
Die Bundesanwaltschaft gibt Beate Zschäpe eine Mitschuld an allen zehn NSU-Morden. Wegen der besonderen Schwere der Schuld soll sie lebenslang in Haft.
Die Bundesanwaltschaft gibt Beate Zschäpe eine Mitschuld an allen zehn NSU-Morden. Wegen der besonderen Schwere der Schuld soll sie lebenslang in Haft.
Der Hauptangeklagten im NSU-Prozess droht ein tatsächlich lebenslanger Aufenthalt hinter Gittern. Der Bundesanwalt fordert die höchste Strafe.
Die Anklage im NSU-Prozess fordert zurecht harte Strafen für Beate Zschäpe und andere. Für die Nebenkläger bleiben aber viele offene Fragen. Ein Kommentar.
Laut Bundesanwaltschaft liegen "die formellen Voraussetzungen einer Sicherungsverwahrung" bei Beate Zschäpe vor. Ihr wird nun versuchter Mord in 39 Fällen vorgeworfen.
Eine Gruppe von Demonstranten hat den NSU-Prozess in München kurzzeitig gestoppt. Sie riefen Parolen und warfen Papierschnipsel in den Verhandlungssaal.
Für zehn Morde gibt es keine höhere Strafe als für einen. Das nennt sich „Gesamtstrafe“. Was heißt das für die zehn Toten? Sind sie die "Gesamtopfer"? Ein Zwischenruf
Generalbundesanwalt Peter Frank spricht über politisch motivierte Gewalt, islamistischen Terror und die Personallage der Justiz.
Letzter Tag vor der Sommerpause im NSU-Prozess. Der Angeklagte Ralf Wohlleben soll die Beschaffung von Waffen organisiert haben. Dieser hält Händchen und wird von Neonazis im Saal begrüßt.
Wohlleben und Carsten S. seien der Beihilfe zum Mord in neun Fällen überführt, sagte der Oberstaatsanwalt. Die beiden hatten dem NSU eine Waffe besorgt.
Insgesamt 50 Juristen wollen im NSU-Prozess um Beate Zschäpe Plädoyers halten. Das dürfte mindesten vier Wochen dauern. In der Liste sind allerdings noch gar nicht alle Anwälte vertreten.
Die Staatsanwaltschaft untermauert im NSU-Prozess die massiven Vorwürfe gegen Beate Zschäpe. Ein zentrales Argument dafür ist der Standort des gemeinsam genutzten Computers.
Die Ankläger steigen mit voller Wucht in ihr Plädoyer: Schuldig – in allen Punkten. Beate Zschäpe sei eine Mörderin. Nach 375 Tagen geht der Terrorprozess um den NSU in die letzte Runde.
Nach einem letzten Versuch der Zschäpe-Verteidiger, die Schlussphase des NSU-Prozesses hinauszuzögern, haben nun doch die Plädoyers begonnen.
Die Bundesanwaltschaft will nicht, dass ihr Plädoyer im NSU-Prozess aufgezeichnet wird. Wegen eines Streits darüber beendet Richter Götzl den Prozesstag.
Die Bundesanwaltschaft will nicht, dass ihr Plädoyer aufgezeichnet wird. Zur Stunde ist unklar, wie es heute in München weitergeht.
Gegen Beate Zschäpe laufe eine „Hexenjagd“, behauptete der Psychiater Joachim Bauer. Jetzt gibt es Zweifel, ob er als Sachverständiger noch unparteiisch ist.
Seit vier Jahren muss sich Beate Zschäpe als Hauptangeklagte im NSU-Prozess vor Gericht verantworten. Doch ein Ende des aufsehenerregenden Verfahrens ist nicht in Sicht.
Der Prozess hat nicht die gesellschaftliche Wirkung entfaltet, die anfangs möglich schien. Woran liegt das? Ein Kommentar.
Der von Beate Zschäpes Verteidigern bestellte Gutachter hält die Hauptangeklagte im NSU-Prozess für vermindert schuldfähig. Eine Beurteilung, die große Zweifel aufwirft.
Jetzt will sie schuldunfähig sein, ein Psychiater attestiert ihr eine Persönlichkeitsstörung. Das Echo war sarkastisch. Zu Recht? Ein Kommentar.
Die mutmaßliche NSU-Rechtsterroristin Beate Zschäpe hat nach Angaben ihres Anwalts Gansel eine Persönlichkeitsstörung. Daher sei sie als schuldunfähig einzustufen.
Die drei Pflichtverteidiger der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe haben ihre Entlassung aus dem Verfahren beantragt. Hintergrund sind Befangenheitsanträge, von denen sich die Angeklagte nun distanziert.
Brandenburgs Verfassungsschutz galt als operativ schwach, weil die Behörde klein ist. Nun wird publik, dass allein 50 V-Leute in der rechtsextremen Szene spitzelten. Und es gibt eine neue Spur zum NSU.
Frauen werden als politische Straftäterinnen unterschätzt. Sogar im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe steckt das Klischee von friedliebenden Frauen. Höchste Zeit, das abzustellen. Ein Kommentar.
Das Terrorverfahren gegen Beate Zschäpe gilt als teuerster und längster Strafprozess der letzten Jahre. Nun verkündet Richter Götzl: Nur noch bis kommende Woche akzeptiert er neue Beweisanträge.
Das Versagen der Landesbehörden: Nun sollen Ex-Innenminister und CDU-Politiker gehört werden
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess, Beate Zschäpe, wird regelmäßig finanziell unterstützt - unter anderen von einem mutmaßlichen Rechtsextremisten.
Ein Psychiater hat sein Gutachten über die NSU-Hauptangeklagte Beate Zschäpe abgegeben. Er zweifelt an der Richtigkeit ihrer Aussagen.
Der Bericht des psychiatrischen Sachverständigen markiert das Ende der Beweisaufnahme im NSU-Prozess. Seine Beobachtungen dürften der Angeklagten Beate Zschäpe nicht gefallen.
Ermittler waren davon ausgegangen, dass die Frau sich im Jahr 2000 mit Zschäpe und Mundlos in einem Café nahe einer Berliner Synagoge getroffen habe.
Ein möglicher Zusammenhang vom Tod der kleinen Peggy und der NSU-Terrorserie hat am Donnerstag das Münchener Gericht beschäftigt. Zudem steht weiter im Raum, ob Zschäpe 2000 die Berliner Synagoge ausgespäht hat.
Der Verfassungsschutz und der V-Mann „Piatto“
Wusste Brandenburgs Verfassungsschutz doch mehr als bislang behauptet? Der NSU-Untersuchungsausschuss Brandenburg zweifelt massiv an der amtlichen Darstellung im Fall des V-Manns „Piatto“.
Neue Details im Fall des V-Manns „Piatto“ im Münchner Prozess gegen Beate Zschäpe: Wusste Brandenburgs Verfassungsschutz doch mehr als bislang behauptet? Interne Vermerke legen den Verdacht nah, dass die Polizei behindert wurde, um Carsten Szczepanski zu decken.
Morde, Sprengstoffattacken, Raubüberfälle und ein Mammut-Prozess: Am 4. November 2011 flog die rechtsextreme Terrorzelle NSU auf. Eine Bilanz.
Der psychiatrische Sachverständige im NSU-Prozess sieht keine Hinweise auf krankhafte seelische Störungen bei Beate Zschäpe. Dies geht aus seinem Gutachten hervor.
Beim NSU-Prozess geht es am Mittwoch um die Frage, ob die Rechtsextremisten auch Ziele in der Hauptstadt im Visier hatten. Beate Zschäpe gibt lediglich zu, im Jahr 2000 in Berlin gewesen zu sein.
Nach der Entdeckung der DNA von Uwe Böhnhardt am Fundort von Peggys Leiche prüfen die Ermittler, ob es einen Zusammenhang gibt. Experten schließen eine Verunreinigung aus.
Eine DNA-Spur bei den sterblichen Überresten von Peggy stammt von Uwe Böhnhardt. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Mord an der Neunjährigen und dem NSU-Terroristen? Eine Analyse.
Im Juli waren die sterblichen Überreste der 2001 verschwundenen Peggy gefunden worden. Die neuen Erkenntnisse könnten sich auch auf den NSU-Prozess auswirken.
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