
Ägypten will nach den jüngsten Anschlägen seine Anti-Terror-Gesetze drastisch verschärfen: Wer künftig offiziellen Angaben widerspricht, kann im Gefängnis landen.

Ägypten will nach den jüngsten Anschlägen seine Anti-Terror-Gesetze drastisch verschärfen: Wer künftig offiziellen Angaben widerspricht, kann im Gefängnis landen.

In Marokko sind zwei Friseurinnen wegen zu enger Kleider angeklagt, mit denen sie auf einem Marktplatz für Empörung gesorgt hatten - 500 Anwälte meldeten sich, die Frauen verteidigen zu wollen.

Viele zivilgesellschaftliche Organisationen haben Probleme damit, das Finanzamt von ihrer Gemeinnützigkeit zu überzeugen. Das liegt an der rückständigen Abgabenordnung. Die Betroffenen fordern jetzt eine Reform.

Die Dominikanische Republik schiebt zehntausende Haitianer und Staatenlose ins ärmste Land Amerikas ab. Menschenrechtsaktivisten berichten, dass Haitianer von aufgestachelten Mobs aufgegriffen werden.

Die europäischen Finanzminister haben beschlossen, das Referendum abzuwarten, bevor erneut mit Griechenland verhandelt wird. Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis kündigt seinen Rücktritt für den Fall eines "Ja" bei der Volksabstimmung an. Lesen Sie die heutigen Ereignisse im Liveticker nach.

Im Europarat wollen Abgeordnete den Einfluss autoritärer Staaten zurückdrängen. Aserbaidschan hatte zuvor mit "Kaviardiplomatie" Schlagzeilen gemacht.

Kurdische Einheiten sollen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) wieder aus Tell Abjad in Nordsyrien vertrieben haben. Die Grenzstadt liegt auf einer wichtigen Nachschubroute des IS.

Eine syrische Rebellengruppe hat nach eigenen Angaben 18 Kämpfer des Islamischen Staates (IS) hingerichtet. Dschaisch al-Islam nahm die Exekution auf Video auf, die Produktion ähnelt den IS-Schreckensbildern.

Putin bestellt 40 neue Atomraketen. Die Nato verlegt Militär ins Baltikum: Ein neues Wettrüsten, das vielen Angst macht. Wer hat Schuld – und wie groß ist die Gefahr?

Gegen die Handelsabkommen TTIP und Ceta gibt es europaweit Protest – 477 Organisationen haben sich miteinander vernetzt. Wer koordiniert das alles?

Wikileaks: Saudi-Arabien soll eine PR-Kampagne mit deutschen Journalisten geplant haben. Ein Grundgehalt von 7500 Euro sei ihnen versprochen worden.

Wikileaks: Saudi-Arabien soll eine PR-Kampagne mit deutschen Journalisten geplant haben. Ein Grundgehalt von 7500 Euro sei ihnen versprochen worden.

Die kurdischen Milizen haben laut Aktivisten die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wieder aus der syrischen Grenzstadt Kobane vertrieben. Den türkischen Staatschef scheint das zu beunruhigen.

Am Strand von Sousse machen die Terroristen Jagd auf Touristen. Aber nicht nur in Tunesien werden an diesem Freitag viele Menschen getötet. Auch in Frankreich, Kuwait und Syrien verbreiten Attentäter im Namen des „Islamischen Staats“ Angst und Schrecken.

Die Offensive des "Islamischen Staat" geht weiter. Kurz nachdem Dschihadisten nach Kobane zurückgekehrt sind, sollen sie in der Stadt ein Massaker angerichtet haben.

Im Januar wurde die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) aus Kobane im Norden Syriens vertrieben. Jetzt drangen IS-Kämpfer wieder in die kurdische Stadt vor.

Moskau hat dem Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung zu verstehen gegeben, dass er in Russland unerwünscht sei. Strässer sieht dadurch die Beziehungen zum Kreml zusätzlich belastet.

Im Jahr 2014 hat Deutschland Waffen im Wert von 6,5 Milliarden Euro ins Ausland exportiert, das sind 1,8 Milliarden weniger als im Vorjahr. Vor allem auf Einzelgenehmigungen für Staaten wie Saudi-Arabien liegt ein großes Augenmerk.

Seit Jahren kritisiert der Westen die mangelnden Menschenrechte sowie das Streben nach Nuklearwaffen im Iran. Nun hat das Parlament ein Gesetz beschlossen, dass die "Atom-Rechte" im Land schützen soll.

In dem Salon im Bayerischen Viertel diskutierte Jürgen Kaube mit Gustav Seibt über Kaubes Essay-Band „Im Reformhaus. Zur Krise des Bildungssystems“.

Im "Salon Kufsteiner Straße" diskutierte Jürgen Kaube mit Gustav Seibt über Kaubes Essay-Band "Im Reformhaus. Zur Krise des Bildungssystems".

Häftlinge in der DDR waren billige Arbeitskräfte, die von den Betrieben gerne angefordert wurden. Für politische Gefangene waren die Bedingungen einer Studie zufolge besonders miserabel

Die Festnahme des Al-Dschasira-Journalisten Ahmed Mansur in Berlin zeigt: Deutschland begräbt seine Kritik an der Lage der Menschenrechte unter Milliarden-Geschäften. Ein Kommentar.

In Ägypten werden seit Wochen Dissidenten und Muslimbrüder gewaltsam entführt – vermutlich vom Geheimdienst. Von vielen fehlt jede Spur.

Die Verhandlungen mit den Geldgebern laufen nicht wie geplant. Nun soll ein Sondergipfel am Montag eine Lösung der Griechenland-Krise bringen. Vorher ist Premier Alexis Tsipras aber noch in Russland.

Pizza, Schokoriegel, Waschmittel: Palmöl ist in vielen Alltagsprodukten zu finden. Neben der französischen Umweltministerin Ségolène Royal schreiben viele Kritiker dem Massenanbau eine miese Klimabilanz zu. Ist ein Boykott sinnvoll?

Die Menschenrechtspolitiker verlangten Auskunft, die Antwort der Bundesregierung: Die Polizei kontrolliert nicht nach Hautfarbe. Einer, der andere Erfahrungen machte, sitzt seit 2013 im Bundestag - und antwortete.

In seiner Umwelt-Enzyklika wendet sich der Papst gegen grenzenloses „Wachstum und Machterhalt“. Es geht ihm vor allem um die Folgen der Umweltzerstörung für die Armen.

Die Kirchen argumentieren, dass wissenschaftliches Weltbild und Christentum sich nicht ausschließen. Aber diese Behauptung ist fragwürdig. Ein Essay von Uwe Lehnert.

Kunst darf alles, heißt es oft. Aber dürfen Künstler auch Leichen exhumieren und für politische Aktionen benutzen? Wir hinterfragen das Vorgehen der Gruppe "Zentrum für politische Schönheit".

Betreiber von Online-Portalen sind für beleidigende Kommentare auf ihren Seiten verantwortlich. Das bestätigte jetzt der Europäische Gerichtshoffür Menschenrechte.

Betreiber von Online-Portalen sind für beleidigende Kommentare auf ihren Seiten verantwortlich. Das bestätigte jetzt der Europäische Gerichtshoffür Menschenrechte.

Unbewaffnet im Einsatz in Afghanistan. Zwei Väter sind die Gesichter der neuen Sicherheitspolitik à la Ursula von der Leyen. Der Alltag zwischen Anschlägen und Bürokratie hat sie zu einem besonderen Team gemacht.

An der Grenze warteten in den vergangenen Tagen mehrere tausend Flüchtlinge darauf, in die Türkei gelassen zu werden. Die türkischen Behörden verweigerten ihnen den Übertritt – auch als IS-Kämpfer erschienen. Am Sonntagabend durften die Flüchtlinge dann doch über die Grenze.

Entwicklungsminister Gerd Müller im Interview über Klimafortschritte beim G-7-Gipfel, die Macht der Konsumenten und den fairen Preis für Schokolade.

In Großbritannien wird die Magna Carta in ihrem Jubliäumsjahr groß gefeiert. 1215 trotzten Englands Ritter sie dem König ab und beendeten Willkür. Eine Reise zu den Schauplätzen.

Fast ist Raif Badawi in Vergessenheit geraten. Nachdem das oberste saudische Gericht die menschenrechtsverachtende Strafe gegen den Blogger bestätigt hat, droht ihm an diesem Freitag wieder die Auspeitschung. Unser Kolumnist möchte kotzen.

Ausgerechnet in Saudi-Arabien debattierten zwei UN-Menschenrechts-Vertreter über Religionsfreiheit - und zogen Kritik auf sich. In dem Land sitzt der Blogger Raif Badawi in Haft und muss mit weiteren Prügelstrafen rechnen.

Menschenrechte, Gigantomanie und zweifelhafter sportlicher Wert: Die Premiere der Europaspiele in Baku ist ziemlich belastet.

Ein Bush kommt selten allein Erst der Vater, dann der Sohn und nun der Bruder. Jeb Bush will US-Präsident werden und wirbt dafür bei einem Berlin-Besuch – ganz wie Barack Obama 2008 an der Siegessäule.
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