
Drei Stunden lang sollten in Aleppo die Waffen schweigen, um Zivilisten zu helfen. Doch aus der russischen Ankündigung ist nichts geworden.

Drei Stunden lang sollten in Aleppo die Waffen schweigen, um Zivilisten zu helfen. Doch aus der russischen Ankündigung ist nichts geworden.

Die humanitäre Lage in der eingekesselten Stadt Aleppo ist kritisch. Die russische Armee hat nun angekündigt, alle Kämpfe für drei Stunden pro Tag einzustellen, um die Versorgung mit Hilfsgütern zu ermöglichen.

Nachdem die Rebellen den Belagerungsring der Regierungstruppen in Aleppo offenbar durchbrochen haben, kündigen sie eine weitere Offensive an.

Der philippinische Präsident prangert 150 Politiker und Richter namentlich als Drogendealer an - und will sie erschießen, falls sie Widerstand leisten.

EU-Kommissionschef Juncker verteidigt im Interview den Flüchtlingspakt mit der Türkei. Gleichzeitig fordert er Ankara auf, Grundrechte wie die Pressefreiheit nicht zu opfern.

Die Schlacht um Syriens einstige Wirtschaftsmetropole Aleppo dauert an: Jetzt haben Rebellen offenbar den Belagerungsring der Regierungstruppen durchbrochen.

Die jesidische Filmemacherin Düzen Tekkal und Deidre Berger vom American Jewish Committee über Diskriminierung, Ignoranz, die Gefahren des Islamismus und die Herausforderungen einer wehrhaften Demokratie.

Das Verhältnis zwischen EU und Türkei ist schlecht – das liegt nicht nur am türkischen Präsidenten. Als es noch ging, wollte Europa keine Annäherung. Ein Kommentar.

Die Erdogan-Demonstration in Köln hat ein diplomatisches Nachspiel. Die Türkei bestellte den Gesandten der deutschen Botschaft ein, weil die Livezuschaltung des Präsidenten verboten worden war.

Die Lage für die Einwohner Aleppos scheint aussichtslos. Not, Gewalt und Angst bestimmen ihren Alltag. In dieser Nacht starteten Dschihadisten eine neue Offensive.

Die Bundesregierung bemüht sich um einen „Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte“ im Ausland.

Hillary Clinton wäre die Wahl der Vernunft, der Erfahrung, der Verantwortung in einem Heute, das Namen hat wie Putin, Erdogan oder Baschar al-Assad. Ein Kommentar.

Truppen des syrischen Regimes haben Aleppo komplett abgeriegelt und bieten nun Fluchtkorridore an. Viele Aufständische in der Stadt halten das für eine Falle.

Queer und kinky: Die Electro-Punk-Band Sado Opera ist eine hochenergetische Performancegruppe. Jetzt tritt sie beim Berliner Yo!Sissy Festival auf.

Europa muss sich in der Auseinandersetzung mit dem Islamismus nun entscheiden: Will es kapitulieren - oder will es sich zur Wehr setzen?

Die Bundesregierung dringt auf eine Prüfung der Foltervorwürfe gegen die Türkei durch unabhängige Beobachter. Die Türkei erlässt Haftbefehle gegen 42 Journalisten

Angesichts der Bedrohung von Türken in Deutschland durch Erdogan-Anhänger, schlägt Grünen-Chef Cem Özdemir vor, das Machthaber-Umfeld mit Sanktionen zu belegen. Ein Kommentar.

Mit "Legend of Tarzan" macht Regisseur David Yates aus dem Mythos vom Affenmenschen ein antikolonialistisches Märchen. Den Lendenschurz trägt diesmal Alexander Skarsgård.

Zahme Löwen (aber nur gegenüber Tarzan). Wilde Eingeborene (aber hilflos im Dschungel). Ein historischer Held (aber als Witzfigur): "Legend of Tarzan" verewigt Uralt-Klischees - über 50 Jahre nach der Unabhängigkeit Afrikas.

Ist das Abkommen mit dem Iran vor dem Aus? Die Mullahs streben weiter nach der Atombombe. Deutschlands Koalitionsparteien streiten deshalb um den richtigen Umgang mit dem Regime.

Die Mullahs streben weiter nach der Atombombe. Deutschlands Koalitionsparteien streiten deshalb um den richtigen Umgang mit dem Regime.

Thüringens Verfassungsschutzchef Stephan Kramer spricht über Teherans Verstöße gegen den Atomvertrag und notwendige Konsequenzen.

Die Fraktionschefin der Grünen im Europaparlament, Rebecca Harms, warnt die EU davor, sich wegen der Flüchtlingsvereinbarung mit Ankara mit Kritik am türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zurückzuhalten.

Erdogan hat nach dem Putschversuch und der Ausrufung des Ausnahmezustands die Schließung von 2341 Einrichtungen im Land angeordnet und fast 11.000 Reisepässe für ungültig erklärt. In der EU wächst die Sorge wegen der Massenfestnahmen in der Türkei.

Erdogan, Russland, Terror und die Jagd auf die Pokémons haben unsere Leser diese Woche beschäftigt: Hier eine Auswahl pointierter Leserkommentare.

Der Tag, an dem der Putschversuch in der Türkei begann, ist nun ein Feiertag. Damit sollen die "Helden des Kampfes für Demokratie" geehrt werden, sagt Präsident Erdogan.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière spricht über die Folgen der Attacke von Würzburg und die Reaktion der Bundesregierung auf die Ereignisse in der Türkei.

Wer wird als Nächster verhaftet? Wer könnte mich denunzieren? Und warum? Diese bangen Fragen gehören in der Türkei jetzt zum Alltag. Ein Kommentar.

Aus der Sicht des Europaparlaments rückt die Visafreiheit für die Türkei angesichts des Vorgehens von Präsident Erdogan gegen vermeintliche Sympathisanten der Putschisten in weite Ferne.

Recep Tayyip Erdogan demütigt das türkische Militär öffentlich. Auch deshalb wird der IS sich jetzt wieder stärker fühlen. Ein Kommentar.

Bisher war das schwedische Parlament Gastgeber der Verleihung des Alternativen Nobelpreis. Das soll nun anders werden. Kritiker vermuten politische Motive dahinter

Präsident Erdogan geht gestärkt aus dem abgewehrten Putsch hervor - und will allmächtig werden. Der Westen darf aber nicht alles hinnehmen. Ein Kommentar.

Während der Militärhubschrauber wieder in der Türkei ist, hoffen acht Soldaten noch auf Asyl im Nachbarland. Am Samstagabend telefonierte Erdogan mit Tsipras.

Die Berliner CDU fordert alle anderen Parteien auf, sich von „militantem Linksextremismus“ abzugrenzen. Das ist hochgradig anmaßend, schreibt SPD-Experte Torsten Schneider. Ein Gastbeitrag.

Der Sieg der Rechtskonservativen in Japan ebnet den Weg für eine Revision der pazifistischen Nachkriegsverfassung. Kritiker befürchten bereits eine weitgehende Einschränkung grundlegender Menschenrechte.

Während die Unterstützung demokratischer Kräfte in Russland durch den Westen wenig Wirkung zeigt, exportiert Putins Regime umgekehrt zunehmend Softpower hierher. Jüngstes Beispiel: der Berliner "Dialog der Zivilisationen".
Ein Schreiben der Potsdamer Ausländerbehörde sorgte für Kritik. Die scheidende Sozialbeigerodnete Elona Müller-Preinesberger verteidigte ihre Mitarbeiter, die Überstunden ohne Ende leisten würden, um "Berliner Verhältnisse" zu vermeiden.

Vor fünf Jahren musste in Berlin ein Dutzend extrem gefährlicher Häftlinge aus der Sicherungsverwahrung entlassen werden. Mit ihrer Resozialisierung ist ein kleines Wunder gelungen. Unsere Blendle-Empfehlung.

Im Nebel der EU-Krise ist die Beitrittsperspektive der Westbalkanstaaten nicht mehr auszumachen. Trotz Brexits darf die Bedeutung dieser Länder für die Stabilität der EU jedoch nicht vergessen werden. Ein Gastbeitrag.

Der Publizist und Holocaust-Überlebende Elie Wiesel widmete sein Leben dem Kampf für den Frieden. Jetzt ist er im Alter von 87 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
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