zum Hauptinhalt
Thema

Rente

Trabi ohne Safari: Im DDR-Museum gibt es nun einen Simulator. Man fährt durch das alte Marzahn.

Von Lothar Heinke
Die Zustimmung zum Euro wächst wieder.

Ist das eine Trendwende? Erstmals seit 2002 ist eine Mehrheit der Deutschen wieder "pro Euro". Fast zwei Drittel meinen sogar, er werde auf lange Sicht erfolgreich sein. Doch das aktuelle Politbarometer misst nicht nur Optimismus.

Von Albert Funk

In Zukunft wird sich Angela Merkel mehr um ihre Basis in der CDU kümmern müssen

Von Antje Sirleschtov
Hat geschickt taktiert: Angela Merkel.

Mindestlohn, abschlagsfreie Rente mit 63, Frauenquote und doppelte Staatsbürgerschaft: Das alles sind Überschriften aus dem SPD-Programm, die es in den Koalitionsvertrag geschafft haben. In Zukunft wird sich Angela Merkel mehr um ihre Basis in der CDU kümmern müssen.

Von Antje Sirleschtov
Vorteil für Männer.  Aus der Sicht der Versicherer profitieren vor allem sie von der geplanten Sonderregelung zum Renteneintrittsalter.

Vor Jahren warnte Roman Herzog vor einer Rentnerdemokratie. Doch nicht allein der wachsende Einfluss von Senioren ist ein Problem - insgesamt wird immer deutlicher, wie sehr die Höhe der Altersvorsorge von der Gunst der Politik abhängt.

Von Fabian Leber

Bis April 2014 wird er noch amtieren, aber dann ist endgültig Schluss. Nach 22 Jahren an der Spitze der Deutschen Rentenversicherung übergibt der dann 66-jährige Herbert Rische seine Riesenbehörde mit rund 15 000 Beschäftigten an einen Nachfolger.

Andrea Ypsilanti

Nach den Entscheidungen für eine große Koalition im Bund und für Schwarz-Grün in Hessen ist die frühere hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti ernüchtert. Sie wünscht: Sozialdemokraten und Grünen müsste es gelingen, trotz ihrer Loyalität in einer konservativen Regierung ein linkes Projekt innerhalb der Partei aufzulegen.

Von Matthias Meisner
Menschen mit Depressionen brauchen oft professionelle Hilfe.

Krank oder nicht? Psychiater diskutieren in Berlin, ob und wie man leichte Depressionen behandeln soll. Und darüber, wie man vorbeugen kann.

Von Adelheid Müller-Lissner
Die digitale Bürgersprechstunde am 02. Dezember mit Eva Högl (SPD).

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Eva Högl hat am Verhandlungsmarathon zwischen Union und SPD teilgenommen, in dem der Koalitionsvertrag ausgehandelt wurde. Im Google Hangout stand Sie den Fragen unserer Leserinnen und Lesern Rede und Antwort.

Von Christian Tretbar
Über die Zukunft der großen Koalition darf die Basis abstimmen. Zuletzt hatte das sogenannte "Mitgliedervotum" für Aufruhr gesorgt: Die ZDF-Moderatorin Marietta Slomka konfrontierte den SPD-Parteichef Sigmar Gabriel während eines Fernsehinterviews mit dem Vorwurf, das Votum verstoße gegen die Verfassung.

Sonst kümmern sie sich um kleine Anliegen in Städten und Dörfern. Jetzt sollen sie über den Koalitionsvertrag entscheiden. Die SPD-Basis ist sich uneins über das Bündnis mit der Union. Zu Besuch bei einem Ortsverein.

Von Katrin Schulze

Die Mehrheit der Bundesbürger findet dem aktuellen Politbarometer im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel zufolge den Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD im Grundsatz gut. Während sich insgesamt 52 Prozent der Bundesbürger in der Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für den Koalitionsvertrag aussprachen, war die Zufriedenheit bei Anhängern der Union und der SPD überdurchschnittlich hoch: 65 Prozent der Anhänger der Union und 64 Prozent der SPD-Wähler befürworteten die Vereinbarungen.

Beim Thema Rente spielt die Politik weiterhin Junge gegen Alte aus. Dabei ist das Thema schon längst nicht mehr nur eines der Generationen.

Bei der Rente geht es nicht allein um Jung gegen Alt, sondern auch um Kapital gegen Arbeit. Die Babyboomer-Jahrgänge werden so viel erben wie noch keine Generation vor ihr. Deshalb ist es falsch, Arbeitseinkommen mit höheren Beiträgen zu belasten. Besser wäre eine Erhöhung der Erbschaftssteuer.

Von Fabian Leber

Bei der Rente geht es nicht allein um Jung gegen Alt, sondern auch um Kapital gegen Arbeit. Die Babyboomer-Jahrgänge werden so viel erben wie noch keine Generation vor ihr. Deshalb ist es falsch, Arbeitseinkommen mit höheren Beiträgen zu belasten. Besser wäre eine Erhöhung der Erbschaftssteuer.

Von Fabian Leber
Was soll’s, scheint Schäubles Geste zu sagen. Die Mehrheit der Kanzlerin (Mitte) ist groß genug. Die Justizministerin räumt die Regierungsbank demnächst. Foto: Sören Stache/dpa

Die zweite Sitzung des neuen Bundestags ist auch die der neuen Koalition. Schwarz-Rot versucht, schon einmal durchzuregieren. Doch den neuen Super-Ausschuss finden alle andern gar nicht super.

Von Cordula Eubel
Im hessischen Hofheim wirbt die SPD-Spitze am Donnerstagabend für den schwarz-roten Koalitionsvertrag.

Alle zehn Punkte, die der Parteikonvent vor wenigen Wochen aufgeschrieben hatte, habe er durchgesetzt: So wirbt Sigmar Gabriel am Donnerstagabend in Hofheim für den schwarz-roten Koalitionsvertrag. „Und das soll ich jetzt in einem Mitgliedervotum ablehnen?“

Von Hans Monath
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })