer Organklage der Linksfraktion gegen den Tornado-Einsatz. Die Kläger sehen die Rechte des Bundestags verletzt.

Das Bundesverfassungsgericht befasst sich erneut mit einer Verfassungsklage gegen den geplanten Einsatz von Bundeswehr-Tornados in Afghanistan. Die Linksfraktion sieht in der Mission einen Verstoß gegen das Grundgesetz.

Berlin - Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat im Rahmen der Beobachtung der Linkspartei/PDS auch deren Fraktionschef im Bundestag, Gregor Gysi, ins Visier genommen. Die Fraktion veröffentlichte am Freitag Auszüge aus einem entsprechenden achtseitigen Schreiben des Bundesamtes, aus dem sich ergebe, dass eine schon vor zehn Jahren begonnene Ausspähung „ständig fortgesetzt wurde“ – auch, nachdem die PDS 1998 erstmals in Fraktionsstärke in den Bundestag einzog und Gysi 2001 zum Berliner Wirtschaftssenator gewählt worden war.

Nach einem Rechtsstreit ist die kürzlich erschienene DVD des Stasi-Dramas "Das Leben der Anderen" gestoppt worden. Es gehe um einen Audiokommentar des Regisseurs Florian Henckel von Donnersmarck.

Berlin/Caracas - Sie waren an einem Ort – und haben sich doch nicht getroffen: Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad und der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, haben sich bei der Amtseinführung von Ecuadors neuem Präsidenten Rafael Correa als Partner Lateinamerikas angedient. Gysi erklärte am Dienstag nach politischen Gesprächen in Quito, wie in anderen Ländern Lateinamerikas sei die Wahl des linken Präsidenten nicht nur Ausdruck der seit Jahrzehnten herrschenden sozialen Ungerechtigkeit.

Nach dem Fehlstart der rot-roten Koalition ist man um Schadensbegrenzung bemüht. SPD und Linkspartei/PDS sehen jedoch keine Auswirkungen auf die Arbeit des Senats in den kommenden Jahren.

Die Opposition ist bei der Generaldebatte im Bundestag hart mit der großen Koalition ins Gericht gegangen. Während die Linke eine Umverteilung nach oben beklagt, spricht die FDP von "Schönfärberei". Kanzlerin Merkel freut sich dagegen über gute Wirtschaftsdaten.

Der Weg für eine Neuauflage der rot-roten Koalition in Berlin ist endgültig frei. Einen Tag nach der SPD billigte auch ein Sonderparteitag der Linkspartei/PDS mit großer Mehrheit die neue Koalitionsvereinbarung.

Führung der WASG spürt auf Parteitag Unmut der Basis – und warnt, linke Fusion „zu vergeigen“

Von Matthias Meisner
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