Neue Massaker in Kongo – bricht der Krieg wieder aus? Ruandas Armee steht schon an der Grenze
Kongo
Wo sich die Amerikaner einmischen – und was es kostet
Der Kunstverein Hannover präsentiert den belgischen Maler Luc Tuymans als einen der wichtigsten politischen Künstler der Gegenwart
Frau Fischer, können Urlauber, die eine Pauschalreise gebucht haben, vom Vertrag zurücktreten, wenn der IrakKrieg beginnt? Ein Reisevertrag kann erst dann kostenfrei storniert werden, wenn das Auswärtige Amt eine ausdrückliche Reisewarnung ausspricht.
Verbraucherschützerin Fischer: Erst wenn das Auswärtige Amt warnt, können Urlauber kostenlos stornieren
Die EU verlängert das Einreiseverbot für Simbabwes Staatschef Mugabe. Doch Frankreich lädt ihn zum Afrikagipfel
Superintendent: Vergewaltigungsvorwürfe „völlig haltlos“ / Stadt Brandenburg will Fall untersuchen / HU-Professorin nennt Übersetzungsfehler unwahrscheinlich
Im Kongo werden immer wieder Kinder der Hexerei bezichtigt und von ihren Familien auf die Straße gesetzt
Asylbewerber, die ihre Herkunft nicht preisgeben, dürfen nicht abgeschoben werden – die Schweiz hat nun einen Ausweg gefunden
Nairobi. Die zersplitterte Demokratische Republik Kongo soll wieder zu einem Staat vereint werden.
Die Europäische Union will prüfen, ob mit importierten Diamanten Bürgerkriege finanziert werden
Ausgebeutet und zerstritten: Der reiche Kongo verarmt
UN-Sachverständige: Auch deutsche Konzerne beteiligt
Seit es die Samuel-Fischer-Gastprofessur an der FU gibt, geschehen rund um die Literatur aufregende Dinge
Das Auswärtige Amt warnt vor dem Besuch zahlreicher Länder
In Kongo, Gabun und Kamerun werden immer mehr Urwälder abgeholzt. Kritik daran lehnen die Afrikaner als Einmischung ab
Kongos Präsident Kabila hat sich mit Ruanda und Uganda auf einen Truppenrückzug geeinigt. Die Rebellen bekommt er dennoch nicht in den Griff
Die USA fahnden nach Verantwortlichen des Genozids in Ruanda
Von Wolfgang Drechsler In Malawi herrscht eine Hungersnot, in Simbabwe Anarchie. Der Kongo besteht nur noch auf dem Papier.
Wenn eine Stadt wie Lagos, die Hauptstadt Nigerias, seit 1980 von zwei auf 15 Millionen Einwohner wächst, degeneriert urbanes Leben. Statt visionärer Architektur breitet sich globaler "Junkspace" aus, wie der Philosoph der Zunft, Rem Koolhaas die hässliche, chaotische Anhäufung von Raum zwischen "Aufzügen und Aircondition" beschreibt.
König Leopold sieht aus wie ein Kapitän: Vollbart, gelb-blondes Haar, kräftige Statur und glänzende Uniform. Doch kontrolliert er nicht die Mannschaft eines Schiffes, sondern die Menschen eines Landes.
Welch schwieriges Terrain der Kongo für die Diplomatie ist, hat der Auftakt der jüngsten Friedensverhandlungen gezeigt. Kaum hatte der so genannte "innerkongolesische Dialog" zwischen Regierung und ziviler wie bewaffneter Opposition im südafrikanischen Sun City begonnen, geriet das Gesprächsforum zu Wochenbeginn auch schon in seine erste Sackgasse und droht nun zu scheitern.
Zu Beginn der dritten Verhandlungswoche im Milosevic-Prozess hat sich das Gericht in den Haag zum ersten Mal mit dem Massaker von Izbica im Kosovo beschäftigt. Ajmane Behramaji, eine Albanerin aus der Ortschaft, berichtete mehrere Stunden lang, wie serbische Polizei- und Militäreinheiten Izbica umzingelten und den Ort systematisch niederbrannten.
Der Nordosten von Gabun ist eine bitterarme Region. Während einige andere Teile des zentralafrikanischen Staates zumindest ansatzweise von seinem Ölreichtum profitiert haben, verharrt die Gegend an der Grenze zum Kongo in tiefer Armut.
Eine Woche nach dem Vulkanausbruch nahe der Stadt Goma in der Demokratischen Republik Kongo haben Rettungskräfte am Donnerstag ihre Hilfsmaßnahmen massiv verstärkt. Sie verteilten Lebensmittel und reparierten Straßen.
Für Afrikaner ist der Name Kongo ein Synonym für Reichtum. Aber seit drei Jahren ist das drittgrößte Land des Kontinents in einen Bürgerkrieg verwickelt.
Die Organisation Ärzte ohne Grenzen hat ihr Team im Kongo nach dem Vulkanausbruch verstärkt. Wir sprachen mit dem Mitarbeiter Randy Bareham in Goma.
Die Menschen hier sind hart im Nehmen. Seit Jahren leben sie im Angesicht der Rebellenkriege.
Die Lavamassen des in Kongo ausgebrochenen Vulkans Nyiragongo treiben hunderttausende Menschen immer weiter in die Flucht. In Gisenyi, ihrem ersten Zufluchtsort, gab es am Samstag schwere Erdstöße.
Das Leben des Dr. Dr.
"Frohe und friedliche Weihnachten!" Blauäugig, wer dieser Tage diesen Wunsch ausspricht - angesichts des Schreckens, der uns gepackt hat.
Am 4. Dezember hatte die gabunesische Regierung den möglichen Ausbruch einer Ebola-Epidemie gemeldet - sofort schrillten bei der Zentrale der Weltgesundheitsorganisation in Genf die Alarmglocken.
Die Seuche kann jederzeit wieder ausbrechen: Diese Meinung hatten Ärzte im Februar diesen Jahres nach einer der schlimmsten Ebola-Epidemien in Gulu in Uganda geäußert - 214 Menschen waren damals gestorben. Jetzt ist der Fall tatsächlich eingetreten, auch in einer Region des tropischen Regenwaldes - allerdings Tausende von Kilometern von Uganda entfernt.
Die E-Mail kam überraschend. Der Absender gab sich als Sohn des ermordeten kongolesischen Präsidenten aus.
Die Gesundheitsbehörden in Kongo und Gabun befürchten einen Ausbruch der Ebola-Seuche. 28 Menschen in Kongo und zehn im westafrikanischen Gabun erlagen bis zum Samstag einer mysteriösen Viruserkrankung mit hämorrhagischem Fieber.
In der Schweiz Vermögen einzufrieren ist einfach. Es genügt der Verdacht eines Bankangestellten, dass ein Kunde Geld unrechtmäßig erworben hat.
5. Mai 1990: Guatemala-Stadt, Tote 21 plus drei Insassen.
Sebastião Salgado, 56, gilt als einer der besten Foto-Reporter der Welt. Sechs Jahre lang reiste der Brasilianer durch 40 Länder, um Flüchtlingsströme und urbanes Chaos zu dokumentieren.
BBC war schnell. Nur ein paar Minuten, nachdem sich in Israel zum wiederholten Male ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt hatte, liefen bereits die "Breaking News" über den Bildschirm des britischen Senders.
Sein Weltenbummeln in Jugendjahren war eher unfreiwilliger Natur: Omar Sosa wurde wie viele Söhne Kubas während des Militärdienstes in die Welt hinaus geschickt und lernte so verschiedene Länder wie Angola und Äthiopien, Nicaragua oder den Kongo kennen. Seiner musikalischen Entwicklung scheint das nicht geschadet zu haben.