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Thema

PKK

Frank Jansen über die Aufklärung des VMann Skandals ANGEMARKT Brandenburg erlebte vergangene Woche ein Tempowunder. Prominente Vertreter von Christ- und Sozialdemokratie demonstrierten Rasanz.

Europäischer Menschenrechtsgerichtshof urteilt: PKK-Chef Öcalan erhielt keinen fairen Prozess / Türkei muss Anwälte bezahlen

Von Thomas Seibert

Die PKK droht der Türkei mit einem neuen Krieg, wenn ihre Partei bei den Parlamentswahlen im November nicht zugelassen wird

Von Frank Jansen Sie schwelt, sie dauert, sie nervt – die Affäre um den rechtsextremen V-Mann Toni S. hat sich in der Landespolitik offenbar als unverzichtbare Peinlichkeit etabliert.

Ruhigen Mutes werde er zu seiner Hinrichtung gehen, hatte Abdullah Öcalan in einem Kassiber von der Gefängnisinsel Imrali erklärt. „Ich habe nie geheult und nie geklagt, nicht geflucht und nicht gebettelt“, hieß es darin.

Von Susanne Güsten, Istanbul Vielleicht wird sie Ende des Jahres tatsächlich aufgehoben, die Notstandsverwaltung in Südostanatolien. Ein Beschluss des Nationalen Sicherheitsrates lässt das hoffen.

Von Susanne Güsten, Istanbul „Die Zukunft unseres Landes entscheidet sich in diesem Jahr“, verkündeten ganzseitige Anzeigen in allen türkischen Zeitungen am Mittwoch. Und sie ist auch mit der Frage verknüpft, ob PKK-Führer Öcalan hingerichtet werden soll.

Mit wüsten Drohungen hat die vermeintlich geläuterte PKK auf die Entscheidung der EU reagiert, sie als terroristische Organisation einzustufen. Der Wutausbruch macht deutlich, wie wichtig der europäische Rückzugsraum den kurdischen Rebellen war.

Die türkische Regierung will ihrem ehemaligen Todfeind ein neues Angebot machen: Geplant ist eine umfassende Amnestie für die kurdische Rebellenorganisation PKK. Wie der türkische Justizminister Hikmet Sami Türk am Samstag mitteilte, sieht der Entwurf für ein "Reue-Gesetz" vor, dass auch Führungskader der PKK von einer Strafminderung profitieren können, wenn sie sich ergeben.

Von Thomas Seibert

Mit einem neuen Amnestie-Angebot will die Türkei die Endphase in der Auseinandersetzung mit der Kurdenorganisation PKK einläuten. Die Aussicht auf Strafminderung soll selbst die PKK-Anführer dazu bringen, sich zu stellen.

Wenn ein Buch für Aufsehen sorgt, ist das auch in der Türkei gut für die Auflage. "Es läuft nicht schlecht", sagt ein Sprecher des Istanbuler Aram-Verlages über den Titel "Amerikanische Intervention" des US-Wissenschaftlers Noam Chomsky.

Von Thomas Seibert

Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) existiert nicht mehr: Nach fast 18-jährigem Kampf gegen die Türkei hat die kurdische Rebellenorganisation sich für aufgelöst erklärt und die Neugründung als politische Partei angekündigt. "Jedwede Politik, Rekrutierung oder Aktionen im Namen der PKK sind beendet", teilte der PKK-Vorstand seinen Mitgliedern und Sympathisanten in einem jetzt veröffentlichten Beschluss mit.

Von Susanne Güsten

Mehmet C. kann auch nach der Auflösung der PKK nicht auf eine Einstellung seines Verfahrens hoffen: Die Anklage der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe gegen den Kurden, der ab 1999 Führungskader der PKK in Bayern gewesen sein soll, bleibt von der jüngsten Entwicklung unberührt.

Von Ursula Knapp

Knapp drei Jahre nach der Ergreifung von PKK-Chef Rebellenchef Abdullah Öcalan hat der türkische Staat den kurdischen Rebellen erstmals ein politisches Angebot gemacht. Über ausgewählte Medien lancierten die türkischen Sicherheitskräfte jetzt einen Katalog von Forderungen an die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), in dem die Voraussetzungen für eine politische Lösung des Konflikts abgesteckt werden.

Von Susanne Güsten

Jeden Montag im Tagesspiegel: Ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen.Innenminister Otto Schily sagte am vergangenen Mittwoch, Muslime hätten die Verpflichtung, aktiv daran mitzuwirken, dass islamistische Gruppen zurückgedrängt werden.

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