Nach der Explosion im Touristengebiet bei Antalya wollen Behörden von einem Terroranschlag nichts wissen
PKK
Schwurgericht: Bombenanschlag im Kurdengebiet sollte neue Unruhen provozieren
Militäraktionen gegen die PKK im Nordirak verstärken regionale Spannungen
Wie türkische Blätter über die drohende Ausreise der kurdischen Familie berichten
Angebliche PKK-Verbindungen gefährden die verfügte Ausreise der Familie
Angebliche PKK-Verbindungen gefährden die verfügte Ausreise der Familie Verwaltungsrechtler sehen gute Gründe für einen neuen Asylantrag
Es gibt keinen einzigen guten Grund, warum die Familie Aydin abgeschoben werden soll
Die türkische Armee will PKK-Kämpfer im Irak verfolgen – ein heikles Thema für den Rice-Besuch in Ankara
Die türkische Armee hat im Südosten des Landes mit einer der bisher größten Militäraktionen gegen die Kurdenrebellen der PKK begonnen. Einheiten aus allen Landesteilen und schwere Waffen wie Panzer würden ins Kurdengebiet verlegt, ein ganzes Befehlszentrum ziehe von Ankara in den Südosten um, berichteten Zeitungen am Donnerstag.
Istanbul - Die Regierung in Ankara spricht von einer gelungenen Balance zwischen Gefahrenabwehr und Freiheitsrechten – Kritiker warnen vor einem Rückfall in dunkle Zeiten: Das geplante neue Anti-Terrorgesetz der Türkei entzweit die Nation. Rechtstaatliche Normen würden nicht angetastet, beteuerte Justizminister Cemil Cicek, als er das vom Kabinett bereits beschlossene Gesetz vorstellte.
Istanbul - Eine leere Handybatterie hat am Montag ein Blutbad in Istanbul verhindert. Militante Kurden hatten in einem Bus, der 37 Richter und Staatsanwälte zur Arbeit brachte, 1,2 Kilogramm Sprengstoff mit einem Handy als Auslöser versteckt – die Bombe zündete nicht, weil sich der Akku entladen hatte.
Eine mutmaßliche Spitzenfunktionärin der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK ist in Berlin festgenommen worden. Sie soll an einer Anschlagsserie Mitte der neunziger Jahre beteiligt gewesen sein.
Am Morgen danach ist die Frontscheibe des Restaurants „Hasir“ in der Kreuzberger Adalbertstraße schon erneuert. Nur eine zerborstene Ecke an der Eingangstür zeigt noch, was sich am Samstag vor dem türkischen Restaurant abgespielt hat: Wie berichtet, hatten gegen 19.
Auch Kinder sterben bei Auseinandersetzungen zwischen Kurden und Armee
Sieben Jahre nach Öcalan-Festnahme erlebt die Türkei eine neue Gewaltwelle
Berlin - Sie machen nur einen Bruchteil der in Berlin lebenden Muslime aus. Politisch werden die gewaltbereiten oder Gewalt predigenden Islamisten aber als so bedrohlich eingeschätzt, dass die Sicherheitsbehörden einen Schwerpunkt darauf setzen, ihren Einfluss zu bekämpfen und sie, wenn möglich, in ihre Herkunftsländer zu schicken.
Istanbul - Knapp eine Woche nach Beginn des Prozesses gegen den Schriftsteller Orhan Pamuk in Istanbul sind in der Türkei zwei Publizisten wegen „Beleidigung des türkischen Staates“ verurteilt worden. Der Autor Zülküf Kisanak erhielt wegen seines Buches „Verlorene Dörfer“ eine fünfmonatige Haftstrafe, die in eine Geldstrafe von umgerechnet knapp 2000 Euro umgewandelt wurde.
Ankaras Justiz geht derzeit gegen 60 Publizisten vor. Die Prozesse gefährden die EU-Beitrittsverhandlungen
Istanbul - Die türkischen Sicherheitskräfte stehen im Verdacht, im Kurdengebiet einen neuen schmutzigen Krieg anzetteln zu wollen. Augenzeugen und Lokalpolitiker im südosttürkischen Semdinli machen Geheimagenten der zur Armee gehörenden Gendarmerie für Gewalttaten verantwortlich, bei denen zwei Menschen getötet wurden.
„Ülkede Özgür Gündem“ berichtet
über eine neue, seltsame Form des Terrorismus Die „O-Pet“-Tankstelle im Istanbuler Stadtteil Maslak ist immer gut besucht. Hier tanken viele Autofahrer, die von einer sechsspurig ausgebauten Schnellstraße auf die nahe gelegene Autobahn oder in die Innenstadt wollen.
Istanbul - Pirüzet Akbas traut ihren eigenen Landsleuten nicht mehr. „Sie behandeln uns wie Feinde“, sagt die türkische Kurdin, und sie meint damit ihre türkischen Mitbürger in der Metropole Istanbul.
Auf wenige Errungenschaften sind Regierung, Juristen und Menschenrechtsgruppen in der Türkei so stolz wie auf die demokratischen Reformen der vergangenen Jahre. Im Zuge der EU-Kandidatur erweiterte die Türkei die Meinungsfreiheit und verstärkte die Kontrolle über die Sicherheitsbehörden.
Wie türkische Blätter über Schilys Verbot einer Kurden-Zeitung berichten
Istanbul - In der Türkei wächst nach Einschätzung der Behörden die Gefahr schwerer Terroranschläge. Die Istanbuler Polizei erhöhte die Alarmbereitschaft am Flughafen der Metropole und begründete dies mit Hinweisen darauf, dass radikale Gruppen versuchen könnten, vor dem Beginn der türkischen Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union am 3.
Vor Beginn der Gespräche mit der EU machen die Kurden Druck auf Ankara
Berlin - Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat am Montag einen Doppelschlag gegen ausländische Extremisten geführt. Es wurden der als Sprachrohr der kurdischen Terrororganisation PKK geltende Verlag „E.
Innenminister Otto Schily hat heute zwei extremistische islamistische Vereine und eine türkisch-sprachige Zeitung verboten. Unmittelbar nach dem Verbot wurden Polizeimaßnahmen an 60 Orten in acht Bundesländern begonnen.
Istanbul Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat wegen seiner Kurdeninitiative harsche Kritik von den Militärs und vom Staatspräsidenten einstecken müssen. In einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates in Ankara warf Präsident Ahmet Necdet Sezer dem Ministerpräsidenten vor, er habe durch die Verwendung des Begriffs „Kurdenproblem“ der Rebellengruppe PKK Rückenwind verschafft.
Istanbul - Einen schlimmeren Vorwurf kann man einem türkischen Regierungspolitiker kaum machen: Demnächst werde Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan auch noch mit dem inhaftierten PKK-Chef Abdullah Öcalan verhandeln, behauptet die Opposition in Ankara. Seit Erdogan vor zehn Tagen erstmals öffentlich von einem „Kurdenproblem“ sprach und Fehler der staatlichen Kurdenpolitik einräumte, laufen seine Gegner Sturm.
Reaktion auf neuen Kurs der Türkei in Kurdenfrage
Istanbul - Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat einen Neuanfang in der Kurdenpolitik seines Landes angekündigt. Bei einem Besuch in Diyarbakir sagte Erdogan, der türkische Staat habe in der Vergangenheit in der Kurdenpolitik „Fehler“ gemacht.
Istanbul - Der türkische Premier legt nach: Sein Land werde nicht mehr lange damit warten, Soldaten in den Nordirak zu schicken, um die kurdische Rebellengruppe PKK anzugreifen, sagte Recep Tayyip Erdogan in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview. Mit dieser Drohung ging er weiter als die Militärs, die eine Intervention als eine Option unter vielen sehen.
Ankara plant Reaktion auf Anschläge in Ferienorten / USA lehnen Militärintervention strikt ab
Die Türkei hat die Chance verspielt, den Kurdengebieten auf die Beine zu helfen. Jetzt ist der PKK-Terror zurück
Inhaftierter PKK-Chef soll zum Frieden aufrufen / Der Busfahrer will den Täter von Kusadasi gesehen haben
Türkische Behörden warnen vor neuen Anschlägen
Die PKK will dem Tourismus schaden – 100 Millionen Dollar an Investitionen wurden schon storniert
Bei einem neuen Terroranschlag in türkischen Touristengebieten sind am Samstag mindestens fünf Menschen getötet und 13 weitere verletzt worden.
die Anschläge in London berichten