Der erste Tag geht klar an den Geistlichen, meint Malte Lehming. Heute nun besucht Papst Benedikt XVI. das Augustinerkloster in Erfurt. Säkularisierung, Verfolgung: Warum er dort eine neue christliche Solidarität befördern muss.
Menschenrechte
Hier dokumentieren wir die Rede des Papstes im Deutschen Bundestag.

Der Entwurf zur Neuregelung der Sicherungsverwahrung soll gefährlichen Häftlingen ein freieres Leben hinter Gittern ermöglichen.

Als erstes westliches Land hat Frankreich im Frühjahr ein Vollschleier-Verbot eingeführt. Jetzt gibt es ein erstes Urteil. Zwei muslimische Frauen, die bewusst dagegen verstoßen haben, sollen eine Geldstrafe zahlen. Auch dagegen wollen sie kämpfen.
Nur 13 Prozent der Europäer vertrauen den Politikern ihres Landes. Knapp die Hälfte der Bürger sieht in Europa eine Zukunftschance. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Studie.

In Teilen der Welt werden Mädchen als Kindersklaven ausgebeutet und missbraucht – Regierungen fordern jetzt einen UN-Mädchentag.
Die Französische Friedrichstadtkirche, das Berliner Gotteshaus für die aus Frankreich geflohenen und in Preußen willkommen geheißenen Hugenotten, ist ein guter Ort, um über Freiheit und Menschenrechte zu sprechen. Über jenes Thema, das den Historiker Heinrich August Winkler seit 20 Jahren unter dem Begriff des großen Projektes des Westens in seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit umtreibt.

Ob der Einsatz in Libyen langfristig den Schutz von Zivilisten voranbringt, ist heftig umstritten
Auf der Reise wird es auf jedes Wort ankommen. Die Besuche des Papsts in Berlin und Erfurt sind heikel
Vor 20 Jahren wurde in Potsdam Bündnis 90 zu einer Partei – Cornelia Behm war dabei
Er redet nett, lächelt freundlich, macht nicht so eine finstere Miene – Abdullah Gül, der Präsident der Türkei. Kollege Christian Wulff hat ihn sehr freundschaftlich begrüßt und das strategische Potenzial der Beziehungen hervorgehoben.

Der türkische Präsident Abdullah Gül bekräftigt bei seinem Deutschlandbesuch den Beitrittswunsch der Türkei zur EU. Außenminister Westerwelle verspricht Hilfe.
Alle Welt schaut auf China, doch Europa sollte darüber die Türkei nicht aus den Augen lassen.

Henry Kissinger berichtet über seine Einsichten in die chinesische Politik und Lebensphilosophie. Indessen verweist er mitunter auf die große Gefahr eines möglichen Kalten Krieges zwischen zwei Mächten der Superlative.

Vor dem Papstbesuch muss die Kirche den Konflikt zwischen Individualismus und Kollektiv aushalten. Wie jede Gemeinschaft braucht sie eine Werteorientierung und muss Grenzen nach innen und nach außen ziehen.
Die neue Türkei und das alte Europa haben sich weiter auseinandergelebt
Die neue Türkei und das alte Europa haben sich weiter auseinandergelebt
Leiblichen Vätern, die sich Kontakt mit ihrem Kind wünschen, hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) am Donnerstag den Rücken gestärkt – wieder einmal.
Das Angebot zeugt von Selbstbewusstsein. China will Europa und den USA mit Investitionen aus der Schuldenkrise helfen. Ist das eine Chance – oder eher eine Bedrohung?
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan besucht derzeit die Umbruchsstaaten in der arabischen Welt. Welche Botschaften überbringt er den Gastgebern?
Amnesty prangert Übergriffe auf angebliche Gaddafi-Söldner an

Drei Tage tourt Recep Tayyip Erdogan nun durch den arabischen Frühling. Erst Kairo, dann Tunis und am Donnerstag Tripolis. Und dabei hat er ein klares Ziel.

Landtag muss sich mit Nachtflügen beschäftigen / Silly unterstützt Protest
Alfred de Zayas untersucht, wie viel die Deutschen von der Vernichtung der Juden wussten
Chinesische Lektionen beim Literaturfestival
Kriminalhauptkommissar Ortwin Ennigkeit wirkt wie ein robuster Polizeiprofi. Diebe, Räuber und Mörder zu überführen, gehört seit 37 Jahren zum Alltag des Vaters von vier Töchtern.
Kriminalhauptkommissar Ortwin Ennigkeit wirkt wie ein robuster Polizeiprofi. Diebe, Räuber und Mörder zu überführen, gehört seit 37 Jahren zum Alltag des Vaters von vier Töchtern.
Berlin - Der Tod einer 53-jährigen Reinickendorferin wird voraussichtlich keine juristischen Folgen für die eingesetzten Polizeibeamten haben. Wie berichtet war die psychisch kranke Frau Ende August bei einem Polizeieinsatz in ihrer Wohnung erschossen worden, nachdem sie die Einsatzkräfte mit einem Messer attackiert hatte.

Nach dem Sturz des libyschen Diktators Muammar al Gaddafi gerät das syrische Regime offenbar immer stärker in Turbulenzen. Einen für Mittwoch in Damaskus geplanten Besuch des Generalsekretärs der Arabischen Liga, Nabil al Arabi, ließ Präsident Baschar al Assad in letzter Minute „wegen Vorgängen außerhalb unserer Kontrolle“ absagen und um unbestimmte Zeit verschieben.
Nachdem bei einem Polizeieinsatz in Reinickendorf Ende August eine 53-jährige Frau ums Leben kam, werden nun die Ermittlungen eingestellt. Fazit: "Die Beamten haben richtig gehandelt"

Schusswechsel auf offener Straße, Bürgerkrieg und Unruhen. Syrien befindet sich weiter im Ausnahmezustand. Mehr als 2400 Menschen wurden seit Beginn der Aufstände im März getötet. Ein Ende ist bisher nicht in Sicht.
Das Internet darf kein rechtsfreier Raum werden

Die Revolutionen in Tunesien, Ägypten und Libyen werden als Zeichen des Sieges des Internets über die Diktatur interpretiert. Warum das Internet trotzdem kein komplett rechtsfreier Raum werden sollte, erläutert Alexander S. Kekulé.

Der Heimatbesuch von Papst Benedikt steht kurz bevor. Welche Impulse sich Volker Kauder von diesem Besuch erhofft und warum Menschenrechte und Religionsfreiheit für ihn nicht nur in solchen Momenten wichtig sind, schreibt er in seinem Gastkommentar.
Das Terror-Netzwerk ist geschwächt, schreibt Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Warum der Westen trotzdem seine Politik gegenüber arabischen Regimen überdenken sollte.
Diktaturbeauftragte Poppe ruft evangelische Kirche zu DDR-Aufarbeitung auf
Warum wir gemeinsam mit Papst Benedikt XVI. gegen die Christenverfolgung kämpfen
Die Deutsche Bischofskonferenz schaut kritisch auf die Terrorismusbekämpfung. Sie befürchten einen "Wettlauf der Barbarei". Oberstes Gebot sollten jedoch, auch unter Terrorverdacht, die Menschenrechte sein.

Die kühnsten Hoffnungen haben sich erfüllt, meint Malte Lehming: Zehn Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat der Westen die Schlacht gegen Al Qaida und den militanten Islamismus gewonnen.

In England warten 40 Landfahrerfamilien auf ihre Räumung – sogar die UN schalteten sich ein.