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Thema

Jens Spahn

Foto: dapd

Der Name des Wahlverlierers fällt an keiner Stelle. Nicht, als Angela Merkel an die „besonders bittere und schmerzhafte Niederlage“ in Nordrhein-Westfalen erinnert.

Von Rainer Woratschka
Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery.

Beim diesjährigen Treffen der Mediziner soll vieles anders werden, sagt der Kammerchef. Er verspricht eine echte Debatte über Systemfragen.

Von Rainer Woratschka
Ein einfaches, aber wirksames Mittel, die Ausbreitung von Keimen einzudämmen: Hände waschen.

Noch immer gibt es in fünf Bundesländern keine Hygieneverordnungen - obwohl sie gesetzlich dazu verpflichtet sind. Berlin ist eines dieser Länder. Die Senatsverwaltung weist den Vorwurf von Nachlässigkeit zurück. Was sind die Gründe für die Verzögerung?

Von Rainer Woratschka

Hunderttausende schulden der Krankenversicherung Geld. Vor allem Selbstständige können ihre Beiträge oft nicht zahlen. Die Außenstände liegen bei zwei Milliarden Euro. Die Versicherer wollen Hilfe von der Politik, doch die sagt nein.

Von Heike Jahberg
Viel zu tun: Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP).

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat gefordert, den gesetzlich Versicherten Geld zu erstatten. Nicht alle sind damit einverstanden. Bahr muss sich aber noch mit etwas anderem auseinandersetzen: In der Pharmaindustrie droht ein Datenskandal.

Foto: dpa

Der CDU-Abgeordnete Spahn legt erstmals offen, wie viel er als Sprecher in der Unionsfraktion zusätzlich verdient.

Von Rainer Woratschka
Im Bundestag geht es heute beim Thema Euro-Rettung um viel - wieder einmal.

Die Abgeordneten stimmen am Mittwoch über den Rettungsschirm ab. Dabei bleibt vieles unklar, doch Bundeskanzlerin Merkel braucht breite Unterstützung für die Verhandlungen in Brüssel.

Von Robert Birnbaum

Eigentlich wollte die CDU-Führung nur den Haushaltsausschuss über die Euro-Rettung entscheiden lassen. Doch nun ist wieder der gesamte Bundestag gefragt. Das Votum könnte gefährlich werden für Schwarz-Gelb.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Antje Sirleschtov

Bei der Pflegereform kommt die Koalition nicht voran – die Partner behindern sich gegenseitig

Von Rainer Woratschka
Foto: dapd

Berlin - Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat die langen Wartezeiten von Kassenpatienten bei Fachärzten nun doch zur Chefsache gemacht. Nach heftigem Druck aus der Union will er sein Versorgungsgesetz noch entsprechend nachbessern – und den Krankenkassen so die Möglichkeit geben, den Vertragsärzten bei allzu schleppender Terminvergabe die Gesamtvergütung zu kürzen.

Von Rainer Woratschka
Heimatlos: Die frühere Konkurrenz hat wenig Lust, die demnächst unversicherten Kunden der Pleitekasse City BKK aufzunehmen. Immer häufiger fühlen sich gesetzliche Krankenversicherer gezwungen, kranke und ältere Menschen möglichst fernzuhalten.

Nach der Pleite der City BKK drohen anderen Krankenkassen nun Sanktionen wegen der Abweisung von Versicherten. Sollten sich Kassen beharrlich weigern, City-BKK-Versicherte aufzunehmen, kann die Aufsicht notfalls den Vorstand entfernen.

Von
  • Cordula Eubel
  • Heike Jahberg
  • Rainer Woratschka

Schwarz-Gelb einigt sich auf Eckpunkte für ein neues Versorgungsgesetz – laut Rösler wirkt es in zehn oder 15 Jahren

Von Rainer Woratschka

Berlin - Im monatelangen Ringen um eine Reform der medizinischen Versorgung und die bessere Verteilung von Ärzten in Deutschland zeichnet sich eine Einigung ab. Bei einem Treffen der Koalitionsexperten in der Nacht zum Mittwoch habe man „zu 85 Prozent“ Konsens erzielt, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn (CDU).

Von Rainer Woratschka
Das Kernkraftwerk Philippsburg im Landkreis Karlsruhe.

Schwarz-Gelb diskutiert noch über die Zukunft der deutschen Atomkraftwerke, da legt sich FDP-Generalsekretär Lindner bereits fest: Die alten Meiler sollen für immer vom Netz bleiben. Bei der Union stößt das auf Kritik - und auch in der eigenen Partei.

Präimplantationsdiagnostik zulassen oder nicht - es kann dazu keine ethisch richtige oder falsche Position geben. Was der Ethikrat geleistet hat, ist eine solide Bewertung der Argumente.

Von Dagmar Dehmer

„Mehrheitsentscheidungen zu treffen, ist nicht das Selbstverständnis des Deutschen Ethikrates“, sagt Rolf-Michael Catenhusen, Leiter der Arbeitsgruppe zur PID. „Im Deutschen Ethikrat sollen unterschiedliche ethische Ansätze und ein plurales Meinungsspektrum vertreten sein“, so heißt es denn auch im Gesetz zur Einrichtung des Deutschen Ethikrats aus dem Jahr 2007.

Von Cordula Eubel

Was hätte der CDU-Gesundheitspolitiker Jens Spahn wohl gesagt, wenn der Deutsche Ethikrat die Empfehlung abgegeben hätte, die Präimplantationsdiagnostik (PID) zuzulassen? Vermutlich hätte der strikte PID-Gegner geschäumt.

Erdogan kommt, der Türke vor Berlin, und noch bevor der Premier aus Ankara auch nur die Gelegenheit zu reden hat, funktionieren in der Union schon die alten Reflexe.

Von Andrea Dernbach
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