
Harte Kritik der Verteidigung: Im NSU-Prozess beginnen die Anwälte von Beate Zschäpe ihre Plädoyers. Sie machen der Bundesanwaltschaft schwere Vorwürfe.
Harte Kritik der Verteidigung: Im NSU-Prozess beginnen die Anwälte von Beate Zschäpe ihre Plädoyers. Sie machen der Bundesanwaltschaft schwere Vorwürfe.
Im NSU-Prozess ändert der Angeklagte André E. die Taktik – sein neuer Anwalt gilt als konfliktfreudig. Seine bisherigen Verteidiger wirkten meistens passiv.
Die Verteidiger-Plädoyers im NSU-Prozess verzögern sich weiter. Grund ist ein neuer Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter Manfred Götzl.
Eigentlich sollen die Verteidiger von Beate Zschäpe im NSU-Prozess am Dienstag ihre Plädoyers halten. Doch dann funkt ein Anwalt dazwischen.
Nur eine bizarre Facette des NSU-Komplexes: Ein Eschweiler Jurist vertrat vor Gericht eine Mandantin, die nie existierte. Jetzt wurde gegen den Mann Anklage erhoben.
Wieviel Pflichtverteidiger sind genug? Im Bezug auf die Forderung des im NSU-Prozess Angeklagten André E. nach einem dritten Pflichtverteidiger entschied nun ein Richter: zwei reichen.
Am Vormittag wirkte sie noch munter, dann aber klagte Beate Zschäpe über Übelkeit und Kopfschmerzen. Richter Götzl brach den 416. Verhandlungstag ab.
Der ehemalige Vizechef der rechtsextremen Partei "Die Republikaner" möchte Pflichtverteidiger im NSU-Prozess werden. Er will den Angeklagten André E. vertreten.
Schon fast fünf Jahre dauert der Prozess. Und immer neue Anträge der Verteidiger der Angeklagten verzögern ihn weiter. Es bleibt offen, wann die Plädoyers fortgesetzt werden.
Richter Götzl ist mit seiner Geduld am Ende: Die Anträge der Wohlleben-Verteidiger seien ohne argumentative Grundlage. Die wehren sich mit einem Befangenheitsantrag.
Ist Brandenburgs Verfassungsschutz wachsam und professionell genug gegen Rechtsextremismus? Aktuelle Antworten des Innenministeriums auf Anfragen der Grünen lassen Zweifel daran aufkommen. Da geht es um einen Cottbuser Hooligan-Rapper, der mit „Arbeit macht frei“ gegen SV Babelsberg 03 hetzt. Und um Beistand des Landes für den früheren V-Mann „Piatto“ im NSU-Prozess. Ein Überblick.
Beim NSU-Prozess wird wieder einmal das zerrüttete Verhältnis der Verteidiger Heer, Stahl und Sturm zu Beate Zschäpe deutlich. Auch um eine Mordwaffe gibt es neuen Streit.
Am Freitag trugen im Oberlandesgericht München die letzten Nebenkläger im NSU-Prozess ihre Plädoyers vor. Die sind mit dem bisherigen Prozessverlauf allerdings gar nicht zufrieden.
Die Hängepartei im NSU-Prozess geht weiter: Neue Beweisanträge verzögern den Fortgang der Plädoyers. Wann und wie es am OLG München weitergeht, ist offen.
Eigentlich ist die Beweisaufnahme längst abgeschlossen. Doch die Verteidiger von Ralf Wohlleben wollen nun neue Beweise heranziehen. Die Beschaffung der Mordwaffe sei ganz anders gelaufen.
Am 403. Verhandlungstag im Prozess gegen die NSU-Terroristen nannte Opferanwältin Basay-Yildiz ein Indiz, das der Öffentlichkeit bislang nicht bekannt war.
Im NSU-Prozess schildert die Anwältin der Familie Simsek am Dienstag das Leid der Angehörigen. "Vorurteile beherrschten die Polizeiapparate", sagt sie.
Im NSU-Prozess haben die Nebenkläger viel ausgeteilt. Ihnen wurde umgekehrt vorgeworfen, den Prozess zu verzögern. Doch ihr Engagement ist legitim. Ein Kommentar.
Seinem Vater wurde das Leben genommen, Mutter und Schwester haben ein neues angefangen. Das von Abdul Kerim Simsek aber tritt auf der Stelle. Er weiß: Auch sein Plädoyer im NSU-Prozess wird ihn nicht erlösen.
Die Anwältin Seda Basay-Yildiz warnt davor, die Verunsicherung von Migranten zu bagatellisieren. Ombudsfrau John fordert endlich eine Fehlerkultur der Sicherheitsbehörden.
Mehrere Indizien hätten für eine rassistische Tat gesprochen, so der Anwalt der Schwestern eines NSU-Opfers. Es ist der 400. Tag im Prozess um Beate Zschäpe.
Die Erwartung ist hoch: Beim NSU- und beim Loveparade-Prozess soll einer Gerechtigkeit genüge getan werden. Aber das kann das Strafrecht nicht leisten. Eine Analyse.
Wie Behörden dem NSU-Untersuchungsausschuss die Arbeit schwer machen Von Ursula Nonnemacher
Familie Yozgat weiß auch elf Jahre nach dem Tod von Sohn Halit nicht, warum der NSU ausgerechnet ihren Sohn getötet hat. Zschäpe schweigt weiterhin.
Der Generalbundesanwalt soll den Verfassungsschutz "aktiv geschützt" haben, so die Vorwürfe der Nebenkläger. Beim NSU-Prozess geht es schon lange nicht mehr nur um Beate Zschäpe.
Die Medienwoche im Blick von Sineb El Masrar, Herausgeberin von "Gazelle", der multikulturellen Frauenzeitschrift.
Die Medienwoche im Blick von Sineb El Masrar, Herausgeberin von "Gazelle", der multikulturellen Frauenzeitschrift.
Das Brandenburger Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus zieht zur Halbzeit des NSU-Untersuchungsausschusses eine bittere Bilanz.
Die Sicherheitsbehörden vermuteten die Täter des Kölner Anschlags 2004 im "kriminellen Milieu". Dadurch sei ein "Klima der Angst" entstanden, sagt ein Anwalt im NSU-Prozess.
Mehmet Daimagüler vertritt die Angehörigen der vom NSU ermordeten Türken und spricht von Rassismus in der deutschen Polizei. Der Verteidigung geht das zu weit.
Nach wochenlangem Stillstand geht der NSU-Prozess in München in eine neue Phase. Die Plädoyers der Nebenklage beginnen - mit Vorwürfen vor allem gegen die Ermittler.
Die Hinterbliebenen der Opfer des NSU warten ungeduldig auf ein Urteil. Das ist verständlich. Aber das Gericht muss die Schuldfrage fehlerfrei klären. Ein Kommentar.
Seit den 1990ern berichtet Frank Jansen über Rechtsextremismus, 2012 erhielt er dafür den Journalistenpreis "Langen Atem". Trotz Drohungen berichtet er weiter.
Seit den 1990ern berichtet Frank Jansen über Rechtsextremismus, 2012 erhielt er dafür den Journalistenpreis "Langen Atem". Trotz Drohungen berichtet er weiter.
Wieder ein Befangenheitsantrag, den der als Terrorhelfer angeklagte André E. am Mittwoch ankündigte. Das Gericht unterbrach die Sitzung und sagte die Verhandlung am Donnerstag ab.
Wieder Befangenheitsanträge, trotzdem muss der NSU-Prozess fortgeführt werden. Die Plädoyers verzögern sich weiter.
Es ist das größte Verfahren zu rechtsextremem Terror seit der Wiedervereinigung. Erneut gerät der NSU-Prozess ins Stocken.
Die Verteidiger des mutmaßlichen Terrorhelfers André E. hat einen Befangenheitsantrag gegen die Richter gestellt. Der Prozess soll daher erst kommende Woche weitergehen.
Das Oberlandesgericht München sieht beim Neonazi André E. den Verdacht auf Schwerkriminalität und Fluchtgefahr - und lässt ihn in Untersuchungshaft nehmen.
Bei 14 Delikten hält der Bundesanwalt eine lebenslange Strafe für schuldangemessen. Die vier Mitangeklagten behandelt er in seinem Plädoyer unterschiedlich.
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