
Die einen finden ihre Arbeit würdig für den Friedensnobelpreis. Andere sehen die nationale Sicherheit gefährdet. Geheime Dokumente sind ihr Spezialgebiet – auch über Afghanistan.

Die einen finden ihre Arbeit würdig für den Friedensnobelpreis. Andere sehen die nationale Sicherheit gefährdet. Geheime Dokumente sind ihr Spezialgebiet – auch über Afghanistan.
Wer ist der Chef? Wer arbeitet mit? Wer ist der Mann in Deutschland?

Die geheimen US-Armeereporte aus Afghanistan zeigen: Mehr und mehr setzen die Isaf-Truppen auf dubiose Milizenführer als Stützen von Recht und Ordnung.
Das US-Verteidigungsministerium fahndet nach den Worten von Minister Robert Gates „aggressiv“ nach dem Maulwurf, der Wikileaks die Afghanistan-Akten zuspielte – und hat nun einen alten Bekannten im Visier. Die Spur führt zu dem bereits verdächtigen Obergefreiten Bradley Manning, der für das US-Heer Geheimdienstmaterial analysiert.

Nach der Veröffentlichung zehntausender Geheimdokumente zum Afghanistan-Konflikt hat US-Verteidigungsminister Gates bei der Suche nach der undichten Stelle die Bundespolizei FBI eingeschaltet. Er kündigte eine "aggressive" Fahndung an.
Wir schulden den Soldaten einen Konsens über die Sicherheitspolitik
In Geheimdokumenten, die das Internetforum Wikileaks veröffentlicht hat, taucht der Name des Al-Qaida-Chef Osama bin Laden immer wieder auf.
Wir schulden den Soldaten einen Konsens über die Sicherheitspolitik.
Seine Eltern sollen sich bei Protesten gegen den Vietnamkrieg kennengelernt haben. Nun macht der Sohn die Parallelen zwischen Vietnam und Afghanistan deutlich.
Die Berichte über das Wirken der US-Spezialeinheit Task Force 373 in Afghanistan erhitzen die Gemüter. Die Opposition fordert Aufklärung über den Einsatz der US-Spezialkräfte im deutschen Verantwortungsbereich.
Zwei Tage nach der Veröffentlichung von 92.000 als "vertraulich" eingestuften Dokumenten zum Krieg in Afghanistan kommen Amerikas Medien und Experten für die Region zu dem Schluss, dass die Unterlagen keine sensationellen Neuigkeiten enthalten und keinen Anlass geben, die Strategie zu korrigieren.
Der Krieg in Afghanistan ist härter, schmutziger als offiziell dargestellt. Wenn das für die politische Elite nichts Neues ist, dann wussten die Regierungen also, dass die Soldaten im vermeintlich sicheren Norden seit langem hoch gefährdet sind. Aber wussten das auch die Abgeordneten, die dem Einsatz zugestimmt haben?

Von Vietnam bis Afghanistan: Gegen die Wahrheit kann man keinen Krieg führen. Sollte man auch nicht, denn sie ist es nicht, die die nationale Sicherheit gefährdet. Ein Kommentar.

92.000 geheime Dokumente des US-Militärs sind öffentlich geworden. Unser Autor hat große Teile ausgewertet und sie dann mit seinen Recherchen im Land am Hindukusch abgeglichen. Seine Analyse zeigt: Der Konflikt wird mit jedem Tag schwieriger zu lösen
Von Vietnam bis Afghanistan: Gegen die Wahrheit kann man keinen Krieg führen
Über das Internetprojekt Wikileaks werden brisante Dokumente aus anonymer Quelle öffentlich zugänglich gemacht. Dass der Name an Wikipedia erinnert, ist gewollt.

Es ist der Alptraum für jeden Geheimdienst: Im Internet ist eine Sammlung von mehr als 90.000 Militär-Dokumenten über den Krieg in Afghanistan aufgetaucht. Die USA sind empört.
Das Internetprojekt Wikileaks macht brisante oder geheime Dokumente aus anonymer Quelle öffentlich zugänglich. Dass der Name an Wikipedia erinnert, ist gewollt.
Die Veröffentlichung eines Videos, das die Tötung mehrerer Zivilisten, darunter zwei Reuters-Journalisten, 2007 in Bagdad durch US-Helikopter dokumentiert, wird keine neue Untersuchung auslösen. Das sagte Admiral Hal Pittman vom Central Command, das den Irakkrieg führt.

Fast drei Jahre nach einem tödlichen Angriff eines US-Kampfhubschraubers auf Zivilisten und zwei irakische Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters sorgt ein im Internet aufgetauchtes Video der Attacke für Aufsehen.
Die Kundus-Affäre, der Staatsbankrott, das Foltergefängnis. Alles Geheimsache. Bis interne Dokumente bei Wikileaks auftauchen. Woher sie stammen? Unbekannt. So ist das Internetforum zu einer Enthüllungsmaschine geworden.
Das Portal Wikileaks, auf dem brisante Dokumente veröffentlicht werden können, kämpft schon seit längerem mit seinen Finanzen. Nun wurde es vorübergehend geschlossen.
Wikileaks veröffentlicht geheime Bundeswehr-Dokumente zur Tanklaster-Bombardierung. Oberst Klein verließ sich demnach allein auf die Fernaufklärung. Bemängelt wird auch, dass eine Untersuchung des Tatorts zunächst ausblieb.
Mehr als 1,1 Milliarden Euro verdiente Toll Collect über zwölf Jahre. Der Vertrag mit dem Maut-Konzern wurde nun erstmals öffentlich gemacht.
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