
Eine türkische Reiseführerin hat möglicherweise mehreren Menschen am Anschlagsort in Istanbul das Leben gerettet. Politisch steht die Türkei vor einer Konfrontation mit dem IS - und einer neuen Flüchtlingsdebatte.
Eine türkische Reiseführerin hat möglicherweise mehreren Menschen am Anschlagsort in Istanbul das Leben gerettet. Politisch steht die Türkei vor einer Konfrontation mit dem IS - und einer neuen Flüchtlingsdebatte.
Bei dem Anschlag in Istanbul sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Einem Bericht zufolge war der Attentäter als Flüchtling registriert. Die Entwicklungen im Newsblog.
Update: Bei dem Selbstmordattentat in Istanbul mit zehn Toten, darunter acht Deutsche, sind zwei Brandenburger ums Leben gekommen. In ihrem Heimatort Falkensee ist die Bestürzung groß.
US-Präsident Obama wendet sich in seiner letzten Rede an die Nation an die Enttäuschten, die mit dem politischen System schon fast abgeschlossen haben. Es ist Appell an die, Donald Trump zuströmen.
Das Attentat im Herzen von Istanbul soll die Menschen demoralisieren und Staaten destabilisieren, die auf Gäste aus anderen Ländern angewiesen sind. Nun ist die Zeit für Trauer - aber auch für Solidarität. Ein Kommentar.
In Istanbul hat ein islamistischer Selbstmordattentäter zehn Menschen getötet, darunter acht Deutsche. Bundeskanzlerin Angela Merkel gab am Abend eine Stellungnahme ab. Der Newsblog zum Nachlesen.
Der IS will mit seinen Attentaten auch in die islamistischen Milieus hineinwirken und weitet seine Angriffe auf weiche Ziele aus. Die Anschläge sind auch ein propagandistischer Ausgleich für die Niederlagen im militärischen Kampf in Syrien und Irak.
Viele Berliner Türken und Kurden haben Verwandte in Istanbul. Die Anschläge in der Türkei beunruhigen auch den Senat. Istanbul ist Partnerstadt Berlins.
Seit Monaten werden Israelis mit Messern angegriffen, zuletzt auch mit einer Maschinenpistole. Der Jüdische Weltkongresses warnt: Juden blieben die Hauptziele von Terror. Warum in Tel Aviv dennoch der Alltag weitergeht.
Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch spricht im Interview über die Awacs-Mission der Bundeswehr, die Kölner Ereignisse und den Machtwillen der SPD.
Bei dem Mann, der am Jahrestag des "Charlie-Hebdo"-Anschlags in ein Pariser Polizeirevier eindringen wollte, handelte es sich offenbar um einen in Deutschland registrierten Asylbewerber. Er war der Polizei bereits bekannt.
Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch warnt vor einer "Militarisierung der deutschen Außenpolitik" - und kündigt eine Klage seiner Partei gegen eine Bundeswehr-Beteiligung am Syrienkrieg an.
Im ägyptischen Urlaubsort Hurghada haben Terroristen bei einem Angriff auf ein Hotel drei Urlauber verletzt, zwei Österreicher und ein Schwede. Das Auswärtige Amt mahnt zur Umsicht.
Javier Lesaca hat hunderte Morde gesehen. Der Wissenschaftler analysiert die Propaganda, die der „Islamische Staat“ ins Netz stellt, um junge westliche Muslime anzuwerben.
Nach dem vereitelten Anschlag auf eine Polizeiwache in Paris führt eine Spur nach Deutschland. Zudem wurde in Paris noch ein weiterer Angreifer erschossen.
In Libyen sollen bei einem Anschlag Dutzende Polizisten getötet worden sein, viele wurden verletzt. Mindestens 100 wurden verletzt.
Türkischen Medienberichten zufolge plante der IS in der Silvesternacht Simultan-Anschläge in München und fünf weiteren europäischen Städten, der türkische Geheimdienst habe davor gewarnt. Deutsche Sicherheitskreise dementieren diese Angaben.
Die USA sind im Kampf gegen den IS optimistisch: Die Terrormiliz habe große Teile der zuvor von ihr kontrollierten Gebiete in Nahost wieder verloren.
Die Hinrichtungen in Saudi-Arabien verdeutlichen die Zweischneidigkeit der Beziehungen mit einem schwierigen, aber wichtigen Partner. Ein Kommentar.
Brandenburger werden in den letzten Tagen per SMS aufgefordert, zum Islam konvertieren und sich dafür auf einer Internetseite anzumelden, die offenbar zum Islamischen Staat gehört. Der Verfasser ist der Polizei bekannt.
Der Konflikt zwischen Teheran und Riad droht die ganze Region zu destabilisieren. Nach der Massenhinrichtung in Saudi-Arabien warnt der Iran vor der „Rache Gottes“.
Die Angst vor Terror ist real. Ist die Gefahr es auch? Nach den Terrorwarnungen in Hannover und München sind Politiker und Polizei im Dilemma.
Der UN-Vermittler Martin Kobler warnt vor der Ausbreitung der Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Libyen. "Hier kann es keine politische Lösung geben, nur eine militärische", sagt der deutsche Diplomat.
Nach dem Terroralarm kehrt in München langsam die Normalität wieder ein. Aber es bleiben Fragen. Wurde ein Anschlag vereitelt? War es ein Fehlalarm? Ein Bericht aus einer leicht verunsicherten Stadt.
In München gab es zum Silvesterfest eine Terrorwarnung von Geheimdiensten. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann erklärte am Mittag, es gebe keine konkrete Anschlagsgefahr mehr.
Seit einem Jahr wurden Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea und dem Irak vereinfacht registriert - zum 1. Januar wird das Verfahren abgeschafft. Es wird komplizierter, meinen Experten.
In Belgien sind zwei Terrorverdächtige festgenommen worden. Sie waren im selben Motorrad-Club aktiv. Verbindungen zu den Anschlägen von Paris gebe es nicht.
Charlie Hebdo, Paris – 2015 war ein Jahr mit vielen terroristischen Angriffen. Deutschland blieb bisher verschont. Das könnte sich aber ändern.
Aufklärungsflüge der Bundeswehr über der Türkei sind ungefährlich, heißt es. Deshalb bleibt das Parlament außen vor. Das Verfassungsgericht könnte anders entscheiden.
Twitter ergänzt seine Regeln, um besser gegen Hetze und Drohungen vorgehen zu können. Der Kurznachrichtendienst steht wie Facebook seit Jahren in der Kritik.
Der Islamismus-Experte Ahmad Mansour fordert in seinem neuen Buch ein Umdenken im Umgang mit den Extremisten. Eine Rezension
Die Befreiung der irakischen Stadt Ramadi wird euphorisch gefeiert. Doch der "Islamische Staat" ist noch längst nicht am Ende. Ein Kommentar.
Vor fünf Jahren begann in Nordafrika und im Nahen Osten der sogenannte Arabische Frühling. Wie wird sich die Krisenregion entwickeln? Fünf Szenarien für fünf Länder.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bekräftigt, der IS sei "nicht unbesiegbar". Bei Anschlägen in der syrischen Stadt Homs sterben zahlreiche Menschen.
Der Dokumentarfilmer Nadschi Dscherf war Mitglied einer Organisation für unabhängigen Bürgerjournalismus - und damit wohl das Ziel von IS-Kämpfern.
Sahra Wagenknecht hat die Luftangriffe in Syrien mit den Terroranschlägen des IS in Paris gleichgesetzt. Die Fraktionschefin der Linken sagt, der Westen habe den IS großgemacht.
Vom Hindukusch bis zur Sahara: Deutsche Soldaten bereiten sich auf weitere Aufgaben im Ausland vor. Welche Risiken und Herausforderungen kommen 2016 auf sie zu?
Es könnte ein Signal sein: Die irakische Armee will den IS aus Ramadi vertrieben haben. Die Einnahme der Stadt durch den IS galt als Beleg für die Hilflosigkeit der Regierung.
PKK, Syrien, EU, Russland: Das ausgehende Jahr war nicht leicht für die Türkei. Das nächste dürfte kaum leichter werden. Ein Kommentar
Irans Präsident Ruhani hat ein entschiedenes Vorgehen aller muslimischen Länder gegen den IS gefordert. Das negative Image des Islam müsse korrigiert werden.
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