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Thema

Silvio Berlusconi

Nachdem der Ministerpräsidentenkandidat von Mitte- rechts Silvio Berlusconi eine direkte Konfrontation mit seinem Konkurrenten Walter Veltroni abgelehnt hatte, übertrug ein TV-Sender des Berlusconi-Medienimperiums, getrennte Interviews mit beiden Kandidaten.

In Italien wollen viele Vorbestrafte ins Parlament, um Immunität zu erhalten. Die Taten reichen von Bestechung bis Widerstand gegen die Staatsgewalt.

Von Paul Kreiner
Berlusconi

Ich, Merkel und Sarkozy: Der Favorit der italienischen Wahl kämpft kaum - sein Schwur, Alitalia zu retten, hat ihn sogar blamiert.

Von Paul Kreiner

Seit dem Angebot von Air France, die die angeschlagene Alitalia zu übernehmen, rauscht der Kurs der Fluglinie unaufhaltsam abwärts. Das offizielle Italien schwankt zwischen Empörung und Fatalismus. Oppositionsführer Berlusconi organisiert Widerstand gegen das Angebot.

Von Paul Kreiner

Vier Wochen vor den Parlamentswahlen in Italien haben viele Wähler den Überblick verloren. Der Grund: Die Führer der politischen Lager haben die traditionellen Grenzen zwischen rechts und links kurzerhand außer Kraft gesetzt.

Von Paul Kreiner
Marini

Die Bemühungen des italienischen Senatspräsidenten Franco Marini um die Bildung einer Übergangsregierung in Rom sind gescheitert. Damit werden vorgezogene Neuwahlen in Italien immer wahrscheinlicher.

Rom - Staatspräsident Giorgio Napolitano hat Forderungen aus dem Lager um Silvio Berlusconi nach Neuwahlen in Italien zurückgewiesen. Stattdessen soll Senatspräsident Franco Marini im Parlament zuerst eine Mehrheit für die Reform des Wahlrechts und anderer „notwendiger Verfassungsänderungen“ suchen.

Italiens Oppositionschef Silvio Berlusconi hat mit dem Aufmarsch von Millionen Demonstranten in Rom gedroht, um sofortige Neuwahlen als Ausweg aus der Regierungskrise zu erreichen.

Berlusconi

In Italiens Regierungskrise macht Ex-Premier Berlusconi weiter Druck auf Staatspräsident Napolitano, um baldige Neuwahlen zu erzwingen. Nach Umfragen kann er mit einer satten Mehrheit rechnen.

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Wie zu Cäsars-Zeiten: Nicht seine Gegner – eigene Leute haben Italiens Premier Romano Prodi zu Fall gebracht. Vizepremier Francesco Rutelli sah im Senat gar "Leute mit Dolch herumlaufen".

Von Paul Kreiner

Italiens Ministerpräsident Prodi verliert Vertrauensabstimmung im Senat - Neuwahlen wahrscheinlich

Von Paul Kreiner

Leicht hatte es das Mitte-links-Bündnis von Romano Prodi von Anfang an nicht - mangelnde Geschlossenheit in den eigenen Reihen und eine nur hauchdünne Mehrheit im Senat trugen dazu bei.

Italiens Regierungschef ist im Senat untergegangen. Vor zehn Jahren brachten ihn die Kommunisten zu Fall - diesmal ist es eine Minipartei vom anderen Ende des Spektrums seines breiten Mitte-links-Bündnisses.

Rom - Vor der ersten Hürde musste Romano Prodi wenig Angst haben. Im Abgeordnetenhaus, wo die Vertrauensabstimmung am späten Mittwochnachmittag stattfand, verfügt die Mitte-links-Koalition – auch ohne die Partei des zurückgetretenen Justizministers Clemente Mastella – über 367 Sitze, Silvio Berlusconis Opposition über nur 277.

Von Paul Kreiner
Prodi

Das italienische Unterhaus hat Ministerpräsident Romano Prodi das Vertrauen ausgesprochen. Damit ist die Regierungskrise aber nicht überwunden. Prodi muss sich noch einem zweiten Votum im Senat stellen.

Berlusconi

Italiens Mitte-links-Regierung von Romano Prodi steht vor dem Aus – und die Rechten sind wieder einig. Kommt Sylvio Berlusconi zurück an die Macht?

Von Paul Kreiner

Die kleine Partei des früheren italienischen Justizministers Clemente Mastella verlässt die mit knappster Mehrheit in Rom regierende Mitte-Links-Koalition. Und wieder wird der Ruf nach Neuwahlen laut.

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Italiens Premier Romano Prodi hat derzeit nichts zu lachen: Ein Treffen des Mitte-links-Parteichefs Veltroni mit Oppositionsführer Berlusconi gefährdet die Regierung.

Von Paul Kreiner
Berlusconi

Nach Mitte-links will jetzt auch Oppositionsführer Silvio Berlusconi eine neue Partei. Was führt der mediengewandte Machtmensch im Schilde?

Italien

Hooligans und Linksextreme verwandeln Italien in ein Bürgerkriegsgebiet - schlimmer als in Frankreichs Banlieus. Wer nun - wie Silvio Berlusconi - denkt, die Gewalt sei nur ein Problem des Fußballs, liegt falsch.

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