
Jeremy Scahill über die Kriege der USA

Jeremy Scahill über die Kriege der USA

Drohnenangriffe der USA fordern immer wieder zivile Opfer. Das hat Amnesty International jetzt in einer Analyse nachgewiesen. Ist der Einsatz dieser Waffen überhaupt noch zu rechtfertigen?
Bewegende Trauerfeier für im Jemen getöteten Bundespolizisten in der Potsdamer Kirche St. Peter und Paul
Einen Abschied von dem Toten im kleinen Kreis hatte es schon am vergangenen Freitag am Flughafen Berlin-Tegel gegeben. Dorthin war Leiche des 39-jährigen Bundespolizisten, der im Jemen erschossen wurde, gebracht worden; Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) nahmen an dem Zeremoniell auf dem militärischen Teil des Flughafens teil.

In Potsdam werden die Kollegen von dem vor über einer Woche im jemenitischen Sanaa getöteten Bundespolizisten Abschied nehmen.
Nach dem Tod eines Leibwächters lässt Deutschland seine Botschaft im Jemen geöffnet.

Ein deutscher Sicherheitsbeamter ist in Jemens Hauptstadt Sanaa erschossen worden. Er arbeitete für die deutsche Botschaft. Berichten zufolge könnte die Botschafterin das eigentliche Ziel gewesen sein. Doch das Auswärtige Amt dementiert.

Nach dem Tod einer achtjährigen Kindsbraut – Interview mit Jemens Ministerin Horia Mashhoor Ahmed.

Die meisten Männer im Jemen kauen Qat – die Pflanze ruiniert die Gesundheit und die ganze Wirtschaft. Viele Männer bekommen Speiseröhrenkrebs, wegen der Pflanzenschutzmittel in den Qat-Blättern.

Die Qaida auf der Arabischen Halbinsel hat mit einem geplanten Mehrfachangriff im Jemen zugeschlagen: Nach Armeekreisen starben mindestens 56 Polizisten und Soldaten. Die Attentate erfolgten in der instabilen Südprovinz Schabwah.

Über die Vernichtung der Chemiewaffen sind sich die USA und Russland einig, Syrien nimmt den Plan an. Ein Ende des Bürgerkrieges ist aber nicht in Sicht. Gibt es überhaupt eine Chance auf eine friedliche Zukunft? Zehn Thesen.
Während ihrer "Hochzeitsnacht" verstarb im Jemen die achtjährige Rawan. Von ihrem Stiefvater verkauft und verheiratet, ruft ihr Schicksal erneut jemenitische Menschenrechtsaktivisten auf den Plan.
Aden - Im Jemen haben mutmaßliche Al-Qaida-Kämpfer am Sonntag den einzigen Erdgasexporthafen des Landes angegriffen und fünf Soldaten getötet. Die Armeeangehörigen seien im Schlaf überrascht worden, teilten die örtlichen Behörden mit.

Die USA öffnen heute wieder ihre Botschaften, nur im Jemen soll sie geschlossen bleiben. Dort, wo am Sonntagmorgen mutmaßliche Al-Kaida-Kämpfer einen Anschlag verübten.

Die USA warnen vor Terroranschlägen im Jemen und raten ihren Bürgern, das Land zu verlassen. Die Stimmung der Bevölkerung ist angespannt - auch weil die USA im Jemen verstärkt mit Drohnenangriffen gegen Al Qaida vorgehen.

Nach der jüngsten Terrorwarnung fordern die USA ihre Bürger auf, den Jemen zu verlassen. Die deutsche Botschaft in Sanaa bleibt auf unbestimmte Zeit geschlossen. Hintergrund der Warnung sind offenbar abgefangene Nachrichten des Al-Qaida-Chefs.

Ausländer in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa wie der deutsche Entwicklungshelfer Tobias Haberstroh bleiben nach der Anschlagswarnung der USA gelassen. Aber sie wissen um die ständige Bedrohung.
Nie zuvor hat es so etwas gegeben: Eine weltweite Reisewarnung für alle US-Bürger. Aus Angst vor Terroranschlägen schließen Botschaften in arabischen Ländern. Die Hinweise seien sehr konkret, heißt es. Und doch bleibt die Bedrohung seltsam diffus.

Nach Massenausbrüchen mutmaßlicher Extremisten aus Gefängnissen in Libyen und Pakistan grassiert nun die Terrorangst. Aus Furcht vor Anschlägen bleiben heute viele westliche Botschaften im Nahen Osten und Nordafrika geschlossen.

Wie die USA zur sicherheitspolitischen Weltmacht aufrüstet – ausgerechnet unter dem liberalen Präsidenten Barack Obama.

Die elfjährige Jemenitin Nada al Ahdal spricht in einem Youtube-Video über ihre geplante Zwangsheirat und bewegt Millionen. Aber ist das echt - oder ein gestelltes Propagandavideo?

Nuruddin Farah beschließt mit „Gekapert“ seine Roman-Trilogie über den somalischen Bürgerkrieg.

Die beiden Mitarbeiterinnen von Ärzte ohne Grenzen, Montserrat Serra und Blance Thiebaut, waren zwei Jahre lang in der Gewalt von Al Schabaab. Nun wurden sie freigelassen.

Deutschland steht laut dem Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen noch immer im Visier des islamistischen Terrors. Bundesinnenminister Friedrich bereitet vor allem der Salafismus Sorge und die Konfrontation mit dem Rechtsextremismus. Fragen wirft der Verfassungsschutzbericht aber noch bei einem ganz anderen Thema auf.
Nach dem Arabischen Frühling ringen die Maghrebstaaten um ihre Zukunft zwischen Politik und Religion.

Justizminister rechtfertigt die umstrittenen Einsätze Präsident Barack Obama hält Rede zur Sicherheitspolitik.

Bei seiner Grundsatzrede zur Antiterrorstrategie muss Obama auch auf die Kritik an Drohnenseinsätzen eingehen. Gleichzeitig bekräftigt er seine Absicht, das Gefangenenlager für Terrorverdächtige in Guantanamo zu schließen.
Fast fünf Monate nach ihrer Entführung im Jemen sind ein finnisches Paar sowie ein österreichischer Student freigekommen. Sie waren kurz vor Weihnachten in Sanaa verschleppt worden.

In Krajnik Dolny staunt Helmut Schümann nicht schlecht: Für zehn Euro bekommt er ein großes Zimmer samt Fernseher und Badezimmer. Und dann trifft er Krystian Eckert, der einst als Fremdenlegionär in Somalia, Jemen und dem Kongo unterwegs war.
Bostoner Attentäter nennt Details zum Bombenbau.

„Zum Frühstück haben wir nichts, zum Mittag bin ich froh, wenn wir meist etwas Reis zusammenbekommen, am Abend je nachdem“: Knapp die Hälfte der Bevölkerung im Jemen hungert. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Terror, Korruption, Gewalt: Kaum ein Staat der Welt ist so zerrissen wie der Jemen. Heute beginnt die Großkonferenz "Nationaler Dialog", die retten soll, was noch zu retten ist.

Ein kluger Umgang mit der Krise könnte die Position Israels in der Region verbessern. Doch die Regierung macht keine Anstalten, diese Chance zu nutzen, meint Roy Kaidar, ehemals Strategieberater Netanjahus.
Ein kluger Umgang mit der Krise könnte die Position Israels verbessern

Vor zwei Monaten ist der österreichische Student Dominik Neubauer im Jemen von Al Qaida entführt und vermutlich verkauft worden. In einer Videobotschaft hat er nun um die Zahlung von Lösegeld gebeten. Nach einer Frist von einer Woche drohe ihm sonst der Tod.

In der Hafenstadt Aden suchten 200 000 Menschen Schutz vor den Islamisten. Die Armee kontrolliert nun ihre Heimatdörfer wieder. Doch sie trauen sich nicht zurück. Eine Reportage

Als Al Qaida die Provinzen Abijan und Shabwa eroberte, suchten 200.000 Menschen in der Hafenstadt Aden Zuflucht. Dort leben die Flüchtlinge heute unter schweren Bedingungen - und ohne viel Hoffnung auf Rückkehr in ihre Heimat. Denn die Gefahr durch die Gotteskrieger ist längst nicht gebannt.

Es sollte um die Besetzung des CIA-Chefpostens gehen, doch die Anhörung von John Brennan im US-Senat drehte sich vor allem um Obamas Drohnenkrieg. Der Vertraute des Präsidenten musste den Ärger von Senatoren - und Demonstranten - über sich ergehen lassen.

Rund 107 000 Menschen werden in Deutschland pro Jahr eingebürgert. Manche, wie Derya Ovali, sind hier schon groß geworden, andere, wie Ahmed Mughalles, suchen hier ihr Glück. Von Menschen und ihren Papieren.

Auch nach dem Ende von Hosni Mubaraks Regiment bleibt Ägypten eine männerdominierte Gesellschaft. Erstmals empört sich nun auch die UN-Menschenrechtskommissarin über Massenvergewaltigungen.
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