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Thema

Sigmar Gabriel

Angela Merkel sagt wo es langgeht.

Sigmar Gabriel will eine starke FDP. Angela Merkel kämpft dagegen leidenschaftlich gegen den eigenen Koalitionspartner. Politik paradox? Nein, alles pure Wahl-Arithmetik, meint Malte Lehming.

Von Malte Lehming

Die Erwartungen sind riesengroß. Ein Versöhner soll Joachim Gauck sein: zwischen Staat und Menschen, Oben und Unten, zwischen Links und Rechts. Natürlich wird er all das kaum einlösen, aber er kann etwas ganz Besonderes in die Waagschale werfen - sein eigenes Leben.

Von Antje Sirleschtov
Wer hat jetzt eigentlich gewonnen? Die Opposition, die ihren Wunsch-Kandidaten aus 2010 jetzt durchsetzen konnte - oder Angela Merkel, die strategische Kanzlerin?

Geschichte kann köstlich sein, meint Malte Lehming. Aktiv unterstützt von SPD und Grünen wird mit Joachim Gauck bald der konservativste Bundespräsident gewählt, den Deutschland je hatte. Denn: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. 

Von Malte Lehming

Um 15 Uhr lässt die FDP die Bombe platzen und sagt: Gauck muss es werden. Prompt schlägt die Union zurück: Mit uns nicht! Kurz liegt ein Hauch von Koalitionsbruch in der Luft. Aber dann hat Angela Merkel eine Idee.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Robert Birnbaum
Geht Bundeskanzlerin Angela Merkel am Ende als lachende Siegerin aus der Bundespräsidentenposse heraus?

SPD und Grüne haben Gauck hofiert, dabei spricht seine politischen Haltung eher der Linie Angela Merkels. Wer hat hier geblufft? Die Präsidentenposse ist noch lange nicht beendet, meint Malte Lehming, sie fängt gerade erst an.

Von Malte Lehming
Sigmar Gabriel

SPD-Parteichef Sigmar Gabriel mahnte in der „Rheinischen Post“, die Grenze der Belastbarkeit der Griechen sei erreicht. Er appellierte an die EU, die Konten wohlhabender Griechen zu sperren und Steuerflucht zu unterbinden.

Über die Länder. Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel am Montag in Potsdam gemeinsam mit den Spitzenkandidaten bei den anstehenden Landtagswahlen im Saarland, Heiko Maas (rechts), und Schleswig-Holstein, Torsten Albig (links).

Die SPD will für ein rot-grünes Bündnis keine Kampagne gegen die Regierungschefin führen. Stattdessen wollen sich die Sozialdemokraten dem Kampf gegen die wachsende soziale und kulturelle Spaltung Deutschlands widmen.

Von Hans Monath
Masse statt Klasse? Keiner der drei SPD-Kanzlerkandidaten ist bisher stark genug.

Nach einem Jahr voller machtpolitischer Selbsttäuschungen stellt die SPD plötzlich fest, dass der bereits fest eingeplante Wahlsieg 2013 noch in weiter Ferne liegt. Das ist gut so, denn so können die Sozialdemokraten rechtzeitig ein paar Lebenslügen aus dem Weg räumen.

Von Christoph Seils
An Angela Merkel verzweifeln gleich drei Spitzenpolitiker der SPD: Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier.

Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier wollen die Kanzlerin ablösen. Doch die Troika hat ein Problem, meint Malte Lehming: Angela Merkel wird in der Krise immer beliebter.

Von Malte Lehming
Was bleibt: Wulff und das Amt oder nur das Amt?

Der Bundespräsident soll bleiben. Als Amt. Darum wird im Stillen hin und her überlegt

Von Stephan-Andreas Casdorff

Der Bundespräsident soll bleiben. Als Amt. Darum wird im Stillen hin und her überlegt.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Das Amt des Bundespräsidenten erfüllt vor allem repräsentative Funktionen - ob das nötig ist, stellen viele Deutsche in Frage.

Auch wenn SPD und Grüne der Kanzerlin Hilfe bei der Nachfolgersuche angeboten haben, wollen sie und Wulff nichts davon wissen. Stephan-Andreas Casdorff beschreibt die Überlegungen hinter den Kulissen.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Kohleland. Der Tagebau bei Jänschwalde in der Lausitz.

HFF-Studentin Johanna Ickert hat einen Dokumentarfilm über das gescheiterte CCS-Projekt von Vattenfall gedreht

Von Jan Kixmüller

Also sprach Sigmar Gabriel: „Es wäre verheerend und nahe an einer echten Staatskrise, wenn innerhalb von zwei Jahren zum zweiten Mal ein Bundespräsident zurückträte.“ Ja, wäre es dann nicht besser gewesen, schon den ersten Rücktritt eines Bundespräsidenten zu vermeiden, nämlich den des gerade in der Finanzkrise höchst sachkundigen Horst Köhlers?

Von Robert Leicht
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