
Hohe Spritpreise drücken auf den Benzinmarkt und die Verkaufszahlen. Ob Verbraucher und Umwelt von der neuen Steuer profitieren werden, bleibt offen.

Hohe Spritpreise drücken auf den Benzinmarkt und die Verkaufszahlen. Ob Verbraucher und Umwelt von der neuen Steuer profitieren werden, bleibt offen.

Der Klimawandel und der hohe Ölpreis sorgen für eine Renaissance der Atomkraft. So setzen die G-8-Minister bei Treffen in Japan auch auf ein "neues Atomzeitalter". Deutschland steht mit seinem Atomausstieg fast allein auf weiter Flur da.

Der Bundestag beschließt Gesetze gegen den Klimawandel - der Strombranche winken hohe Subventionen.
Der Bundestag hat nach wochenlangem Streit grünes Licht für das erste Klima- und Energiepaket der Bundesregierung gegeben. Die Parlamentsmehrheit stimmte für mehr Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien. Der Anteil von Öko-Strom am Energieverbrauch soll bis 2020 auf bis zu 30 Prozent verdoppelt werden.
Von dem Zwischenfall im Atomreaktor Krsko in Slowenien ist nach Worten von Umweltminister Sigmar Gabriel für die deutsche Bevölkerung keine Gefahr ausgegangen. Der Minister ärgert sich auch über die Hysterie, in die einige Medien für seine Begriffe verfallen sind.
Die Forderung der Berliner Umweltsenatorin nach Zuschüssen für den Kauf von Erdgasbussen wurde vom Umweltminister abgewiesen.
Klimawandel und Artensterben: Durch den UN-Gipfel in Bonn wurde beides verbunden

Beim UN-Gipfel in Bonn wurden kleine Erfolge im Kampf gegen das Artensterben in der Welt erreicht - doch der große Wurf blieb aus. Ein Abkommen gibt es erst 2010. Während Umweltminister Gabriel den Kongress als "Riesenerfolg" feiert, üben Umweltschutzorganisationen Kritik.
Klimawandel und Artensterben: Durch den UN-Gipfel in Bonn wurde beides verbunden. Der Welt-Naturschutzgipfel war insgesamt kein Misserfolg, auch wenn sich das Artensterben bis 2010 nicht wesentlich verlangsamen wird.

Auf der Artenschutzkonferenz sagt Deutschland mehr 500 Millionen Euro für Urwaldschutz zu – und bleibt allein.

Zehn Tage lang dümpelte die UN-Konferenz zum Artenschutz in Bonn vor sich hin - und dann kam Angela Merkel. Im Gepäck hatte sie ein hübsches Geschenk: Eine riesige Geldsumme, mit der künftig tropische Regenwäder geschützt werden sollen.
Der erst kürzlich für sein wenig vorbildliches Verhalten beim Klimaschutz selbst in die Kritik geratene Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat die Union wegen der Verschiebung des Umbaus der Kfz-Steuer auf CO2-Basis scharf kritisiert.
Berlin - Bei der Weltnaturschutzkonferenz in Bonn wollen sich Unternehmen als Teil der Lösung für die Erhaltung von Artenvielfalt präsentieren. Auf Anregung von Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) haben sich seit dem vergangenen Herbst inzwischen 35 Unternehmen, vor allem aus Deutschland, Japan und Brasilien, einer „Business and Biodiversity Initiative“ angeschlossen.

Zwei Wochen lang beraten Experten in Bonn über den Erhalt der Artenvielfalt in der Welt. Für Umweltminister Gabriel ist der Schutz der Regenwälder und der dort lebenden Tiere eine Aufgabe, die nicht nur die Entwicklungsländer angeht.
Umweltschützer und Gewerkschafter kritisieren den Energie-Vertrag zwischen Deutschland und Brasilien
Berlin - Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hofft, dass die UN-Biodiversitätskonferenz, die am kommenden Montag in Bonn beginnen wird, „Fortschritte“ bringen wird. Gabriel sagte, die „Weltgemeinschaft steht am Scheidepunkt“.
In der Mittwochausgabe haben wir Umweltminister Sigmar Gabriel falsch zitiert. Gesagt hatte er: „Wir wissen, dass wir mit nicht nachhaltig erzeugten Rohstoffen mehr Probleme schaffen, als wir lösen.

Die Vereinten Nationen halten Biosprit für Auslöser der Nahrungskrise. Deutschland weist das zurück. Agrarminister Horst Seehofer warnte vor einer Verteufelung der Bioenergie.

Länder wie Brasilien erzeugen im großen Stil Sprit aus Pflanzen. Ihnen wird deswegen vorgeworfen, den Regenwald zu gefährden. Bundesumweltminister Gabriel sieht das nicht so. Er will lieber Brasilien dabei unterstützen, das Verhältnis zwischen Anbau- und Naturflächen klar zu regeln.
Berlin - SPD-Fraktionschef Peter Struck will durch seinen Rückzug aus der Bundespolitik im Herbst 2009 einen Generationenwechsel in seiner Partei einleiten. „Ich denke, ich bin mit 65 Jahren schon in der Nähe des Ruhestandes“, sagte Struck am Dienstag im ARD-„Morgenmagazin.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat einen Wechsel an die Spitze der SPD-Bundestagsfraktion für den Rest der Wahlperiode ausgeschlossen. „Peter Struck bleibt Fraktionsvorsitzender bis zum Ende der Legislaturperiode. Alles andere ist Blödsinn“, sagte Gabriel.
Der Umweltminister weist einen Bericht über den Wechsel an die Fraktionsspitze als "Blödsinn" zurück.

Einem Zeitungsbericht zufolge soll Peter Struck noch in diesem Jahr das Amt des SPD-Fraktionsvorsitzenden abgeben. Als Nachfolger ist offenbar der umstrittene Umweltminister Sigmar Gabriel im Gespräch. Die SPD-Fraktion allerdings dementiert.
Kritik an Gabriel in Debatte um „Stromlücke“ / Offener Brief von Politikern und Experten

Den Kraftstoff E10 für Benziner musste Umweltminister Sigmar Gabriel schon stoppen – jetzt droht der nächste Ärger bei den Dieselmotoren. Der Tüv warnt, dass das Biobenzin, das ab Januar eingeführt werden soll, Automotoren schädigen könnte. Besonders anfällig sollen ältere Fahrzeuge sein.

In Paris beraten die acht größten Industrie- mit den acht größten Schwellenländern über eine Änderung der Kyoto-Strategie zum Klimaschutz. Am Rand sorgt eine Äußerung von Umweltminister Gabriel zu einer Klimarede von US-Präsident Bush für Aufregung.
Seltenes Lob für SPD-Chef Kurt Beck: Der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat und jetzige Linken-Chef Lafontaine sieht Beck weiterhin als treibende Kraft in der SPD und begrüßt sein Engagement für rot-rote Koalitionen auf Landesebene.

Umweltminister Sigmar Gabriel über nachhaltige Biomasse, politische Fehler und die Zukunft der SPD.
Es ist ein neuer Schlagsabtausch zum Thema Energieversorgung: Die einen warnen vor dem Bau neuer Kohlekraftwerke, die anderen sind dafür und dazwischen fordert der Rest, endlich auf erneuerbare Energien zu setzen. Aber es gibt auch Fakten: Niedersachsen wird Energieland.

Nach einer Pannenserie sucht Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sein Heil in der Sachlichkeit.

Die Ausstellung „Abgetaucht“ im Naturkundemuseum gibt Einblicke in das Ökosystem der Korallenriffe

Schwere Zeiten für den Umweltminister: Sigmar Gabriel gilt als ehrgeizig – doch nach der Pannenserie muss der Umweltminister sich bewähren.

Der Bundesumweltminister gibt nach: Die umstrittene Biosprit-Verordnung wird zurückgezogen. Dies hatte er für den Fall angekündigt, dass mehr als eine Million Fahrzeuge einen höheren Biosprit-Anteil im Benzin nicht vertragen würden und teures Super-Plus tanken müssten.

Der Druck auf Bundesumweltminister Gabriel wächst. Der will heute entscheiden, ob die höhere Beimischung kommt.
Die Bundesregierung sollte ihre gesamte Biosprit-Strategie zu den Akten legen. Andererseits könnten Energiepflanzen für Entwicklungsländer auch eine Chance sein, vom Klimaschutz zu profitieren. Nur: Wie schafft man es, die negativen Effekte zu begrenzen?

Die Bundesregierung soll wegen des drohenden Scheiterns beim Biosprit ihre gesamte Klimaschutz-Strategie überdenken, sagen Umweltverbände. Bundesregierung und EU-Kommission hätten auf zweifelhafte Agrarkraftstoffe gesetzt.

Die Bundesregierung will den Anteil von Bioethanol im Benzin erhöhen. Sollten mehr als eine Million Fahrzeuge das Gemisch nicht vertragen, dann will Umweltminister Sigmar Gabriel die Pläne kippen.

Abtauchen in Mitte: Das Naturkundemuseum zeigt eine einzigartige Schau über Riffe, Korallen – und die Klimaerwärmung.

Nur 16 Prozent der Deutschen halten Beck für geeignet, 2009 als SPD-Kanzlerkandidat Bundeskanzlerin Angela Merke herauszufordern - und mehr als die Hälfte wollen einen neuen SPD-Chef. Auch viele der Genossen glauben nicht mehr an Beck.
Im SPD-internen Richtungsstreit hat Sigmar Gabriel seine Partei aufgefordert, sich wieder stärker um die Leistungsträger der Gesellschaft zu kümmern. Gabriel warnte die SPD davor, nur auf soziale Themen zu setzen. Unterdessen sinkt SPD-Chef Kurt Becks Ansehen bei den Wählern weiter.
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