
Gegen die Geschlechterforschung wird massiv gehetzt – aber an den Fakten vorbei. Worum es in den Gender Studies wirklich geht.

Gegen die Geschlechterforschung wird massiv gehetzt – aber an den Fakten vorbei. Worum es in den Gender Studies wirklich geht.

Ein Problem mit Vergangenheit: Warum in Teilen Ostdeutschlands rechtsextremes Gedankengut vergleichsweise stark verbreitet ist.

Seit einiger Zeit denkt man bei der Stadt Dresden nicht mehr nur an die Frauenkirche - sondern auch an Pegida und Rassismus. Touristen bleiben weg. Die Kulturszene warnt.

Viele Sozialdemokraten trauen dem eigenen Parteichef wenig zu. Stabilisiert Gabriels Einsatz für Flüchtlinge seine Stellung in der SPD?

Versammlungsverbot für Demos wieder in Kraft gesetzt. Sachsens Innenminister Markus Ulbig ist bei Flüchtlingsfest nicht willkommen.

In Heidenau sollte es am Freitag ein Willkommensfest für Flüchtlinge geben. Doch die Polizei kapituliert vor dem rechten Mob.

Lange hat sie offenbar geglaubt, die Flüchtlingsfrage sei mit ein bisschen Organisation schon zu bewältigen. Aber das Problem ist größer. Kanzlerin Angela Merkel steht vor der schwierigsten Herausforderung ihrer Amtszeit.

"Es muss furchtbar sein, Donald Trump zu sein": Warum es die zornigen alten Männer in die Politik zieht. Ein Kommentar

Weg mit dem "Pack"? Warum es der Politik angesichts massiver Proteste gegen Flüchtlinge so schwer fällt, die richtige Sprache zu finden. Ein Kommentar.

Warum Sachsen? Der frühere Landesgeschäftsführer der Grünen, Hubertus Grass, unternimmt einen Erklärungsversuch zu den sächsischen Verhältnissen. Ein Gastkommentar.

Landschaftlich hübsch ist das obere sächsische Elbtal, historisch und kulturell reich. Doch warum sind Rechtsextremismus und Rechtspopulismus hier so stark?

Die Zahl der Asylbewerber nimmt zu, die Zahl der Attacken auf Heime ebenso. Immer wieder demonstrieren Rechtsextreme vor Unterkünften und geraten mit der Polizei aneinander.

„Zuhause war Krieg und hier ist Krieg“, sagt ein Flüchtling im Heidenauer Baumarkt. Jede Nacht Randale und Blaulicht. Ein Mob aus besoffenen Rechten, geduldet sogar von Familien mit Kindern. Und am Tage kommen dann die Politiker.

Das Wortspiel "Säxit" mag man witzig finden oder nicht - aber wer jetzt nur auf Sachsen blickt, macht es sich möglicherweise etwas einfach. Ein Kommentar.

Ken Jebsen ist ein politischer Aktivist, der mit journalistischen Instrumenten arbeitet, um seine Deutung der Welt zu stärken, schreibt der Publizist Wolfgang Storz. Trotzdem müssten Medien ihren Mainstream erweitern. Ein Gastkommentar.

Die Forderung nach Dialog läuft ins Leere, wenn es um Phänomene wie Pegida geht. Vielen Wutbürgern kommt es wie im Internet nur aufs Posting an - an Resonanz sind sie nicht interessiert. Ein Gastkommentar.

In Suhl liegen die Nerven blank: Die angebliche Schändung des Korans löst Ausschreitungen in einem Flüchtlingsheim aus. Mindestens 14 Menschen werden verletzt. Pegida schlachtet den Konflikt für sich aus.

Fluchtursachen können nicht politisch wegbeschlossen werden, sagt die Linken-Politikerin Petra Pau, Vizepräsidentin des Bundestages im Interview. Die gesellschaftspolitische Situation in Deutschland empfindet sie als bedrohlich.

Der CSU-Ortsverband Schliersee in Oberbayern verfasst und publiziert rechtspopulistische Beiträge. Der örtliche Bundestagsabgeordnete findet das nicht gut - dagegen vorgehen kann er angeblich nicht.

Im Internet kursieren falsche Meldungen über Flüchtlinge. Sie klingen zunächst positiv, dienen jedoch der Hetze - vor allem gegen die Presse.

Im Internet kursieren falsche Meldungen über Flüchtlinge. Sie klingen zunächst positiv, dienen jedoch der Hetze - vor allem gegen die Presse.

Jenseits der traditionellen Massenmedien entsteht eine umstrittene Gegenöffentlichkeit - vernetzt unter anderem mit Putin-Anhängern, AfD, Linken und Pegida.

Jenseits der traditionellen Massenmedien entsteht eine umstrittene Gegenöffentlichkeit - vernetzt unter anderem mit Putin-Anhängern, AfD, Linken und Pegida.
Die Debattenschlachten im Internet werden mit aller Härte geführt. Rassismus, Antisemitismus, Beleidigungen – all das ist Alltag. Portalbetreiber wie Facebook wollen, dass die Nutzer das selbst regeln. Doch dieses Prinzip funktioniert immer seltener.

Die Debattenschlachten im Internet werden mit aller Härte geführt. Rassismus, Antisemitismus, Beleidigungen – all das ist Alltag. Portalbetreiber wie Facebook wollen, dass die Nutzer das selbst regeln. Doch dieses Prinzip funktioniert immer seltener.

Sie twittern gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus: Die beiden Aktivisten vom "Straßengezwitscher" aus Dresden bekommen dafür in diesem Jahr den Preis für Zivilcourage aus den Händen von Lea Rosh.

Pegida-Anführerin Tatjana Festerling macht im Internet besonders hasserfüllt Stimmung gegen Flüchtlinge. Dafür handelte sie sich eine einwöchige Sperre bei Facebook ein.

Pegida-Anführerin Tatjana Festerling macht im Internet besonders hasserfüllt Stimmung gegen Flüchtlinge. Dafür handelte sie sich eine einwöchige Sperre bei Facebook ein.

Die Comickünstlerin Sarah Burrini hat einen erstaunlichen Aufstieg hinter sich. Mit ihrer im Internet gestarteten Serie „Das Leben ist kein Ponyhof“ ist sie mittlerweile auch im Buchhandel angekommen.

Kommunikation als Beruf und Berufung: Der Wissenschaftler Wolfgang Donsbach ist tot. Ein Nachruf

Kommunikation als Beruf und Berufung: Der Wissenschaftler Wolfgang Donsbach ist tot. Ein Nachruf

Der Dialog zwischen Christen, Juden und Muslimen ist politisch gewollt. In Berlin soll ein gemeinsames Bethaus entstehen. Wie aber entgeht man purer Folklore und überwindet Gräben in Zeiten großer Spannungen? Ein Bericht zur Lage.

Als er Pegida sah, erzählt Jens Schwan, da war es genug. Da wollten er und sein Partner etwas tun. Herausgekommen ist eine Techno-Parade wie früher – oder doch ganz anders?

Staatsministerin Aydan Özoguz über alte Prägungen, neues Deutschsein – und warum Migrationspolitik Gesellschaftspolitik für alle sein kann.
Als er Pegida sah, erzählt Jens Schwan, da war es genug. Da wollten er und sein Partner etwas tun. Herausgekommen ist eine Techno-Parade wie früher – oder doch ganz anders?

Bayerns Staatskanzlei will den „Zustrom“ von Flüchtlingen eindämmen – das wird von CDU, SPD und Grünen heftig kritisiert. Unterdessen hat die EU ihr Ziel verfehlt, 60.000 Flüchtlinge zu verteilen. Sie verständigten sich nur auf 54 760 Migranten.

Am Dienstag feierte der Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier in Wien das Atomabkommen, nun besucht er Kuba. Steinmeier hat einen Lauf - im Gegensatz zu Sigmar Gabriel.

Der Bundespräsident mahnt Europa, mit Flüchtlingen menschenwürdig umzugehen. Wo die Politik noch Defizite hat, zeigen viele Menschen in Deutschland, wie es gehen kann. Ein Kommentar.

Die "Perlen aus Freital" verstehen sich als Internet-Pranger gegen Rassismus. Sie werden deshalb bedroht - sogar mit dem Tod. Überraschend verhängt Facebook eine Sperre gegen die Initiative.

Jerry Hoffmann spielt in Dietrich Brüggemanns Neonazisatire „Heil“ einen Schwarzen, der rechte Thesen klopft. Eine Begegnung.
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