Im Internet kursieren erste Details zur bevorstehenden Veröffentlichung von Dokumenten des US-Außenministeriums auf der Enthüllungsplattform Wikileaks.
Wikileaks
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben offenbar Regierungen, die in den Wikileaks vorliegenden Geheimdokumenten vorkommen, über die Inhalte informiert. Das teilte die Internetplattform mit.
Nach Angaben der US-Regierung liegen Wikileaks vertrauliche Berichte mit Korruptionsvorwürfen gegen ausländische Regierungen vor. Die könnten in nächster Zeit über die Internetplattform an die Öffentlichkeit gelangen.
Der Anwalt des Internetaktivisten Julian Assange will sich nicht mit dem Haftbefehl gegen seinen Mandanten abfinden.
Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl: Wikileaks-Gründer Julian Assange hat sich am Donnerstag erneut mit der schwedischen Justiz auseinandersetzen müssen.
Die schwedische Staatsanwaltschaft hat gegen den Internet-Aktivisten Julian Assange Haftbefehl wegen Verdachts auf Vergewaltigung beantragt. Assange hatte die Vorwürfe in den vergangenen Monaten immer zurückgewiesen.

Nicht nur ein Wikileaks, sondern Tausende hatte sich Wikileaks-Aussteiger Domscheit-Berg gewünscht. Es sieht so aus, als würden er und andere an dieser Vision arbeiten.

Der frühere US-Soldat Bradley Manning sitzt in Haft. Für die einen, etwa Noam Chomsky und Michael Moore, gilt er als Held. Für die anderen als Verräter. Manning soll die Enthüllungsplattform Wikileaks beliefert haben.

Die Schweiz könnte bald Wohnsitz des Wikileaks-Gründers sein. Julian Assange erwägt dort politisches Asyl zu beantragen. Auch seine Website könnte aus dem neutralen Land heraus betrieben werden.
Wie sicher ist mein Computer? Tagesspiegel-Reporter Harald Schumann machte den Test – und erlebte eine böse Überraschung. Von elektronischen Bankräubern und dem Milliardengeschäft mit der Sicherheitssoftware.
Wenn er es war, genießt er meine volle Bewunderung“, sagt Daniel Ellsberg über Bradley Manning. Manning, einst als US-Soldat im Irakeinsatz, soll hinter der Veröffentlichung der geheimen Militärunterlagen durch die Internetplattform Wikileaks stecken.

Iraks Regierungschef Nouri al Maliki sieht durch die Veröffentlichung der Dokumente den nationalen Frieden gefährdet – sie enthalten auch Vorwürfe gegen ihn.
Die Irak-Papiere sind schon von der Zahl her erdrückend: 391 832 Dokumente. Wenn jedes im Schnitt zwei Seiten umfasste, bräuchte ein Mensch, der sich 16 Stunden am Tag nur mit ihnen beschäftigt und weder freie Wochenenden noch Urlaub nimmt, viereinhalb Jahre, um sie zu lesen.

Die neuen Irak-Papiere bieten die Chance, das Tun und Lassen der Politiker, Milizen und Religionsführer in der Region in den Vordergrund zu stellen.
Britische Soldaten haben offenbar im Jahr 2005 den irakischen Al-Qaida-Chef Abu Mussab Sarkawi nicht festnehmen können, weil ihrem Hubschrauber das Benzin ausging und sie umkehren mussten. Wie die britische Zeitung „The Observer“ am Sonntag unter Berufung auf die vom Enthüllungsportal Wikileaks veröffentlichten geheimen US-Militärdokumente berichtete, spürten britische Geheimdienste Sarkawi im März 2005 nahe der südirakischen Stadt Basra auf.
Insgesamt 391.832 Dokumente zum Irak-Krieg stellte Wikileaks ins Netz. Sie belegen Folter und zivile Opfer.
Das Enthüllungsportal Wikileaks hat wieder hunderttausende Seiten geheimer Dokumente in Netz gestellt. Eine Datenflut, an die sich die Regierenden und wir alle gewöhnen sollten.
Wikileaks veröffentlicht vertrauliche Dokumente. Sie zeigen auch, US-Soldaten griffen bei Folter nicht ein.

Assanges Leute setzen die Politik unter Druck
Allein in 1764 der von Wikileaks veröffentlichten Berichte kommt der Begriff „Folter“ explizit vor, dazu kommt eine Vielzahl von Dokumenten, in denen die Misshandlung von Gefangenen zum Thema gemacht wird, ohne dies als Folter zu bezeichnen. Die Dokumente zeigen, dass irakische Sicherheitskräfte in größerem Ausmaß als bisher bekannt für Folter und Misshandlungen von Gefangenen verantwortlich sind.
Willkürliche Schießereien durch US-Soldaten, Leichenschändung, Säureattacken irakischer Polizisten gegen Verdächtige: Im Irak wirbeln die teilweise grausigen Details, die in den von Wikileaks veröffentlichten Aufzeichnungen der US-Armee zu finden sind, wenig Staub auf.
Wieder einmal hat die auf Enthüllungen spezialisierte Internetplattform Wikileaks weltweit Aufsehen erregt. Auf der Internetseite werden brisante Unterlagen aus anonymen Quellen veröffentlicht.

Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat fast 400.000 US-Militärdokumente zum Irakkrieg veröffentlicht, die zivile Opfer und Misshandlungen belegen. Wikileaks-Gründer Julian Assange verteidigt die Veröffentlichung gegen Kritik aus den USA.
Die Veröffentlichung tausender US-Geheimdokumente zum Afghanistaneinsatz gefährdet nach einem britischen Medienbericht hunderte Informanten der Nato-Truppen in dem Land.
Ex-Sprecher Daniel Schmitt entwickelt neue Enthüllungsplattform.
Der Sprecher des Enthüllungsportals Wikileaks in Deutschland hat gegenüber dem „Spiegel“ seinen Rückzug angekündigt.
Der pakistanische Publizist Ahmed Rashid warnt vor Zentralasiens „Sturz ins Chaos“ und erklärt die Rückkehr der Taliban.

Julian Assange vom Enthüllungsportal Wikileaks muss doch eine Anklage wegen Vergewaltigung fürchten: Die schwedische Staatsanwaltschaft erhebt den Vorwurf nun plötzlich erneut. Die Hintergründe bleiben im Dunkeln.
Das Enthüllungsportal Wikileaks kündigt über Twitter an, neue Informationen ins Netz zu stellen. Diesmal soll es sich um Dokumente des US-Geheimdienstes CIA handeln.
Das Terrornetzwerk Al Qaida spielt für die USA im Afghanistankrieg einem Zeitungsbericht zufolge nur noch eine Nebenrolle.

Wikileaks-Gründer Julian Assange: ein Mann, viele Meinungen. Unser Amerikakorrespondent Christoph von Marschall stellt überraschende Unterschiede zwischen der Berichterstattung in den USA und in Deutschland sowie zwischen Print und Online fest.
Wikileaks-Gründer Julian Assange sieht sich als mögliches Opfer eines Komplotts. Der Haftbefehl gegen ihn wurde aufgehoben.

Der Haftbefehl gegen den Gründer des Internetportals Wikileaks, Julian Assange, wurde aufgehoben. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Samstagnachmittag mit.

Sein Enthüllungsportal Wikileaks ist nicht zum ersten Mal der Grund für helle Aufregung bei amerikanischen Sicherheitsbehörden: Ist Julian Assange ein Freiheitskämpfer des digitalen Zeitalters oder ein Verräter?

Erstmals informiert die Regierung über die geheime Task Force der Bundeswehr in Afghanistan – fast ganz normale Soldaten, heißt es.
Nach der Veröffentlichung von Afghanistan-Papieren auf Wikileaks sind sich Verteidigungs- und Außenpolitiker uneins, in welchem Umfang sie über Afghanistan im Bilde sein müssen.

Es gibt immer neue Thesen, wie die US-Behörden auf die Spur des verdächtigen Soldaten Bradley Manning kamen. Hat die Regierung einen Späh-Angriff gestartet, um durch Internet-Überwachung potenzielle Verräter geheimer Unterlagen zu enttarnen?
Er soll der Mann sein, der die Afghanistan-Papiere in die Öffentlichkeit brachte. Dabei steht Bradley Manning seit Wochen unter Arrest – ohne Zugang zu Geheimakten und Computernetzwerken.
In Afghanistan werden zwei Kriege geführt: einer, in den deutsche Soldaten vom Bundestag mehrfach mit großen Mehrheiten geschickt wurden und ein zweiter, in dem blutig gegen einen an keine Haager Landkriegsordnung gebundenen anonymen Gegner gekämpft wird.
Er soll der Mann sein, der die Afghanistan-Papiere in die Öffentlichkeit brachte. Dabei steht Bradley Manning seit Wochen unter Arrest – ohne Zugang zu Geheimakten und Computernetzwerken.