Die Aufsichtsratsmandate wahrnehmenden Politiker müssen sich ihrer Doppelrolle bewusst sein. Und der Gefahren – vor allem im Wahlkampf.
Stephan Weil

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil ist Regierungschef und gleichzeitig Aufsichtsrats bei VW. Was er in dieser Position darf - und was nicht.

CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann, Pastorensohn und früherer Bundeswehroffizier, will der SPD in Hannover die Macht entreißen. Vielen gilt er inzwischen als Scharfmacher.

Die Neuwahlen sollen dann am 15. Oktober über die Bühne gehen. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil sieht seine Partei gut vorbereitet.

Niedersachsens Regierungschef sieht in der Debatte um seine Regierungserklärung ein Wahlkampfmanöver. In der SPD ist von "Intrigen" die Rede.

VW hat die Rede von Ministerpräsident Weil zum Diesel-Skandal gegengelesen und Änderungsvorschläge gemacht. Einige Formulierungen wurden übernommen.

Wer ist der VW-Cheflobbyist, dem Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil eine Regierungserklärung vorab zukommen ließ? Thomas Steg im Porträt.

Der niedersächsische Ministerpräsident ließ Aussagen zur Diesel-Affäre vom Autokonzern gegenlesen. Von Beeinflussung will der SPD-Politiker aber nichts wissen.

Die Schlammschlacht um Überläuferin Twesten geht weiter. Und Niedersachsens Ministerpräsident Weil will eine Neuwahl parallel zur Bundestagswahl.

Ministerpräsident Weil will schnell über die Regierung in Niedersachsen abstimmen lassen. Doch es gibt einige Einwände.

Rot-Grün ohne Mehrheit: Der CDU-Generalsekretär würde gern am 24. September einen neuen Landtag bestimmen lassen - parallel zur Bundestagswahl.

Es klingt absurd, aber die Regierungskrise in Hannover ist eine Chance für die SPD. Neuwahlen versprechen neue Dynamik im Bund. Ein Kommentar.

Die knappe Ein-Stimmen-Mehrheit der rot-grünen Koalition ist gekippt. SPD-Ministerpräsident Weil plädiert für eine Neuwahl, will aber nicht zurücktreten.

Fünf Monate vor der Wahl will die Grünen-Abgeordnete Elke Twesten zur CDU wechseln. Damit hätte Schwarz-Gelb in Hannover die Mehrheit.

Umstiegsprämien der Hersteller, ein Plan für grüne Städte: Das soll der Diesel-Gipfel heute beschließen. Doch zunächst kommt es zu Protesten vor dem Verkehrsministerium.

Der Kauf neuer, sauberer Fahrzeuge soll nicht von der Politik unterstützt werden, sondern den Auto-Herstellern selbst unterliegen.

Die Ministerien streiten über Forderungen an die Autoindustrie. Derweil machen Umweltverbände mobil. Die Grünen schlagen eine „Zukunftskommission“ vor.

Die Forderungen, mögliche Kartellabsprachen der Automobilkonzerne unverzüglich aufzuklären, mehren sich. Betriebsräte und Gewerkschaften sind besorgt.

Die Regierungschefs von fünf Auto-Bundesländern wollen die Zukunft des deutschen Fahrzeugbaus sichern. Erste Maßnahmen: Schnelle Umrüstung von Diesel-Autos und Förderung der Batterieproduktion für E-Mobile.

Schröder, Gabriel, Weil – die Eigenwilligkeiten sind dynastisch angelegt. Der Untergang der Bundes-SPD hat immer wieder mit dem Haus Hannover zu tun.

Die Länder billigen das große Bund-Länder-Reformpaket - mit Bedenken. Die Linken müssen dabei manövrieren. Und Winfried Kretschmann hält eine Grundsatzrede.

Die Fäden zusammenzuhalten in der SPD fällt Martin Schulz schwer. Nach dem Chaos ums Wahlprogramm erwartet die SPD Besserung vom Willy-Brand-Haus.

Die Sozialdemokraten wollen kleine und mittlere Einkommen bei der Steuer entlasten. So steht es im Entwurf für das Wahlprogramm. Doch wie weit reicht das Vorhaben in die Mitte hinein?

Ministerpräsident Weil verspricht den Solidaritätszuschlag abzuschaffen, in Wahrheit plant er eine Steuererhöhung zu Gunsten der Bundesländer. Ein Kommentar.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil setzt mit Reformmodell einen Punkt: Entlastung in der breiten Mitte, Topverdiener sollen mehr Steuern zahlen. Länder und Kommunen profitieren auch ein bisschen.

Der Wahlkampf von Martin Schulz braucht einen neuen Dreh. Er könnte Andrea Nahles in die SPD-Spitze holen. Oder ein eigenes Steuerkonzept vorlegen.

Niedersachsen will Sitz der Europäischen Arzneimittelbehörde werden. Die Ministerpräsidenten der östlichen Bundesländer präferieren Berlin.

Auch wenn der Bundesrat sie noch verzögern sollte - die Pkw-Maut wird wohl kommen. Die wichtigsten Regelungen im Überblick.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil peilt ein Vermittlungsverfahren zur Pkw-Maut an. Kommen doch noch Ausnahmen im Grenzverkehr? Und was bedeutet das für die Kalkulation von Alexander Dobrindt?

Der Bundestag muss auf dünner Datenbasis bewerten, ob die Pkw-Maut tatsächlich zu Mehreinnahmen führt. Anhörungen beseitigen die Zweifel nicht. Doch es gibt überraschende Neuigkeiten.

Er sitzt in Salzburg, plant den nächsten Zug: VW-Patriarch Ferdinand Piëch will Vergeltung. Für den Abgasskandal. Und die Intrigen. Seine Wut spürt nun selbst die Politik in Berlin. Unser Blendle-Tipp.

Niedersachsens Ministerpräsident hat nach eigenen Angaben erst im September 2015 vom VW-Abgasskandal erfahren. Er habe das bei VW nicht für möglich gehalten, sagt Stephan Weil.

Nach Dieselgate täte der Konzern gut daran, endlich in der Führungsetage aufzuräumen. Auch ohne den Staatsanwalt. Ein Kommentar.

Der einst mächtigste Mann bei VW sorgt für neue Aufregung. Ferdinand Piëchs Vorwürfe im Diesel-Skandal sind auch ein Angriff auf Niedersachsens SPD-Ministerpräsident Stephan Weil.

Schlammschlacht bei VW: Ex-Aufsichtsratschef Piëch soll bereits im Februar 2015 durch Israel von dem Skandal gewusst und führende VW-Vertreter informiert haben.

20 Milliarden Euro Strafe in den USA und die Affäre ist beendet? Im VW-Konzern wird um die weitere Aufarbeitung von Dieselgate gerungen.

Die Zwölf-Millionen-Abfindung für Christine Hohmann-Dennhardt setzt der Gerechtigkeitskampagne von Martin Schulz zu. Die SPD will jetzt einen Gesetzentwurf zur Begrenzung von Managergehältern vorlegen.

Der ehemalige VW-Chef gibt im Bundestag kein gutes Bild ab. VW sollte ihn ganz unabhängig von seinem Wissen um die Dieselaffäre zur Kasse bitten. Ein Kommentar.
Das Potsdamer Rabbinerseminar führt am Donnerstag in Hannover zwei Rabbiner und einen Kantor in ihr Amt ein.

Die Kernmarke des Volkswagen-Konzerns setzt mit der neuen Strategie „Transform 2025+“ auf Elektromobilität, Digitalisierung – und Geländewagen.