
Binnen drei Jahren ist die Zahl der Salafisten in Deutschland von 5500 auf 9200 Anhänger gestiegen. Das vergrößert auch den Rekrutierungspool für Dschihadisten.
Binnen drei Jahren ist die Zahl der Salafisten in Deutschland von 5500 auf 9200 Anhänger gestiegen. Das vergrößert auch den Rekrutierungspool für Dschihadisten.
Zur Gewalt bereite Islamisten können sich legal oder illegal im Land aufhalten, aus dem Nahen Osten stammen oder aus Wanne-Eickel. Nichts hält sie auf. Eine Abschaffung des Asylrechts würde daran nichts ändern. Ein Kommentar.
Drei syrische Anhänger des „Islamischen Staates“ sind als Flüchtlinge getarnt nach Deutschland eingereist und wurden nun von der Polizei festgenommen. Doch was war ihr Plan?
Am Ende des ersten Tages der vereinbarten Waffenruhe in Syrien haben sich die Konfliktparteien an die Abmachung gehalten. Im ganzen Land ist es ruhig.
Die Bundesanwaltschaft verdächtigt drei Syrer, im Auftrag des IS nach Deutschland gekommen zu sein. Die Männer wurden bei einem Großeinsatz der Polizei in Schleswig-Holstein festgenommen.
Die Festnahme eines islamistischen Frauen-Quartetts weckt in Frankreich die Angst vor neuen Anschlägen.
Deutschland sind schwere Terroranschläge bisher erspart geblieben. Das liegt an der Außenpolitik und der Aufrüstung von Nachrichtendiensten und Polizei. Doch der gesellschaftliche Zusammenhalt bröckelt. Ein Essay.
Die Außenminister der USA und Russlands, John Kerry und Sergej Lawrow, haben sich in Genf auf einen politischen Plan für Syrien geeinigt. Gegen Al-Nusra, Al-Kaida und Islamischen Staat wollen sie militärisch kooperieren.
Anfang Oktober können deutsche Bundestagsabgeordnete wieder zum Bundeswehr-Stützpunkt im türkischen Incirlik reisen. Aus Verärgerung über die Armenien-Resolution hatte die Türkei die Besuche verwehrt.
In der IS-Stadt Mossul dürfen Frauen mancherorts angeblich keine Burka mehr tragen - weil Attentäter in Burkas IS-Kommandeure umgebracht haben. Wenn das keine Pointe ist. Ein Kommentar.
Der US-Präsidentschaftskandidat will nach einem Wahlsieg die Truppenstärke deutlich erhöhen. Auch müssten die Militärs einen Plan zur Vernichtung des IS vorlegen - innerhalb von 30 Tagen.
Tausende Tote, Verschleppte, Versklavte: Der IS hat Idriss Ayls Volk abgeschlachtet. Er ist Jeside, doch er überlebte. Nun kehrt der Student heim. Eine Suche nach Zukunft in Sindschar.
Friedliche Haschoasen? Das war einmal. Heute machen Dealer und kriminelle Banden der dänischen Hippie-Kolonie zu schaffen.
In den USA beginnt die heiße Wahlkampfphase: Bislang dominierte Hillary Clinton in den Umfragen. Nun liegt zumindest in einer Befragung Donald Trump vorn.
Flüchtlinge aus Afghanistan sind für die Bundesregierung heikel – das spiegelt sich in den Anerkennungszahlen wider. Jeder zweite Antrag wird abgelehnt, obwohl die UN Schutz empfehlen.
Türkische Truppen haben den IS an der Grenze von Nachschub abgeschnitten. Ankara will damit auch seine Vormachtstellung gegenüber den syrischen Kurden demonstrieren.
Von einer möglichen Wende im Kampf um Aleppo war die Rede, als sich die Rebellen einen Korridor freigekämpft hatten. Jetzt sitzen sie im Osten der Stadt wieder fest.
Sie brauchen Arbeit, eine Wohnung - oft aber einfach nur ein offenes Ohr: Alleinstehende geflüchtete Männer. Im Arbeitskreis Potentiale tauschen sie sich mit Deutschen aus. Eine Reportage über die "echten Themen des Lebens".
Die Türkei hat die Stellungnahme der Bundesregierung zur Armenien-Resolution begrüßt. Damit wird ein Besuch deutscher Abgeordnete der Bundeswehrsoldaten in Incirlik wahrscheinlicher.
Das Türkische Militär unterstützt im Norden Syriens Rebellen im Kampf gegen den IS - und gegen die kurdische Miliz YPG. Die ist allerdings ein Verbündeter der USA.
Kniefall oder Vernunft? Für die Bundesregierung ist die Armenien-Resolution rechtlich nicht bindend. Wir erklären, was das für die Beziehungen zur Türkei bedeutet.
Ein Sprengsatz sorgt auf einem belebten Nachtmarkt auf den Philippinen für Tod und Zerstörung. Muslimische Extremisten bekennen sich zu dem Anschlag. Der Präsident ruft das Militär auf den Plan.
Die Bundesregierung will ihre Reaktion ausdrücklich nicht als Distanzierung von der Armenien-Resolution verstanden wissen. Dennoch kommt aus der Türkei ein positives Echo.
Der Angreifer in der Kopenhagener Siedlung Christiania war nach Angaben des "Islamischen Staates" Mitglied der Dschihadistengruppe. Der Däne hatte bei einer Drogenrazzia drei Menschen durch Schüsse verletzt und wurde von der Polizei erschossen.
Der Chef des Bundeskriminalamts, Holger Münch, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über das Vorgehen und die Propaganda der Terrormiliz "Islamischer Staat".
Die Türkei muss den IS gemeinsam mit den Kurden bekämpfen. Deren Streben nach Autonomie sollte sie nicht fürchten. Ein Kommentar.
Die Türkei ist befremdet: Es gebe keine Feuerpause mit den Kurden in Syrien, wie aus den USA verlautete. Beim G-20-Gipfel am Wochenende wollen Erdogan und Obama über den Konflikt reden.
Die UN sieht den Einsatz von Giftgas in Syrien als erwiesen an, die USA, Frankreich und Großbritannien fordern Sanktionen gegen die Regierung. Doch Russland erkennt den Bericht nicht an.
Durch seine Audiobotschaften gehörte er zu den berüchtigtsten Anführern des IS. Nun starb Abu Mohammed al-Adnani offenbar bei einem "Präzisionsschlag" der US-geführten Koalition.
Die Vermittlung der USA hat geholfen: Die Türkei und die syrischen Kurdenmilizen lassen die Waffen ruhen. Beide sollen sich auf die Zerschlagung der Terrormiliz "IS" konzentrieren.
Libysche Einheiten haben den "Islamischen Staat" aus seiner Hochburg Sirte fast vollständig vertrieben – doch die Dschihadisten bleiben eine Gefahr.
Die Truppen der UN-gestützten Einheitsregierung in Libyen haben am Sonntag einen Angriff auf die letzten von Dschihadisten kontrollierten Viertel der Küstenstadt Sirte gestartet.
Trotz wachsender Kritik der USA will die Türkei die Kämpfe gegen die von Kurden angeführten Milizen in Syrien nicht stoppen.
Sie war 15, als sie in Hannover einen Polizisten beinahe getötet hätte. Nun hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen die inzwischen 16 Jahre alte Schülerin erhoben.
Im Norden von Syrien kämpfen Türken gegen Kurden. Am Sonntag starben dabei Dutzende Zivilisten. Und die Türkei richtet sich auf eine längere Präsenz ein. Dabei sind beide Kriegsparteien Verbündete Washingtons.
Der Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels (SPD) im Interview über die schwierige Mission in der Türkei, den Einsatz des Militärs im Innern – und die kleinste Bundeswehr aller Zeiten.
Die USA haben ihre liebe Not mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. Indem sie ihn in Syrien unterstützen, halten sie ihn gleichzeitig in Schach.
Die Türkei ist in Syrien einmarschiert, um den Islamischen Staat zu bekämpfen - aber auch die Kurden. Nun waren erneut Kurden ihr Ziel, die ihrerseits ebenfalls gegen den IS vorgehen.
Im Kurdengebiet der Türkei kam es am Freitagmorgen erneut zu einer Explosion. Die PKK hat sich zum dem Attentat bekannt.
Der von den UN nachgewiesene Giftgaseinsatz in Syrien darf nicht wieder folgenlos bleiben. Besonders die Deutschen hatten sich darum bemüht, die gefährlichen chemischen Substanzen außer Landes zu schaffen. Ein Kommentar
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