
Über soziale Netzwerke werden Teile der Gesellschaft rasend schnell mit Ressentiments verseucht. Prävention muss jeden Polizisten erreichen. Ein Kommentar.
Über soziale Netzwerke werden Teile der Gesellschaft rasend schnell mit Ressentiments verseucht. Prävention muss jeden Polizisten erreichen. Ein Kommentar.
Die Juristin Seda Basay-Yildiz wird regelmäßig von Rechtsextremen bedroht. Hinter einem Schreiben mit dem Absender "NSU 2.0" stecken womöglich Polizisten.
Nachdem vor einer Woche die Urteile im NSU-Prozess fielen, haben nun die Verteidiger aller Angeklagten und die Bundesanwaltschaft Revision eingelegt. Nun müssen sich die Richter am Bundesgerichtshof damit befassen.
Er soll dem NSU die Mordwaffe verschafft haben, seine Anwälte zitieren Hitler – Ralf Wohlleben beharrte wie kein anderer auf seiner NS-Ideologie. Ausgerechnet er ist nun wieder frei.
Wegen Unterstützung des NSU wurde Ralf Wohlleben zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Nun wurde der Haftbefehl aufgehoben - die Fluchtgefahr sei zu gering.
Während Seehofer sich über die Abschiebungen freut, wird Beate Zschäpe schuldig gesprochen. Beides zeigt den großen Unterschied, der zwischen Menschen in Deutschland gemacht wird.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, spricht im Interview über das Wirken der AfD, den NSU-Prozess – und Angriffe auf Kippa-Träger.
Auch nach dem Ende des NSU-Prozess' bleiben viele Fragen offen. Ombudsfrau Barbara John hat sich nach der Urteilsverkündung mit Angehörigen der Opfer getroffen.
Der Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, spricht im Interview über das Ende des NSU-Prozesses und die Gefahr neuen rechten Terrors.
Mit dem historischen Urteilsspruch gegen Beate Zschäpe geht ein beispielloser Mammutprozess zu Ende. Zweifel bleiben jedoch. Tausende Demonstranten fordern weitere Aufklärung
Er war manchmal mitfühlend, häufig streng. Weich war er nie. Richter Manfred Götzl ist im Laufe des NSU-Prozesses zur Symbolfigur für eine wehrhafte Demokratie geworden.
Das harte Urteil gegen die NSU-Terroristin Beate Zschäpe ist angemessen. Die Richter zeigen eine bravouröse Leistung. Ein Kommentar.
Es ist ein historisches Urteil: Nach mehr als fünf Jahren NSU-Prozess wird Beate Zschäpe als Mörderin verurteilt, bekommt lebenslänglich. Doch der juristische Streit dürfte damit noch nicht zu Ende sein.
Nach fünf Jahren NSU-Prozess spricht das Gericht die Hauptangeklagte Beate Zschäpe des zehnfachen Mordes für schuldig. Die Verteidigung kündigt Revision an. Der Tag zum Nachlesen.
Nach fünf Jahren und mehr als 400 Verhandlungstagen geht in München der Prozess um die Morde der Terrorzelle NSU zu Ende. Was ist von dem Urteil für Beate Zschäpe und andere zu erwarten?
Aktivisten kritisieren Defizite bei der Aufklärung von Verbrechen der rechten Terrorzelle. Angehörige der Opfer sind enttäuscht.
Der NSU-Prozess war ein historisches Ereignis – und eine Wegmarke im Widerstand der Demokratie gegen Extremismus. Ein Kommentar.
An diesem Mittwoch soll im NSU-Prozess das Urteil verkündet werden. Unabhängig von der Entscheidung: Die Opfer des rechten Terrors werden auch danach keine Ruhe finden.
Nach 437 Verhandlungstagen im NSU-Prozess und kurz vor dem Urteil ist eine Frage so offen wie am Anfang: Was denkt und fühlt Beate Zschäpe wirklich? Eine Annäherung an die Unbewegte.
„Ich bin ein mitfühlender Mensch“: In ihrem Schlusswort distanziert sich Beate Zschäpe von den NSU-Verbrechen. Und antwortet der Mutter eines Mordopfers.
Im NSU-Prozess haben die Angeklagten ihr Schlusswort gesprochen. Am 11. Juli soll das Urteil verkündet werden. Thüringens Ministerpräsident Ramelow sieht Verfahren "zwiespältig".
Im Juli will das Oberlandesgericht München das Urteil im NSU-Prozess verkünden. Die Hauptangeklagte will nach Angaben ihrer Verteidiger zuvor fünf bis sechs Minuten das Wort haben.
Die letzten Jahre haben Spuren hinterlassen. Anja Sturm ist mitgenommen. Doch Beate Zschäpes gedemütigte Anwältin hält das bestmögliche Plädoyer in einem langen und verstörenden Prozess.
Allein die Plädoyers haben fast ein Jahr gedauert - nun sind sie abgeschlossen. Prozessteilnehmer erwarten ein Urteil im Juli.
Uwe Menzel, bekannter Neonazi und Rechtsrocker aus Potsdam, sagte am Freitag im Brandenburger NSU-Ausschuss aus.
Uwe Menzel, bekannter Neonazi in Brandenburg, sagte im NSU-Ausschuss des Landtags aus. Seine Vorstellungen hält er nicht hinterm Berg.
Beate Zschäpes Altverteidigerin Anja Sturm hat ihren Teil des Plädoyers begonnen. Ihrer Ansicht nach wurde die innere Sicherheit der Bundesrepublik durch Zschäpe nicht gefährdet.
War Beate Zschäpe bei allen Verbrechen des NSU eine Mittäterin? Wolfgang Stahl seziert die Argumentation der Bundesanwaltschaft - und wirft ihr mangelnde Empathie vor.
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess lehnt sie ab. Doch Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm demonstrieren eindrucksvoll, wie tief sie im Stoff stehen.
In ihrem Plädoyer fordern drei Pflichtverteidiger von Beate Zschäpe ihre sofortige Freilassung – und richten einen Vorwurf gegen die Polizei.
Die drei ursprünglichen Pflichtverteidiger von Beate Zschäpe fordern ihre sofortige Freilassung. Sie sei "wegen aller angeklagter Staatsschutzdelikte freizusprechen".
Mehr als fünf Jahre schon läuft der NSU-Prozess. Nun ist die Ziellinie in Sichtweite: Die von Zschäpe wenig geschätzten Pflichtverteidiger halten ihre Plädoyers.
Eklat in München: Im NSU-Prozess provozieren die Verteidiger des Angeklagten Ralf Wohlleben mit rechter Ideologie und greifen die Staatsanwälte an.
Am 425. Verhandlungstag im NSU-Prozess bezichtigt die Verteidigerin von Ralf Wohlleben die Richter erneut der Befangenheit. Und von der Tribüne grüßen Neonazis.
Im NSU-Prozess schlagen die Verteidiger des Mitangeklagten Holger G. eine Strafe von „unter zwei Jahren“ für ihren Mandanten vor. Für die Unterstützung einer kriminellen, nicht aber terroristischen Vereinigung.
Der Verteidiger von André E. hält ein verstörendes Plädoyer. Sein Mandant habe nichts Strafbares getan - und werde wegen seiner Gesinnung vorverurteilt.
Am 6. Mai 2013 begann in München der NSU-Prozess. Warum der Rechtsstaat trotz Schwächen funktioniert und manche Angeklagte nicht zu retten sind.
Der mutmaßliche Terrorhelfer Carsten S. hat die Anschläge des NSU nach Darstellung seiner Verteidiger nicht unterstützt. Angeklagt ist er wegen Beihilfe zum Mord.
Drei Tage haben die Anwälte der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe plädiert. Sie fordern maximal zehn Jahre Haft - aber nicht wegen Mordes.
Tag zwei der Verteidiger-Plädoyers im NSU-Prozess. Zschäpe-Anwalt Hermann Borchert versucht die Anklagevorwürfe zu kontern - mit Kritik an der Bundesanwaltschaft.
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