
Haben Beate Zschäpe und Uwe Mundlos die Synagoge in der Berliner Rykestraße als Anschlagsziel ausgespäht? Im NSU-Prozess will das Gericht überraschend schnell einen Augenzeugen dazu hören.
Haben Beate Zschäpe und Uwe Mundlos die Synagoge in der Berliner Rykestraße als Anschlagsziel ausgespäht? Im NSU-Prozess will das Gericht überraschend schnell einen Augenzeugen dazu hören.
Dreieinhalb Jahre dauert der NSU-Prozess schon. Das mag zu lang erscheinen, hat aber seine Berechtigung. Ein Kommentar
Was weiß die Angeklagte im NSU-Prozess über die Anschläge auf den jüdischen Friedhof in Berlin?
Die rechtsextreme Terrorzelle NSU soll im Mai 2000 ein Gotteshaus in der Rykestraße ausgespäht haben. Hatte die Gruppe auch mit dem Anschlag auf das Grab von Heinz Galinski tun?
Hatte die Terrorzelle auch mit Anschlag auf Grab von Heinz Galinski zu tun?
Beate Zschäpe und Uwe Mundlos waren offenbar auch in Berlin aktiv. Sie sollen sich die Synagoge in der Rykestraße als mögliches Anschlagsziel ausgesucht haben.
Auch fünf Jahre nach dem Ende des NSU wissen die Angehörigen der Opfer nicht, warum ihre Liebsten sterben mussten. Nun äußert sich Beate Zschäpe im Prozess – und spricht von „Fehlverhalten“.
Jahrelang hat Beate Zschäpe geschwiegen. Nun hat sie eine Erklärung im NSU-Prozess vorgelesen. Fragen der Nebenkläger jedoch möchte sie auch weiterhin nicht beantworten.
Richter Manfred Götzl hat die Prozessparteien am Donnerstag vor dem Oberlandesgericht München aufgefordert, „zeitnah“ noch ausstehende Anträge zu stellen.
Das Catering-System beim NSU-Prozess basierte auf Vertrauen. Doch das hat nicht funktioniert. Snacks im Wert tausender Euro wurden gestohlen. Jetzt gibt es kein Catering mehr.
Der NSU-Prozess zieht sich in die Länge. Für viele Prozessteilnehmer ist das belastend. Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe aber wirkt nicht so.
Lange vor Beginn der Mordserie des rechtsextremen NSU gab ein V-Mann dem Brandenburger Verfassungsschutz Hinweise auf die Terrorgruppe. Doch diese versandeten. Nun untersucht der Landtag den Fall des V-Manns "Piatto" und mögliches weiteres Versagen der Behörde.
Ein Berliner Kripobeamter berief sich im Münchener NSU-Prozess immer wieder auf Erinnerungslücken - das wollte sich Richter Götzl nicht bieten lassen.
Einer Aussage Beate Zschäpes zufolge geriet sie mit Böhnhardt und Mundlos in eine Polizeikontrolle. Trotz gestohlenen Kennzeichens sei aber nichts passiert.
Der größte Terrorprozess seit der Wiedervereinigung schleppt sich hin. Aber der dritte Jahrestag dürfte wohl der letzte gewesen sein. Ein Überblick
Am Freitag setzt der Landtag den NSU-Untersuchungsausschuss ein. Die SPD gesteht Fehler ein
Cottbuser Neonazi-Anwalt im NSU-Prozess
Die Hauptangeklagte nutzt eine Zeugenaussage, um ihre Pflichtverteidiger erneut anzugreifen - mit dem Ziel, sie loszuwerden.
Die NSU-Terroristen sollen in der Firma eines V-Manns gearbeitet haben – als die Polizei nach ihnen fahndete. Was wusste der Verfassungsschutz? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die NSU-Mitglieder Zschäpe und Mundlos sollen für Firmen eines V-Mannes gearbeitet haben. Die Enthüllungen werfen erneut Fragen nach NSU-Mitwissern etwa beim Verfassungsschutz auf.
Im NSU-Prozess in München hat der Anwalt von Ralf Wohlleben die Aussetzung des Prozesses verlangt. Die Bundesanwaltschaft unterschlage Akten.
Beate Zschäpe hat im NSU-Prozess erneut Fragen beantwortet. In einer verlesenen Aussage berichtete sie, dass sie von Uwe Böhnhardt geschlagen worden sei.
Update: Noch nie war die Chance für einen NSU-Untersuchungsausschuss in Brandenburg so gut. Die Linke und die CDU erhöhen der Druck auf die SPD. Am Dienstagnachmittag könnte die Entscheidung dazu fallen.
Hätte Brandenburg die NSU-Morde verhindern können? Im Landtag wird ein Untersuchungsausschuss wahrscheinlich. Selbst die Linken, die mitregieren, fordern Aufklärung.
Das Innenministerium in Brandenburg hat offenbar 1998 die Festnahme der Terrorgruppe NSU verhindert. Im Landtag wird nun ein Untersuchungsausschuss wahrscheinlich. Selbst die Linken, die mitregieren, fordern Aufklärung.
Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe hat im NSU-Prozess offenbar gelogen. Videoaufzeichnungen von TV-Berichten über den Kölner Bombenanschlag könnten ihre Behauptung widerlegen, sie habe erst später von der Tat erfahren.
Der Prozess um die Nazi-Terrorzelle NSU wird offensichtlich noch länger dauern, als bisher gedacht.
Potsdam - Die CDU im Landtag fordert von der rot-roten Landesregierung, alle Erkenntnisse zur NSU-Terrorgruppe offenzulegen und die Verwicklungen Brandenburger Behörden umfassend aufzuklären. Anlass sind Aussagen eines V-Mann-Führers des Brandenburger Verfassungsschutzes im Münchner NSU-Prozess.
Potsdam - Ausgerechnet die CDU im Landtag Brandenburg und nicht die Linke will die Aufklärung zum NSU-Komplex und den Verwicklungen des hiesigen Verfassungsschutzes vorantreiben. Anlass sind die Aussagen eines V-Mann-Führers im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München am Mittwoch.
München/Potsdam - Jetzt ist es gerichtsfest: Der Verfassungsschutz in Brandenburg wusste nach Aussage eines Beamten schon im Jahr 1998 davon, dass die Neonazi-Szene Waffen für das untergetauchte Mörder-Trio Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt beschaffen wollte. Das sagte der Beamte am Mittwoch als Zeuge im Münchner NSU-Prozess aus.
Der NSU-Prozess in München geht weiter: Zwei der Angeklagten scheitern mit ihren Befangenheitsanträgen. Heute geht es um das Waffenarsenal der Terror-Zelle.
Zum elften Mal sieht sich Richter Manfred Götzl im NSU-Prozess einem Befangenheitsantrag gegenüber. Diesmal weil er die für Angeklagte geltende Unschuldsvermutung in einem Passus aufgehoben haben soll.
Im NSU-Prozess schildert ein ehemaliger Sparkassen-Mitarbeiter einen Banküberfall, bei dem mutmaßlich Uwe Böhnhardt ihm in den Bauch schoss. Der Zeuge leidet darunter noch heute.
Im NSU-Prozess trat am Dienstag ein ehemaliges Bandenmitglied auf, das eine Beziehung zwischen den Rechtsterroristen und der Organisierten Kriminalität nahelegt.
Im NSU-Prozess liegt Richter Götzl nun schon der zehnte Befangenheitsantrag vor. Diesmal hat ihn die Angeklagte Beate Zschäpe selbst verfasst.
Beate Zschäpe, Hauptangeklagte im NSU-Prozess, bekommt keinen fünften Pflichtverteidiger vom Staat gestellt. Das hat der Vorsitzende Richter Manfred Götzl entschieden.
„Mitten in Deutschland: NSU“: Die ARD stellte ihren Programmschwerpunkt vor. Drei Spielfilme, eine Dokumentation und die Frage: Warum versagten die Fahnder bei den NSU-Morden so eklatant?
„Mitten in Deutschland: NSU“: Die ARD stellte ihren Programmschwerpunkt vor. Drei Spielfilme, eine Dokumentation und die Frage: Warum versagten die Fahnder bei den NSU-Morden so eklatant?
War Beate Zschäpe regelmäßig betrunken? Dies könnte Auswirkungen auf das Strafmaß haben. Am Dienstag fragte Richter Götzl nach Mitwissern, Alkoholkonsum und Schlägen durch Böhnhardt.
Der Antrag gegen den Vorsitzenden Richter Manfred Götzl hat wenig Aussicht auf Erfolg. Der neue Anwalt von Zschäpe sammelt wohl Argumente für eine Revision.
öffnet in neuem Tab oder Fenster